Hy!
Genau derselben Meinung bin ich auch in Bezug auf diesen komischen Legehennenrettungsverein (Edith sagt: Genau, rettet-das-huhn...), von dem hier letzthin viel die Rede war...Schon die Auflagen, die die machen, sind utopisch und schrecken eher ab.
Und dann entschuldigt, mal wieder, meine klaren Worte, aber ich finde die Einstellung ein bisschen reichlich zum rülpsen, dass man jedwedes Huhn, jedweden Hahn, der gerade sozusagen "im Leerlauf" ist, am besten sofort totkloppt, auffrisst oder verfüttert. Ja verdammt, hat denn ein wesensmäßig vernünftiges Huhn oder ein solcher Hahn nur darum kein normales Lebensrecht, weil sie sind, was sie sind? Muss das denn immer auf's Eierlegen oder Haremsbewachen herauslaufen, damit so eine ansonsten scheinbar vollkommen wertlose Lebensform weiter existieren darf, oder eben aber auch nur solange, wie sie was "nützt"?
Was nützen denn Fasane oder sämtliches sonstiges Ziervogelzeugs? Sieht nur schön aus... Schmecken tut es aber garantiert auch... Warum können da nicht Hühner einfach mal auch um ihrer Selbst willen am Leben bleiben?
Im übrigen stimme ich der "quälerischen" Haltung des Hahns nur dahingehend zu, dass er alleine ist...
Die Box ist schön groß, da haben's die zig Millionen Industriehühner viel schlechter. Dass ein Hahn keine Hennen hat, kommt vor, Junggesellen gibt es bei jeder Tierart, nicht jeder Hahn wird Haremschef und bleibt ein ewiges Mauerblümchen.
Um der Sache aber etwas Sinn zu verleihen, sollen die vom Tierheim mal noch zwei/ drei Hennen besorgen, und sollen sie dann selber mit Freilauf behalten, so haben sie immer schön frische Eier für die Hunde, für deren Fell das Leckerli nicht das schlechteste ist.
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