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Thema: Hahn im Tierheim

  1. #21
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß euch

    Die Langzeitinsassenhunde würden das Hähnchen wahrscheinlich nicht mehr verdauen können, Leuts.
    Die leben von Getreide und Getreideabfällen. (Trockenfutter) Und dann auf Beton Durchfall, ist ein hygienisches Problem.

    Und der Hinweis, er sollte nicht in die Suppe: Wer kauft einen Hahn für die Suppe um zumindest über 25€?

    Und wenn ihn wer nimmt: kommt dann nach 2 Wochen die Kontrolle und sieht grad, wie der Althahn ihn "einweist" "Hahnenkämpfe!!!" Tierquäler!!!!!
    Meine Hunde waren immer aus dem Tierschutz, aber manchmal schüttelt sich mein Kopf von selbst.

    Manchmal frage ich mich, was die wohl gegen Mäuse machen.
    (Lebendfang und Aussetzen ist das Grausamste, was man einer Maus antun kann.)

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  2. #22
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Naja, wenn ihr auch nicht ganz unrecht habt, man kanns auch übertreiben.
    Ich versuche meine Hähnchen auch zuerst zu vermitteln,
    weil ich doch bisschen Hemmung hab, sie zu schlachten.

    Und außerdem beschweren sich auch wieder Leute, wenn es dann heisst
    "In diesem Tierheim werden gesunde Tiere geschlachtet".

    Über die manchmal unverhältnismäßigen Preise in den Tierheimen bin ich auch ärgerlich.
    Ich sollte dort mal vor ein paar Jahren, für eine wirklich uralte zahnlose schwarze Katze 130 Euro bezahlen!

    @eierdieb
    Wieso soll man eine Maus nicht woanders aussetzen?

    LG
    Futter macht Freunde.

  3. #23
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Laut einer schweizer Studie (Habe den Link im Hüfo schon mal gepostet) verrecken ca 80% jämmerlich am Hungertod.
    Erhöhter Stoffwechsel in der Falle, erhöhter Stoffwechsel in der neuen Umgebung, Quartiersuche ... Maus verreckt.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  4. #24

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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Naja, wenn ihr auch nicht ganz unrecht habt, man kanns auch übertreiben.
    Ich versuche meine Hähnchen auch zuerst zu vermitteln,
    weil ich doch bisschen Hemmung hab, sie zu schlachten.

    Und außerdem beschweren sich auch wieder Leute, wenn es dann heisst
    "In diesem Tierheim werden gesunde Tiere geschlachtet".
    Ich versuche besonders die guten Hähne zu vermitteln, aber wenn das nicht gelingt würde ich keinen Hahn in Einzelhaft setzen, nur um sein Leben zu retten. Dann esse ich ihn lieber. Einzelhaltung ist Tierquälerei, aber das scheint die Tierheime nicht zu interessieren.
    Und natürlich werden nur gesunde Tiere geschlachtet. Wer will denn kranke Tiere essen? Und Hühner sind nunmal auch Nutztiere. Wenn wir alle Nutztiere retten würden, gäbe es bald keine mehr. Wohin mit all den Hähnen? Da würden die Tierheime sich bedanken, wenn mal das ganz Hüfo vor der Tür steht und seine Hähne dort abgibt
    Geändert von Birli (05.11.2013 um 17:48 Uhr)
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  5. #25
    Avatar von Tanny
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    Hallo Sorteng,

    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    Schau dir deine Ostfriesischen Möwen nocheinmal an. Wenn sie dem Hahn wirklich zum verwechseln ähnlich sehen dann hat dich wohl irgendjemand übers Ohr gehauen. Ostfriesische Möven sollten doch deutlich anders aussehen...zum Beispiel keine roten Ohrscheiben haben.
    ...uups, wo Du Recht hast, hast Du recht - blöder Fehler...

    LG
    Kirstin

  6. #26

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    Er sieht aus wie mein damaliger Tetrahybrid-Hahn Heinrich, nur recht ungepflegt und struppig.

    Edit:

    Hier mal ein Foto eines Tetrahahns: http://eierhof-backhaus.de/wp-conten...trahahn042.jpg
    Geändert von hühnerling (05.11.2013 um 19:54 Uhr)

  7. #27
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Naja, wenn ihr auch nicht ganz unrecht habt, man kanns auch übertreiben.
    Ich versuche meine Hähnchen auch zuerst zu vermitteln,
    weil ich doch bisschen Hemmung hab, sie zu schlachten.

    Und außerdem beschweren sich auch wieder Leute, wenn es dann heisst
    "In diesem Tierheim werden gesunde Tiere geschlachtet".

    Über die manchmal unverhältnismäßigen Preise in den Tierheimen bin ich auch ärgerlich.
    Ich sollte dort mal vor ein paar Jahren, für eine wirklich uralte zahnlose schwarze Katze 130 Euro bezahlen!

    @eierdieb
    Wieso soll man eine Maus nicht woanders aussetzen?

    LG
    Und ich mache es genau umgekehrt, wenn ich meine Hähne schlachte, dann weiß ich das es ihnen gut geht. Dann weiß ich das keiner so endet, wie der im Tierheim. Ich möchte auch nicht das die Tiere in die Hände von sogenannten Liebhabern gelangen wo sie dann im Krankheitsfall ewig sinnlos behandelt und unnötig gequält werden.

  8. #28
    Avatar von piaf
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    ich bin sicherlich kein Fan einer Vielzahl von Tierheimen, über die ich mich schon persönlich geärgert habe, aber vergesst bitte auch hier nicht, irgendjemand hat den armen Bob gestutzt in einem Karton ausgesetzt. Da genau fängt das Elend an, denn fieser gehts schon nicht mehr.
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  9. #29

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    Das TH macht m.M.n.gewaltige Fehler. Zum einen den Hahn überhaupt im TH zu halten, wo es für ihn keine artgerechte Haltung geben kann.
    Das hiesige TH ( und @Tanny, hier mal eine kleine Bresche für dieses schlagend ) hat mehrere Pflegestellen für landwirtschaftliche Fundtiere; wir sind eine davon.
    Zum anderen sollten Tiere, für die aus den verschiedensten Gründen ohnehin nur sehr schwer ein künftiger Halter gefunden werden kann, ohne Schutzgebühr, nur mit Schutzvertrag vermittelt werden.
    Das hat nicht mit einer "Minder-Wertigkeit" des Tieres zu tun.
    Denn dieser künftige Halter, wird mit Dingen konfrontiert werden, die Zeit und eve auch extra Geld beinhalten.

    Zu den TH´s im allgemeinen:
    Ich habe im hiesigen TH eine zeitlang hospitiert, da wir in Zusammenarbeit mit jenem auch Tierpfleger ausbilden.
    Und ich kann auch (leider) auch deren Standpunkte dadurch nachvollziehen.
    Es werden X-Tiere wieder zurück gegeben, deren Übernehmer über Wesen etc. aufgeklärt waren und auch "Kennlernzeit" hatten.
    Bei einer Vermittlung war ich quasi dabei: Sehr nette Leute, die einen alten, inkontinenten Hund übernahmen.
    Zwei Wochen später brachten sie ihn zurück: "Der pinkelt ja immer noch ins Haus"
    Bei einer anderen Rückgabe wurde der Grund genannt, "der Hund zeige sich nicht dankbar genug, obwohl man ihn ja nun aus dem TH geholt hätte"...
    Und zu guter Letzt, Beispiel Nr.3:
    Einer "Bekannten" wurde die Übernahme eines (Freilauf-)Katerwelpens verweigert, weil sie an einer vielbefahrenen Straße wohnt. Ihre alte Katze hätte jedoch gelernt, sich nur "nach hinterm Haus" zu orientieren.
    Zu der Zeit hatte eine wilde Katze bei uns am Stall Nachwuchs (die Katze wurde danach kastriert) und ein Welpe kam dann zu der "Bekannten"..Nach wenigen Wochen war er überfahren..
    Es hätte auch "gut gehen" können, ohne Frage.
    Nur war das schon auch einer der Momente, in denen ich die TH Entscheidung verstehen konnte,
    denn sie entscheiden nicht über "eigene Tiere", sondern über Tiere in ihrer Obhut.
    ( Und ich bin froh, nicht in derer Haut zu stecken.)


  10. #30
    Avatar von catrinbiastoch
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    Na wie dem auch sei ! Wäre es kein " Speisetier " , würden sich alle mehr Mühe geben . Das TH hätte ihm längst 5 Hennen (" aus rettet das Huhn" , oder sonst wo ) zu gesellen können . Dann als Gruppe vermitteln , hätte schon seit Frühjahr klappen können . Über ebay Kleinanzeigen , dhd 24 oder Flyer an Pinnwänden . Auch wäre es in der Gruppe noch egal , wann die Tiere vermittelt werden . Ein paar frische Eier hätten die Mitarbeiter auch noch gehabt . Vielleicht hat der Hahn ja über dieses Forum eine Chance . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

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