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Thema: Hahn im Tierheim

  1. #171
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Vorab: Ich hege die dunkle Vermutung, dass Bob zum letzten Mal in den Aufenthaltsräumlichkeiten der TH-Mitarbeiter gesichtet wurde: Als Martini-Ersatzgans

    Dann ist es mir ein inneres Bedürfnis, weil hier jemand doch ziemlich zerrissen wird - Lolle:

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, woher das rührt, was du schreibst. Auch ich bin z.B. dafür, dass Abgabetiere in aller Regel "unfruchtbar" vermittelt werden, eben weil TH froh sein müssen, ihre Schützlinge an den Mann oder die Frau zu bringen, auch ohne von einem kurzen Kennenlernen auf weitreichende persönliche Eigenschaften schließen zu können.
    Natürlich kann ich auch die "normalintelligenten" Menschen unter uns verstehen (Gruß an z.B. Silvia ), die selbstverständlich verantwortungsbewusst mit ihren Tieren umgehen können. Es ist eben ein Dilemma, aber letztlich finde ich es tatsächlich wichtiger, gegen weitere Vermehrung zu arbeiten. BTW: Wir haben, bis auf eine Ausnahme, immer unsere Tiere sterilisieren lassen, Hunde wie Katzen. Aus Bequemlichkeit bei den Hündinnen und aus Vorsicht bei den Katzen. Die "Ausnahme" hatte zwar ihre Gebärmutti bis zum Schluss, litt aber wiederholt an Gebärmuttervereiterungen. So viel zum Thema Gesundheit, es kann also auch Vorteile haben, Hündinnen zu sterilisieren. Und ja, es ist EIN Beispiel-Fall

    Jetzt mal meine Erfahrungen mit Tierheimen und Pflegestationen:

    Mein dickes Hunde-Lenchen stammt aus Tierheim 1. Dort wird die Vermittlung weniger ernst genommen als die Nachzucht eigener Tiere zum Zwecke des Verkaufs. Auch Hunde-Lenchen war ein solches "Zucht"-Tier und hat mich stolze 350 Glocken gekostet (ich war jung, vollkommen irre und wollte den Hund). Bei Unterzeichnung des "Vertrages" (hüstel) die Frage, ob ich eine Rechnung bräuchte, denn dann würde der Spaß nochmal 19% MwSt MEHR (was sonst) kosten...Katzen werden dort generell ungern aufgenommen, da sie kein Geld einbringen (und besser selbst vermehrt werden). Schön Es handelt sich um "das" städische Tierheim mit der Erlaubnis zum Tierefangen, die bekommen also auch kommunale Zuschüsse.

    Meine geliebte & inzwischen verstorbene Mieze "Maya" hatte ich als Katzenwelpen in Tierheim 2 (Nachbarstadt) erworben. Kostete eigentlich 30€, gab aber wegen akutem Katzenschnupfen 15€ Rabatt & eine Flasche Augentropfen oben drauf. Was will man mehr? Schutzvertrag auf einer DIN-A4-Seite, Nachkontrolle negativ, aber bei mir hatte sie es trotzdem gut

    Kürzlich suchte ich für Schwieger-Opa (Ü80) einen passenden Hund zur Außenhaltung. Umgänglich sollte er sein und die Hühner (hier ist der Bogen zu Bob und dem Hüfo!!) vorm Fuchs beschützen, dann erwartete ihn der Himmel auf Erden, denn Schwopa ist ein guter Kerl. Also erstmal allein losgezogen, um die Lage auszuloten. TH1 (von oben): Ein mit Kippe bewaffneter (vermutlich verurteilter und Sozialstunden ableistender) "Typ" zeigte mir die vorrätigen Hunde, die überwiegend zur Sorte "eher schwierig, bitte nur mit Pistole den Zwinger betreten" oder "Welpe" gehörten.
    Die 2 in Frage kommenden Exemplare wurden eher lachs angepriesen, ich zog also vorerst zu TH3 (Gnadenhof, der lediglich von Spendengeldern und -gütern lebt). Alle Tiere wurden ausführlich inkl. Vorgeschichte vorgestellt, man fasste weitere 2 Vertreter ins Auge, wobei ich mich in einen höchstpersönlich verguckte. Ich verabschiedete mich mit der Angabe, Schwopa von der Lage zu unterrichten und hoffentlich mit ihm wieder hier aufzutauchen. Gesagt, getan: Keine Woche später hatte Opa seine Bessi (mein Verguck-Hund) auf dem heimischen Hühnerhof. 150€ Schutzgebühr ärmer, über die er sich maßlos aufgeregt hat und um eine wirklich liebenswerte, aber auch etwas neurotische (Zwingerkoller - "Geht weg") schwarze Hundedame reicher. TH-Leiterin und ich hinter Schwopas Rücken mit zwinkerndem Auge, schließlich war allen geholfen - trotz Ü80 (und trotz lauter Leute, die mit jedem Auge in eine andere Richtung zu gucken schienen - die hatten aber trotz 1€-Job tatsächlich Freude an ihrem Tun).

    Zu guter Letzt: Eine Bekannte vermittelt Katzen. Sie sammelt auf, kastriert mithilfe der Stadt oder auf eigene Kosten und vermittelt bisher kostenlos. Ich schalte ihr ab und an Anzeigen mit der Bitte, sich nur telefonisch zu melden, schließlich habe ich keinen Einblick in die Welt der Katzenpflegestelle, sondern stehe nur ab und an mit meinem Internet zu Verfügung. Man kann sich nicht vorstellen, was für Idioten (pardon) sich da trotzdem (oder gerade) per Mail melden. Da wird einem echt anders & ich kann schon nachvollziehen, dass ich auch bei völliger Überfüllung der Katzenpension nicht auf Biegen und Brechen Tiere an absolute Vollpfosten vermittle. Dazu gehört natürlich auch Menschenkenntnis, vielleicht geht die einem ab, wenn bestimmte Leute eine gewisse Zeit im TH tätig waren? Inzwischen nimmt auch sie Geld, da sich bis dato haufenweise Leute meldeten, die gelinde gesagt nicht alle Latten am Zaun hatten. Und: Sie vermittelt sehr wohl an alte Menschen und solche, die an befahrenen Straßen leben.


    Und nochmal hierzu:

    Naja wenn jemand mit meiner Gutmütigkeit noch Kapital machen will dann ist er bei mir an der falschen Adresse.
    Es wurde schon erörtert, aber sicher wird niemand mit der Vermittlung von Tieren Kapital machen, auch dann nicht, wenn die Gerätschaften 200€ aufwärts kosten. Es geht schlichtweg darum, dass Sachen, die nichts kosten, für sehr viele Menschen keinen Wert besitzen und folglich UNTER UMSTÄNDEN auch schnell wieder entsorgt werden. Das wird dadurch umgangen. Andererseits sind natürlich auch Kosten entstanden, die abgerechnet werden müssen, wobei ich mit 1€ Futterkosten/Tag nicht konform gehe, dafür bei Tierarzt & Co. noch aufschlage.

    Ich persönlich verschenke meine Hähne auch dann nicht, wenn ich aus allen Nähten platze. Schlachten (lassen) kann ich selber und die Wohlfahrt bin ich auch nicht. Kürzlich habe ich aber doch mal einen verschenkt: Der junge Mann ist für 35€ Fahrtkosten 500km nach Norden gereist, da dachte ich, kann ich auf meinen Teil verzichten. Und der neue Besitzer hätte bezahlt
    Geändert von Hühnerjette (16.11.2013 um 00:13 Uhr)
    Das Leben fällt, wohin es will.

  2. #172

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    (...) die Leute die dem Tierheim Kosten abnehmen, die sollen auch noch dafür löhnen.
    Zunächst sind ja Kosten entstanden.
    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Rechne dir mal aus was ein Hund in 15 Jahren kostet, denn diese Kosten hätte ja das Tierheim, wenn keiner den Hund nehmen würde.
    Hypothetisch richtig, wenn es um Hund X ginge, der anderenfalls 15 Jahre im TH wäre.
    Nun kommt Hund x aber wieder zurück, weil die "Chemie" doch nicht stimmt,
    und der Vermittlungsaufwand ginge von vorne los..

    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Wie wäre es denn damit, Gassigeher bezahlen, Besucher bezahlen, vielleicht auch noch der Tierarzt welcher die Tiere behandeln darf und all die freiwilligen Helfer sollten doch auch einen Betrag zahlen, weil sie dort helfen dürfen.
    Das erschließt sich mir jetzt nicht?
    Und Gassigeher und andere freiwillige Helfer "zahlen" doch..nicht mit Geld aber mit "Zeit".


  3. #173

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    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen
    Auch ich bin z.B. dafür, dass Abgabetiere in aller Regel "unfruchtbar" vermittelt werden, eben weil TH froh sein müssen, ihre Schützlinge an den Mann oder die Frau zu bringen, auch ohne von einem kurzen Kennenlernen auf weitreichende persönliche Eigenschaften schließen zu können.
    Das wäre auch mein Argument.
    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen
    Natürlich kann ich auch die "normalintelligenten" Menschen unter uns verstehen (Gruß an z.B. Silvia ), die selbstverständlich verantwortungsbewusst mit ihren Tieren umgehen können. Es ist eben ein Dilemma, aber letztlich finde ich es tatsächlich wichtiger, gegen weitere Vermehrung zu arbeiten.
    Dito.

    Und zu den "contra-Stimmen" der TH´s,
    eine Frage:
    Haltet ihr TH´s für notwendig?
    Und wenn ja, was wäre eure Idee die negativen Erlebnissen nicht nur hier zu erzählen, sondern den THs
    eine Möglichkeit zu geben, darauf zu antworten.


  4. #174
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Bei mir geht die Tier-Vergabe so von statten das ich Zuchttiere (mit Bewertungskarten) zu angemessenen Preisen abgebe. Tiere die nicht zur Zucht geeignet sind gebe ich natürlich auch ab z.b an Hobby-Halter.Hähne oder Tauben welche ich zuviel habe und für mich zuchtuntauglich sind kommen 14 Tage per Inserat zu einem angemessenen Preis ins I-Net.Nach dieser Frist wenn sich keiner meldet werden sie geschlachtet für den Eigenbedarf.
    Gratis gibt's bei mir gar nichts denn ich habe auch den Arbeitsaufwand & die Futterkosten bis zum Tag des Verkaufs gehabt.Genausowenig verschenke ich (Speise)Eier.BE werden preislich saisonell angepasst.Im Herbst /Winter billiger da da auch die Bfruchtungsrate nicht so tolle ist und ich niemanden besch*** möchte.
    Und wenn ein TH Kastrationskosten,Behandlungskosten,Futterkosten verlangt ist das absolut in Ordnung.Diese werden sowieso pauschal ausgerechnet.Und so maches Tier aus dem Tierheim hat oftmals weit mehr Behandlungskosten(notwendige schwierige OP´s z.b) ausgemacht als die Pauschale die dafür verlangt wird.
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  5. #175
    Avatar von Kalzifa
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen

    Das erschließt sich mir jetzt nicht?
    Und Gassigeher und andere freiwillige Helfer "zahlen" doch..nicht mit Geld aber mit "Zeit".
    "Für nur 40 Euro im Jahr können Sie bei uns Mitglied werden und mit einem Hund einen erholsamen Spaziergang in die Marienhölzung unternehmen." Gerade von der Tierheimseite von Flensburg kopiert. das hatte mich damals als ich da studiert hatte und überlegte mich im tierheim zu angagieren, abgeschreckt. Zeit hät ich gehabt, geld nicht.


    Ist aber an sich, zumindest meiner Erfahrung nach, ein ganz gutes Tierheim.
    1,5 gelbe; 4,5 blaugesäumte; 1,2 schwarze große Orpington - 1,4 Co Nou - 5,4 New Hampshire - 2,3 Zwergseidis - 1 Lohmann braun - japanische Legewachten

  6. #176
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Kalzifa Beitrag anzeigen
    "Für nur 40 Euro im Jahr können Sie bei uns Mitglied werden und mit einem Hund einen erholsamen Spaziergang in die Marienhölzung unternehmen." Gerade von der Tierheimseite von Flensburg kopiert. das hatte mich damals als ich da studiert hatte und überlegte mich im tierheim zu angagieren, abgeschreckt. Zeit hät ich gehabt, geld nicht.


    Ist aber an sich, zumindest meiner Erfahrung nach, ein ganz gutes Tierheim.
    Die Tierheime sind ja schon weiter als ich dachte, kann ich mir die Antwort an Nicolina sparen. Man muss die Sachen nur richtig verkaufen, wird sich schon jemand finden der darauf hereinfällt.

  7. #177
    Avatar von kniende Backmischung
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    Zitat Zitat von Sundi75 Beitrag anzeigen
    Und wenn ein TH Kastrationskosten,Behandlungskosten,Futterkosten verlangt ist das absolut in Ordnung.Diese werden sowieso pauschal ausgerechnet.Und so maches Tier aus dem Tierheim hat oftmals weit mehr Behandlungskosten(notwendige schwierige OP´s z.b) ausgemacht als die Pauschale die dafür verlangt wird.
    Das kann ich nur bestätigen!
    Ich finde 150 - 200 € für einen Hund und 80 - 100 € für eine Katze durchaus angemessen. Immerhin übernimmt man ein "gebrauchtes" Tier mit evtl. unbekannter Vorgeschichte. Ich würde für Jungtiere grundsätzlich mehr nehmen wollen, als für ältere Tiere. Und ich würde bei einem Rassetier auch dazusagen, dass eine freiwillige höhere Spende gerne angenommen wird (bekommt man dann in der Regel auch!)

    Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, eine Katze oder einen Nager zu kastrieren! Im Gegenteil - ich halte es für praktizierten Tierschutz. Genau, weil man über deren Vermehrung keine Kontrolle hat, sobald diese sich frei bewegen oder (vor allem im Fall der Nager) in gemischten Gruppen gehalten werden.

    Bei Hunden sieht das etwas anders aus! Da gibt es schon auch gravierende Nachteile, die eine solche Pauschal-Kastration für ein Tier haben kann! Und nur darauf kommt es mir an! Es ist nicht für jeden Hund ein "Segen" kastriert zu werden!
    Und gerade im Fall der Hunde bin ich der Meinung, dass es den zukünftigen Halter unnötig entmündigt, wenn er sich nicht für ein unkastriertes Tier entscheiden kann.
    Dagegen würde ich niemals etwas gegen Kastration aus medizinischen Gründen haben. Z. B. Prostata-Probleme beim Rüden oder Endometritis (Gebärmutterentzündung) bei der Hündin. Aber, nur, weil es das gibt, pauschal zu kastrieren - nein. Es gibt genug Hunde, die ohne diesen Eingriff gesund alt geworden sind und sich nie vermehrt haben. Es ist, wie bei den guten Vermittlungen, die überwiegende Zahl.
    Aus den Negativbeispielen eine Regel zu machen, kommt mal wieder dem Verallgemeinerungsdenken der Menschen sehr entgegen...

    Ich bin mit meiner Meinung da nicht allein und es hat auch nichts damit zu tun, dass ich die Situation des Tierschutzes ausblende. Ich vertrete diese Meinung, obwohl oder genau weil ich weiß, wie es dort ist. Ich bin in guter Gesellschaft von einigen, ebenfalls involvierten, Menschen, die zum Teil auch für TH-Tiere verantwortlich sind, z. B. Tierärzte...

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  8. #178
    Avatar von Hoki
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    21....
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    http://www.tierherzen-brauchen-hilfe.de/Seite%202.htm


    Genau so ist es Silvia,
    bei Katzen ist es leider nicht zu vermeiden , bei Hunden aber schon.....
    ...und wenn ich mir diese Seite anschaue , wo Hunde von der Strasse weggefangen werden , in ein anderes Land gekarrt , völlig verängstigt - UND ! Dann noch eine Kastration über sich ergehen lassen müssen , was sicher in den meisten Fällen auch nicht nötig wäre , fasse ich mir an den Kopp.... und wenn ich sehe , dass da fast täglich Hunde beim Ta sind zur Kastration, frage ich mich , warum die nicht langsam mal Mengenrabatt bekommen.....
    Viele Grüße Hoki

  9. #179
    Gast
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    @Hühnerfuchs, die Leute die dem Tierheim Kosten abnehmen, die sollen auch noch dafür löhnen. Rechne dir mal aus was ein Hund in 15 Jahren kostet, denn diese Kosten hätte ja das Tierheim, wenn keiner den Hund nehmen würde. Wie wäre es denn damit, Gassigeher bezahlen, Besucher bezahlen, vielleicht auch noch der Tierarzt welcher die Tiere behandeln darf und all die freiwilligen Helfer sollten doch auch einen Betrag zahlen, weil sie dort helfen dürfen. Das wäre doch denen gegeüber gerecht die eine Aufgabe für mehrere Jahre übernehmen, mit dem Problem wo sie nicht einfach tschüß sagen können wie ein anderer Freiwilliger.
    Wo gegen ich gegen eine freiwillige Spende nichts ein zu wenden habe. Wenn ich mich recht erinnere habe ich damals, wo ich mir meinen zweiten Hund geholt habe auch 100 DM gespendet.
    Da sind wir leider nicht der gleichen Meinung, aber glaubst du dass jeder freiwillig für ein Tier einen Betrag spenden würde den man wenigstens als "fair" bezeichnen könnte, ich glaube es nicht.
    Ich spende zwar kein Bargeld für unser Tierheim (solange der Präsident dort mit dem Jaguar vorfährt) aber
    ab und zu komme ich mit einem Kofferraum voller Hunde und Katzenfutter vorbei ( jedesmal so zwischen 70 und 100€), da bin ich ziemlich sicher das es bei den Tieren bleibt.

    Und wenn ich einem Autohändler einen Wagen abkaufe kriege ich ihn auch nicht geschenkt weil ich ihm die Kosten für den Lagerplatz und die Kosten für das Personal dass ihn während er am Lagerplatz steht regelmäßig abstauben oder im Winter vom Schnee befreien muss abnehme - ok,ein bisschen weit hergeholt der Vergleich,aber du verstehst sicher worauf ich hinaus will.

    Und meine Tiere sind alles Tiere die dank mir nie ins Tierheim mussten weil ich unter Bekannten schon einen gewissen Ruf habe, so kommt man mit den Hasen und Katzen die irgendwie "im Weg sind" zuerst einmal zu mir und bisher haben alle bei mir Aufnahme gefunden - und können bis an ihr natürliches Ende bei mir bleiben.

  10. #180
    Gast
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen

    Das erschließt sich mir jetzt nicht?
    Und Gassigeher und andere freiwillige Helfer "zahlen" doch.. nicht mit Geld aber mit "Zeit".

    Das ist ein sehr guter Satz zum Thema Gassigeher sollten zahlen.

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