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Thema: Hahn im Tierheim

  1. #101
    Avatar von kniende Backmischung
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    Weitestgehend, was ich auch schon sagte
    Nur etwas drastischer ausgedrückt

    Was ich noch mal herausheben möchte: Die Kastrations"wut" bei Hunden schreckt mich absolut davon ab, so ein Tier aus dem TH zu nehmen.
    Ich habe kein Verständnis dafür, dass ich (und der Hund) diesbezüglich unter dem erworbenen Pessimismus der Tierschützer leiden soll und mir ein Verantwortungsvoller Umgang von vorne herein abgesprochen wird.

    LG Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (10.11.2013 um 13:47 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  2. #102
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    Habe ich zu spät gelesen, Silvia ^^.
    Hessische "Ungehaltenheit" und Berliner Schnauze sind manchmal eine sichtversperrende, keinen Aufschub duldende Mischung. Aber ich habe mich ja lieb und nicht aggressiv ausgedrückt .

    Gruß,
    Andreas
    - der reinblütiger Hesse ist, und fast 30 Jahre in Berlin lebte...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #103

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    Bei uns im Tierheim wird nicht mehr pauschal kastriert...wollte ich nur mal als löbliches Beispiel am Rande erwähnen.
    Grüße, Mucke

  4. #104
    Avatar von kniende Backmischung
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    Andreas, ich finde, du hast halt die Dinge beim Namen genannt
    Und, du hast ja auch völlig recht. (Die Mischung aus hessischem Engagement und Berliner Schnauze gefällt mir grad gut

    Wenn die TH und deren Vorstände sich nur nicht so oft in die Idealisierung der Tierhaltung versteigen würden, den potentiellen Interessenten nicht so negativ gegenübertreten würden und nicht so oft davon ausgehen würden, dass nur bei ihnen die Tiere es gut haben .... (was auch schon mal ein Trugschluss sein kann...) könnten tatsächlich mehr Tiere vermittelt werden.

    LG Silvia
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  5. #105
    Avatar von kniende Backmischung
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    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    Bei uns im Tierheim wird nicht mehr pauschal kastriert...wollte ich nur mal als löbliches Beispiel am Rande erwähnen.
    Grüße, Mucke
    Oh! Ich bin positiv überrascht! Wie kam es denn dazu?
    Wenn du schreibst "nicht mehr", dann war es doch früher anders...

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
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  6. #106

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    Ich glaube, das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Vorstand von solchen Übertierschützern wie oben beschrieben, zu Menschen mit Hundeverstand gewechselt hat...

  7. #107

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    Zu Felix dem Rasseperserkater ist mir auch noch was eingefallen.
    Ist der nicht gechippt gewesen? Und sind Tierheime nicht verpflichtet, über den Chip den Besitzer herauszufinden oder zumindest eine gewisse Frist lang abzuwarten, bis sie ein Tier kastrieren?
    Meine Tiere sind gechippt und bei Tasso registriert.
    Ich bildete mir bisher immer ein, daß ich die wiederbekomme, falls sie irgendwo aufgegriffen werden.

  8. #108
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    Hy!

    Das war Mitte/ Ende der Achtziger, da war noch nix mit chippen...
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  9. #109
    Avatar von Orpington/Maran
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    Naja, dass mit dem chippen ist so eine Sache, mein Hund weg, gechippt ist er selbstverständlich, TA , Tasso, Polizei, Tierheimen Bescheid gesagt, nichts zu hören. Am nächsten Tag bekomme ich einen Anruf von einem Tierheim, 50 (!) km entfernt, ich soll meinen Hund abholen, hingefahren( per Navi nur nebenher die Strecke gemessen) und Rechnung beglichen...Pension 25 € für 2 Stunden, Fahrdienste 70 km(!) je Weg, Kilometerpauschale von 1 € pro Km.....!!!!! Bei der Steuer kann ich 0,30 € ansetzen..Ich habe dann mal gefragt, wie die ganze Sache sich verhält ( freundlich) , also, der Hund war 2 Stunden nach Verschwinden aufgefunden worden, von einer privat Person die 500 m Luftlinie von mir entfernt wohnt, die hatte den Bürgermeister Bescheid gesagt, der das Tierheim informiert, die hatten keine Lust abends noch den Hund zu holen, also haben sie die Finderin gebeten, den Hund über Nacht zu behalten. Am nächsten morgen kamen die Tierheimmitarbeiter angefahren, konnten mit dem mobilen Gerät den Chip nicht lesen, also 50 (!) km zum Tierheim gefahren, dort mich per PC gefunden und angerufen. Wieso dieses Tierheim, und nicht dass 10 km entfernt ? Die Gemeinde hat offenbar einen Vertrag mit dem Tierheim abgeschlossen, deswegen "durfte" ich mal 100 km fahren, um den Hund abzuholen. Die km Angabe war mir rätselhaft, und wäre das Gerät OK gewesen, hätte ich fussläufig den Hund abholen können, Pension für 25 € war wohl für das Wasser, da er im extra Raum gehalten wurde, und garnicht in einen Zwinger gekommen ist. Ich war zwar froh, meinen Hund wieder zu haben, aber die "Rechenkünste" sind mir schleierhaft, bei solchen Erfahrungen bekomme ich doch einen "Hals" , wenn ich Tierheim lese/höre...
    Geändert von Orpington/Maran (10.11.2013 um 17:19 Uhr)

  10. #110

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    .. So, was haben die Tierheime dann gewonnen? ...
    Ganz einfach: Sie bekommen Zuschüsse, die sich normalerweise an der Anzahl der dort versorgten/gehaltenen Tiere orientieren und leider NICHT an der Anzahl der Vermittlungen.

    http://www.tz-online.de/aktuelles/mu...d-2765893.html


    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    ...Ich habe kein Verständnis dafür, dass ich (und der Hund) diesbezüglich unter dem erworbenen Pessimismus der Tierschützer leiden soll und mir ein Verantwortungsvoller Umgang von vorne herein abgesprochen wird.
    Die erwähnte Selbstbestimmung potentieller Tierheimtierhalter in allen Ehren - und auch ich sehe eine generelle Kastration eher kritisch - aber im Falle der Tierheimtiere halte ich es für unabdingbar.

    Wie sonst sollte man derart viele Tiere auf wenig Raum und mit noch weniger Personal halten? Ohne Möglichkeit, den haltungsbedingten Streß durch Bewegung im Freien abzubauen, teilweise über Jahre und im Falle der Sokas leider meist lebenslang Tür an Tür und Gitter an Gitter?

    Ohne Kastration wäre das in meinen Augen Tierquälerei, da sich hormongetriggerte, paarungsbereite Tiere nicht mehr kontrollieren können. Wohlgemerkt ist die meiste Zeit kein Mensch zugegen, der entsprechend durch Ablenkung/Erziehung etc. einwirken könnte. Die meiste Zeit sind diese Tiere in ihren Zwingern sich selbst überlassen, und würden sich selbst verletzen im Versuch zum paarungsbereiten Partner zu gelangen, beispielsweise die Gitterstäbe durchzubeissen oder stundenlang die Fliesen mit den Pfoten bearbeiten, bis diese bluten. Ganz zu schweigen vom 24 Stunden Heul- und Bellkonzert.

    Ich bin sogar der Meinung, daß die Tierheimtiere grundsätzlich nur in kastriertem Zustand abgegeben werden sollten, das schreckt zumindest solche Personen ab, die sich dort auf die Schnelle ein Rassetier für ihre Vermehrungspraktiken zur Aufbesserung der Haushaltskasse mitnehmen wollen. Meiner Ansicht nach gibt es mehr als genug Tierelend überall, welches durch die Abgabe unkastrierter Tierheimtiere nicht noch vermehrt werden sollte.

    Kleiner Nachsatz: Im Falle des Hahns wäre ich aber gegen Kastration, da dies ein lebensgefährlicher und unnötiger Eingriff für ihn gewesen wäre (er hatte ja nicht mal Hennen im Gehege deren ggf.befruchtete Eier man ansonsten prima hätte zum gemeinsamen Frühstück der TH-Mitarbeiter verwenden können)
    Geändert von hühnerling (10.11.2013 um 18:20 Uhr)

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