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Thema: 8 Antibiotika auf ein Masthähnchen...

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  1. #1
    Mechelner Züchter Avatar von HähnchenHirte
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    8 Antibiotika auf ein Masthähnchen...

    Hey Forianer,
    es ist denke ich mal schon bekannt aber, kaum etwas bei YouTube zum Thema Huhn rum gestöbert und schon ein Video gefunden wo es wieder um die deutsche Geflügelmast geht.
    Und da wird erklärt das in den deutschen Mastbetrieben bis zu 8 Antibiotika verabreicht werden. Aber warum?
    Weil die Tiere sonst elendig zu Grunde gehen, was sie nicht eh schon tuen würden. Die Antibiotika werden verabreicht damit die Tiere nicht krank werden...den Hygienische Zustände herrschen in den Mastbetrieben ja nicht. Obwohl 2006 es verboten wurde in den Maßen und auf die Weise Antibiotika zu verabreichen.
    Aber okay jetzt denkt man sich ist ja nicht das Problem oder? Aber ich hab mir es gleich gedacht als ich die ersten 4 Sätze gehört habe, die Parasiten bzw. die Bakterien entwickeln ja Resistenzen dagegen und wenn jemand dann ja diesen Fleisch ist und die Resistenten Bakterien aufnimmt helfen dagegen keine Antibiotika mehr...
    Und alles um das Fleisch billig zu kriegen...

    LG Moritz

  2. #2
    genannt Heini Avatar von hein
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    Erstens solltest Du nicht alles glauben, was YouTube zeigt

    Und 2. wenn das so wär, wer soll denn das ganze Zeugs bezahlen!!
    Man möchte ja schliesslich auch einen, wenn auch nur kleinen, Gewinn beim Mästen erzielen!!

    Überleg dir mal was das Kosten würde!!??
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #3
    Mechelner Züchter Avatar von HähnchenHirte
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    Wenn ich jetzt Antworten würde wie ich es erklären würde, würde ich wieder eine Punkt bekommen deshalb tue ich das lieber nicht.
    dann versuch ich es mal so: Wenn in einer so ner Halle 40000 Tiere rumlatschen rechnet sich das wieder, hatten wir irgendwann mal das Thema in Mathe...
    Weiß aber nicht mehr wie das war...hasse Mathe da lerne ich lieber die Binärcodes.

  4. #4
    Avatar von Lara44
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    Also wenn du morgens, mittags und abends Supermarkthühner (fr)isst, dann bist du sicher immun gegen AB, wenn du dann überhaupt noch welches brauchen würdest. Wie 'hein' sagt, glaub mal nicht alles, was yt so präsentiert^^
    Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

    (Anonymus - wurde früher Franz von Assisi zugeschrieben).
    Liebe Grüße, Lara

  5. #5

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Erstens solltest Du nicht alles glauben, was YouTube zeigt

    Und 2. wenn das so wär, wer soll denn das ganze Zeugs bezahlen!!
    Man möchte ja schliesslich auch einen, wenn auch nur kleinen, Gewinn beim Mästen erzielen!!

    Überleg dir mal was das Kosten würde!!??
    Und wer hat was davon wenn es nicht stimmt, nur die Hühnerquäler und denen geht es nur um Gewinnmaximierung!

    Das rechnet sich und zwar dramatisch, denn sonst würde es solche Betriebe nicht geben.

    Der moderne Mensch braucht jeden Tag 3 Mahlzeiten Fleisch, wobei modern da eher von mir überzogen wurde.
    Es ist ja nicht nur bei den Hühnern so, habe gerade erst gelesen, das in 2012 über 56 Millionen Schweine in Deutschland geschlachtet wurden.
    Auch das rechnet sich, dank Subventionen.

    Für mich ist das der absolute Horror. Kein Respekt vorm Lebewesen.

    Hier machen sich viele nen Kopp wie man ein Huhn schnell, human und ohne Stress ins Jenseits befördert und dann wird das geschlachtete Tier mit einer gewissen Ehrfurcht verspeist und auf der anderen Seite wird die "Ware Tier" wie ein Wegwerfartikel gehältert und gequält ab dem 1. Herzschlag.

    Leider können wir es nicht ändern, nur das wir solche Machenschaften verurteilen und anderen Menschen dies zeigen und evtl den ein oder anderen dafür sensibilisieren in Zukunft nur dort zu kaufen, wo Tiere in Würde gelebt und auch in Würde gestorben sind!

    Für mich gehören solche Tierquäler an den Eiern aufgehängt!

    Gruß Stefan

  6. #6
    Avatar von Sterni2
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    Drum sagen unsere Ärzte hier: Wenn sich eine Grippe anbahnt - iss Hendl ....

  7. #7
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Na ja, in allen Betrieben wird das wohl nicht so sein,
    aber die Ausnahme ist es bestimmt auch nicht.

    Hab erst kürzlich gelesen, daß die Eber in der Schweinemast jetzt statt Kastration Hormonspritzen bekommen, einige Zeit vor der Schlachtung.
    Das unterdrückt die Hodenfunktion und somit den typischen Ebergeruch.
    Also Männer wundert euch nicht, falls die Liebe nicht mehr durch den Magen geht.....
    Futter macht Freunde.

  8. #8
    Mechelner Züchter Avatar von HähnchenHirte
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    Wahrscheinlich hilft deswegen auch Hühnersuppe auch so gut, wenn man krank ist.
    Es ist bestimmt nicht in allen Betrieben, aber es gibt immer schwarze Schafe.....
    Aber Ausnahmen bestätigen doch bekanntlich die Regel?
    Und man selber wir ja nicht immun gegen AB sondern die Bakterien, deshalb reicht ja ein Bakterien Stamm den du zu dir nimmst ja aus und du kannst an einer Infektion sterben.
    http://www.youtube.com/watch?v=JObRUSySvTE

  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von HähnchenHirte Beitrag anzeigen
    ...Und man selber wir ja nicht immun gegen AB sondern die Bakterien, deshalb reicht ja ein Bakterien Stamm den du zu dir nimmst ja aus und du kannst an einer Infektion sterben....
    Du kannst auch an einem Beinbruch sterben
    Oder an einer Grippe
    Oder an einem Herzinfakt
    oder oder oder

    Nur eines ist sicher!! Sterben wirst Du!!

    Ok - ich bin damit einverstanden, das der AB Verbrauch stark reduziert werden muss!

    Nur den ganzen Berichten oder Filmen darf man nicht alles glauben! Auch bei YT versucht doch jeder Klickpunkte zu sammeln! Und nen schööönen Film über gesunde und friedliche Hühner, den schaut sich doch keiner an:

    Ok so ein paar Hüfo Verrückte sicherlich
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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