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Thema: ... (fast) spurlos verschwunden...

  1. #1

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    ... (fast) spurlos verschwunden...

    Hallo zusammen.
    Gestern morgen wollte ich wie üblich meine Hühner versorgen. Nur leider war keins mehr da. Es waren 4 Hühnchen und ein Hahn (Kreuzung aus Cochin und Zwerseidenhuhn). Es waren keinerlei Spuren wie Blut und nzr ein paar sehr wenige Federn zu finden, aber die Tränke im Außenbereich war umgeschmissen. Das Außengehege ist ca. 2, 10m hoch und war derzeit von oben nur provisorisch mit Stricken "gesichert" bzw.halt eben scheinbar NICHT. Wg.des ersten, sehr üppigen und nass-schweren Schneefalls dieses Jahr hat das Netz nicht gehalten und ich war noch dabei nach einer stabileren Lösung zu suchen. Es gab keine Grablöcher oder sonstige Einbruchspuren rund ums Gehege, auch keine Kadaver (Gott Sei Dank, ich wär ausgeflippt - musste am Do meine liebste, zahmste wg. Encephalitis einschläfern lassen, das war schon traurig genug) .
    Also ich schließe den Marder aus. Bin eher beim Fuchs - aber kann der 5 Hühnchen auf einmal wegschleppen? Was mich auch so wundert: mein Schlafzimmerfenster liegt Richtung Hühnervilla. Der natürliche Wecker hat auch bei geschlossenem Fenster wundrbar funktioniert - und ich hab NIX gehört. Ich weiß ja nicht, wie das ist, aber schreien Hühner bzw. der Hahn nicht auch laut, wenn sie überfallen werden?
    Was glaubt ihr, könnte das gewesen sein?
    (P.S. Meine Fehler sind mir klar. )

  2. #2

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    Hallo,

    kann es nicht sein, daß sie auf Wanderschaft gegangen sind? Ein Zwerg von mir hat sich mal verlaufen und bei der Nachbarin auf der Fußmatte übernachtet. Sie rief mich am nächsten Tag an, und alles war wieder gut.
    Hast Du eine automatische Hühnerklappe, sodaß sie alleine nach draußen können?
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Räuber Deine Hühner so geräusch- und spurlos klaut.
    Das ganze klingt eher nach einem Menschen.........

    Tut mir auf jeden Fall sehr leid für Dich. Ich hoffe, daß Deine Hühner doch wohlbehalten wieder auftauchen.

  3. #3

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    Fuchs würde man hören und sehen
    wenn es seis muss tötet er bis zu 50 Hühner und schleppt sie nach und nach weg (5 in einer nacht würde er schaffen.
    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist.

  4. #4
    Avatar von catrinbiastoch
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    Gehe mal einige 100 Meter in die Umgebung . Es sind selbst bei Hühnern die vom Fuchs verspeist worden noch reichlich Federreste über . Füchse haben auch noch Zwischenbauten und nicht nur einen Hauptwohnsitz . Mir wurde 3x im Leben eine Schubkarre voll Hausgeflügel vom Fuchs gekillt . Mittags um 12.00 Uhr und nein , ich habe nichts gehört . Vielleicht findest Du ja noch Überlebende irgend wo im Baum , im Strauch usw . Ein hühnerfreundlicher Hund könnte Dir suchen helfen . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  5. #5

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    Dass es Menschen waren, fände ich ehrlich gesagt noch schlimmer, als den Fuchs - wir wohnen sehr ländlich. Haben nur 2 unmittelbare Nachbarn mit gutem Verhältnis... und ausgebüxt? Alle fünf? Kann ich mir sehr schwer vorstellen, zumal - wie sollen sie rausgekommen sein? So hoch hab ich die noch nue fliegen sehen... und dann in der Nacht, all together, up and away?
    Danke Catrin, ich mach das jetzt gleich. :-(

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    Ich würd auch auf Fuchs tippen. Der klettert problemlos 2 m Maschendrahtzaun hoch. Außerdem ist er schnell, wenn ers kann, dann genügt ein Biß und das Opfer ist tot. Da fliegen keine Federn, und da gibts auch kein Geschrei. Wenn er im Dunkeln da war, dann kriegen die anderen Hühner nicht mal mit, was da grad passiert, also auch kein Warngegacker, und wenn sie's dann merken, haben sie auch keine Zeit mehr. Selbst im Hellen kanns passieren, dass die Hühner den Fuchs nicht unbedingt als "gefährlich" einstufen. Wenn er geschickt ist und eine Henne nach der anderen sich greift, ohne die anderen dabei aufzuscheuchen, gibts ja gar keinen Grund zur Panik. Wegtragen, was sich wegtragen läßt, ist auch typisch für den Fuchs.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Schon was gefunden?
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8

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    So, ich hab jetzt so weitläufig es ging, gesucht. Nichts gefunden. Aber unser Gelände ist irre groß und z.T. auch echt verwildert. In das nahe gelegene Miniwäldchen bin ich jetzt nicht mehr, da es anfing zu schiffen wie aus Eimern.
    Aber bestimmt war er's.
    Ich danke euch schonmal für eure Antworten!

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Was mir beim Lesen noch aufgefallen ist:
    Wann bist du denn zu den Hühnern gekommen, bzw seit wann waren die draussen?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10

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    Ich bin gegen 7.30h Uhr runter zum Füttern und hatte schon ein ungutes Gefühl, weil ich Loisl nicht krähen gehört hatte am Morgen, bzw. meinte, es das erste Mal nicht gehört zu haben. Übrigens ist neben den Stricken statt Netz mein zweiter Fehler, dass ich das Stalltürchen einfach abends nicht immer zumache, weil sie dann morgens rauskönnen, wann sie wollen und nicht warten müssen, bis ich morgens komme. Wird mir beim nächsten Versuch nicht mehr passieren. Das Türchen war also nachts auf - heißt, wenn sie noch da gewesen wären, wären sie wie immer (der regulären Krähzeit zu Folge) zwischen 7 und 7.30 h draußen gewesen.

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