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Thema: Mitzuchtgelegenheit

  1. #1
    Avatar von schaumstummi
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    Mitzuchtgelegenheit

    Hallo,
    ich habe mir mal Gedanken gemacht, ob die Möglichkeit besteht eine Mitzuchtgelegenheit zu gründen oder einer Mitzuchtgelegenheit beizutreten.
    So könnten ambitionierte Züchter, denen allein die Zeit und vielleicht auch der Platz fehlt um Tauben oder Hühner zu züchten sich in einer Art Zuchtgemeinschaft zusammenschließen.
    Wie wäre denn hier die Meinung zu so einem Thema?
    Prinzipiell würde es doch durchaus klappen denke ich. Und es könnten doch durchaus unterschiedliche Rassen sein, so könnte jeder Züchter die Rasse züchten und betreuen die er will.
    Und zwecks der entstehenden Arbeit und den Aufgaben und den Futterkosten kann man sich da doch auch reinteilen finde ich.

    MfG Schaumstummi

  2. #2
    Avatar von July-Plankton
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    Wenn ich ehrlich bin, stehe ich gerade auf dem Schlauch.

    Wie soll das denn funktionieren?
    Nicht dass ich Interesse daran hätte (ich mache meinen Kram lieber selber), aber ich stelle mir die Umsetzung etwas... schwierig vor.

    Wo z.B. soll das denn ablaufen?


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

  3. #3
    Avatar von schaumstummi
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    Jap, also ich würde sagen, dass es bei Tauben etwas leichter umzusetzen ist, als bei Hühnern.
    Aber ich stelle mir das so vor, wenn beispielsweise einige Züchter in der Stadt wohnen, dann könnte man sich da zwecks der Zuchtanlage zusammenschließen zum Beispiel mit einem gemeinsamen Garten.
    Das Wort Mitzuchtgelegenheit sollte wohl eher in Zuchtgemeinschaft (soetwas wie eine Wohngemeinschaft) geändert werden.
    Und die Arbeiten, die zu erledigen sind und die Futterkosten kann man sich auch teilen.
    So wäre zumindest die Grundidee bei der Sache.

  4. #4
    Avatar von Pudding
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    Aber ich stelle mir das so vor, wenn beispielsweise einige Züchter in der Stadt wohnen, dann könnte man sich da zwecks der Zuchtanlage zusammenschließen zum Beispiel mit einem gemeinsamen Garten.
    Es gibt Kleintierzuchtvereine wo man sich eine Parzelle mieten kann dürfte in etwa das selbe sein!
    Und die Arbeiten, die zu erledigen sind und die Futterkosten kann man sich auch teilen
    Es handelt sich um Tiere da muss man sich Zeit dafür nehmen, wenn einem das Füttern ect. zuviel ist sollte man es lassen!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  5. #5
    Avatar von Zwerg-seidis
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    Nicht schlecht :-)))))) !!!
    Ich halte Zwergseidenhühner und möchte wildfarbige züchten.

  6. #6
    Avatar von Adasa
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    Sowas gibt es doch öfters, das Freunde/Bekannte eine ZG haben.
    Ich hatte das als Jugendlicher mit Brieftauben mit einem älteren Züchter , war Klasse.
    Er hatte die Erfahrung und konnte mir als Anfänger viel beibringen und ich konnte ihm viel helfen was er aus körperlichen Gründen nicht mehr hätte machen können, so profitierten wir beide davon.
    Zudem hätte ich mir das als Jugendlicher in dem Maße finanziell nicht leisten können mit der Brieftaubenzucht.

    @Pudding
    gerade bei Kindern, Jugendlichen, auch wenn es leider nicht allzuviel sind, ist sowas super.
    Es gibt doch einige die Interesse haben, aber nicht die Möglichkeit. Geh du mal bei uns ins Neubaugebiet und sag du willst einen Hühnerstall oder Taubenschlag in den Garten stellen, das ist gar nicht erlaubt.
    Oder erzähl den Eltern mal das sie erst paar Scheine für sowas locker machen müssen.
    Brahma gelb-schwarz und gelb-blau Columbia
    Zwerg-Brahma rebhunhnfarbig gebändert

  7. #7
    Avatar von schaumstummi
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    Ja Adasa, genau an soetwas habe ich gedacht. Und das mit der Arbeit teilen war etwas unglücklich fomuliert Pudding, natürlich muss man sich Zeit nehmen fü seine Tiere aber der eine kann es vielleicht körperlich nicht mehr ganz so und dabei könnte man sich unter die Arme greifen.
    Prinzipiell frage ich nämlich, weil mich das im Moment betrifft, bin nach Leipzig gezogen und suche nun die Möglichkeit Hühner und Tauben zu halten aber das ist eben etwas schwierig umzusetzen.
    Habe auch schon länger Erfahrung damit, ich züchte seit meinem 9. Lebensjahr Geflügel.
    Wo müsst man sich denn da melden um solche Parzellen mieten zu können? Oder wie sind denn die Regeln in einem Kleingartenverein beispielsweise?

  8. #8
    Avatar von Pudding
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    Eine Parzelle im Klein/Geflügelzuchtverein kann man bekommen wenn man Mitglied in diesem Verein und eine Parzelle frei ist!
    Kostet natürlich was!
    Es gibt doch einige die Interesse haben, aber nicht die Möglichkeit. Geh du mal bei uns ins Neubaugebiet und sag du willst einen Hühnerstall oder Taubenschlag in den Garten stellen, das ist gar nicht erlaubt.
    Deshalb wäre man in einem Verein als Jugendlicher gut aufgehoben auch zwecks Anleitung/Erfahrungsaustausch!
    Sowie die Möglichkeit der Haltung!
    Oder erzähl den Eltern mal das sie erst paar Scheine für sowas locker machen müssen.
    Es gibt ja auch noch "Geburtstagsscheinchen" oder man verdient sich den ein oder anderen Schein selbst dazu!
    Bei ernsthaftem Interresse dürften sich Eltern doch überreden lassen!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    Eine Parzelle im Klein/Geflügelzuchtverein kann man bekommen wenn man Mitglied in diesem Verein und eine Parzelle frei ist!
    Kostet natürlich was!

    Es gibt doch einige die Interesse haben, aber nicht die Möglichkeit. Geh du mal bei uns ins Neubaugebiet und sag du willst einen Hühnerstall oder Taubenschlag in den Garten stellen, das ist gar nicht erlaubt.

    Ich glaube, hier wird so einiges verwechselt!

    Einmal habe ich die Möglichkeit über einen Verein eine Parzelle zu mieten oder zu pachten und darf dann darauf Tiere als einzelnes Vereinsmitglied züchten!!

    Und dann habe ich als Zuchtgemeinschaft - eben mehrere Personen zusammen eine Parzelle zu mieten oder zu pachten und darf dann als Zuchtgemeinschaft dort Tiere züchten

    Einmal stehe ich alleine da - klaro auch als Mitglied in einem Verein. Und einmal stehen mehrere Personen als Zuchtgemeinschaft da und diese Personen gelten dann auch nur als ein Mitglied im Verein. Das hat den Vorteil, man kann die Kosten teilen, man kann die Arbeit wesentlich besser teilen z. B. das man nur alle 2 oder 3 Wochen am WE die Tiere versorgen muss! Und es hat auch den Vorteil, das man als Zuchtgemeinschaft auch an Ausstellungen teilnehmen kann - wo diese Kosten dann auch wieder in der Gemeinschaft geteilt werden können. Natürlich auch die errungenen Zucht-Preise.

    In der Wirtschaft würde man das vielleicht als GbR oder GmbH (ohne Haftung ) bezeichnen können

    Klaro, man sich auch als einzelner Züchter im Verein sich zusammen tun und das Organisieren - aber da wird sich sicherlich kein Vereinsmitglied sich an deine Futter- oder Ausstellungskosten beteiligen. Ein großer Nachteil ist in der Zuchtgemeinschaft natürlich, das man sich immer einig sein muss!
    Geändert von hein (29.10.2013 um 09:27 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10
    Avatar von ascania
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    Meiner Meinung nach ist das Mumpitz, weil es nicht funktioniert.
    ASCANIA
    Poln. Grünfüßler, Schweizerhuhn

    Mit leerem Kopf nickt es sich leichter


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