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Thema: ältere eiternde Wunde will nicht heilen - hat noch jemand einen Rat?

  1. #21
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Alarich Beitrag anzeigen
    ........... Eine gute Tierheilpraktikerin mit Vogelerfahrung suche ich noch..............

    Jetzt geh ich die Wunde versorgen und dann arbeiten. Bis heut Abend.
    Nochmals die Frage von mir: ob jemand von euch schon mal eine Erfahrung mit kolloidalem Silber gemacht hat?
    Heut Abend überlegen wir mit Kochsalzlösung oder evtl. Wasserstoffperoxid zu spülen...

    Liebe Grüße
    Bettina
    Eine Tierheilpraktikerin wird kaum etwas ausrichten können. Denn die Bakterien sind so aggressiv da muss man sofort mit Kanonen....

    Die Salbe ist für eine gute Hautpflege für empfindliche und strapazierte Haut empfehlenswert!


    Dieses würde ich als Nachbehandlung empfehlen! Eben damit die Haut......

    Aber erst muss der Bazzillus bekämpft werden!! Sonst bringt euch das nix! Denn was die Salbe heilt zerstört der Bazzillus sofort wieder! Und dann würde ich auch den ganzen Bestand behandeln - nicht das er sich neue Opfer sucht!? Denn wie gesagt, wie es zum Ausbruch kommt ist noch ungekann - man weiss nur, das er sehr sehr gefährlich ist und sein kann
    Geändert von hein (17.10.2013 um 09:49 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  2. #22
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Das sieht heftig aus. Am liebsten würde ich dir meine TÄ empfehlen .... leider ist sie zu weit weg

    LG Silvia
    Denn frag deine TÄ doch mal, was Sie bei den Bakterien empfehlen würde! Da kann man doch telefonisch auch was machen! Denn der Befund steht doch fest!!

    Da wird doch "nur" die richtige Medi gebraucht!
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  3. #23
    Avatar von Lino
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    Hallo Bettina,

    wenn das Tier nun seit Juli sich mit diesem Eitergeschwür plagt, dann sollte nun die Phase der Experimente an diesem Tier schleunigst abgeschlossen werden.

    Meiner Meinung solltest Du nun unverzüglich das von hein genannte Mittel einsetzen oder dem Ganzen ein Ende setzen. Aber die Zeit für Versuche mit Salz, Silber, Gold und Weihrauch ist nun nach 3 Monaten vorbei!
    Not as dorky as you'd think...

  4. #24
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Hallo Bettina,

    wenn das Tier nun seit Juli sich mit diesem Eitergeschwür plagt, dann sollte nun die Phase der Experimente an diesem Tier schleunigst abgeschlossen werden....
    Da kann ich nur bepflichten!
    Ich denke da nur an das Tier, welches sich seit Monaten damit quälen muss!! Darum reagiere ich auch etwas nervös auf dieses Thema!

    Denn wer sich mal im Internet (dabei nicht nur in Foren lesen auch mal unter Pharma- oder Vet.-berichte suchen) etwas informiert hätte, der wüsste einiges mehr!!
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  5. #25
    Avatar von phoenix27
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    Ich glaub auch , dass hier ein Symptom behandelt wird , und nicht der Auslöser.
    Die erkannten Bazillen sind IM Huhn , und nicht nur in der Wunde.
    Da kannst Du oben darauf schmieren , was Du willst , wenn die Bazillen von unten kommen , hast Du so keine Chance.

    Wie Hein schon schrieb , Amoxicillin sollte helfen. Es ist auch gut verträglich , also lass bitte das Silberwasser etc. , und hol Dir die chemische Keule.

    Bei diesen Bazillen kann es von Organveränderungen bis zur Septikämie kommen , willst Du so lange warten? Oder bis auch andere Tiere erkranken?

    gesendet von nem Handy
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  6. #26
    Raptorenbändigerin Avatar von Hatschipuh
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    Man sollte doch eigentlich davon ausgehen,das ein Tierarzt in einem solchen Fall sofort zu Anfang einer solchen Erkrankung ein AB verordnet,oder?

    Mein Tierarzt hätte sich diesbezüglich mehr wie schlau gemacht,wenn er es nicht wüßte, oder keinen Erfolg sähe.

    Und wenn man ja nun weis, um welchen Erreger es sich handelt,erst recht - verstehe da nun jetzt die Tierärztin nicht,
    das daran so lange und ohne Erfolg dran rumgedoktert wird , anstatt mal ordentlich die Keule zu schwingen, manche Dinge lassen sich eben nicht (mehr) mit Heilsälbchen und Homöopathie behandeln , so ist das leider.

    Aber ich würde bei dem armen Kerl jetzt mal Tacheles machen, und entweder bekomme ich bei meinem TA das entsprechende Medi bzw AB oder ich wechsle den TA.

    Alles andere geht jetzt einfach nur noch zum Nachteil des Hahns, und der hat schon bemerkenswert lange damit durchgehalten !!
    Niveau ist keine Gesichtscreme und Stil nicht das Ende eines Besens ...

  7. #27
    Avatar von MonaLisa
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    Da laut TE zu Anfang ein Antibiogramm gemacht wurde und außer Baytril anscheinend alle anderen, also auch das jetzige gut gewirkt haben, sehe ich eine sofortige Umstellung auf das von Hein genannte AB genauso kritisch wie Hein alle bisherigen anderen Versuche.
    Ein Keim kann lokal unterschiedlich in seinen Resistenzen vorliegen, besonders gut bei MRSA untersucht. Der Keim, der beim TE gefunden wurde, kann also durchaus andere Resistenzen als die in Heins Gegend vorkommenden haben.

    Diese langwierigen Wunden können sich quasi verselbstständigen und sind nur manchmal tatsächlich nicht in den Griff zu kriegen (sofern ein gutes Wundmanagement durchgeführt wird). Ich würde jetzt ein neues Antibiogramm machen lassen und dabei das genannte Amoxicillin mit testen (sofern es nicht schon in der Standardvariante mit drin war/ist). Desweiteren können sich inzwischen weitere Keime in der Wunde festgesetzt haben (Kloakennähe...) mit Resistenezen.

    Während das Antibiogramm in Arbeit ist, würde ich sehr wohl die Wunde weiter spülen (gut, über die Wirkung von kolloidalem Silber kenne ich keine wissenschaftlichen Studien, würde ich mich also nicht drauf einlassen, aber häufige Spülungen - fast schon egal womit, Hauptsache steril - werden auch in der Humanmedizin bei chronischen Wunden mit gutem Erfolg zur Keimverdünnung eingesetzt) und mit heilenden/keimfeindlichen Salben behandeln (bevorzuge persönlich in dem Fall Pyolisin). Diese Keimverdünnung lässt den Selbstheilungskräften wieder eine Chance, funktioniert sogar oft ohne AB-Unterstützung.
    Der Keim kann durch die lange Behandlungs-Dauer inzwischen resistent gegen das gespritzte AB geworden sein. Das ist eine häufige Erscheinung bei solchen Wunden/Geschwüren. Somit könnte ein AB-Wechsel angezeigt sein bzw ein AB-Kombination könnte hier den Durchbruch bringen.

    Sollte die Heilung aber auch dann keine Fortschritte zeigen, würde ich den Hahn erlösen.

    Wären hier nicht die tiefen Taschen, würde ich sogar die austrocknende Kieselgur-Methode von Hühnerling bevorzugt anwenden, denn eine trockene Wunde beherbergt kaum Keime.
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  8. #28
    Avatar von piaf
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    Gruß piaf
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  9. #29

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    Weiterhin herzlichen Dank für eure Gedanken. Bezüglich Antibiotikawechsel hatte ich mit meiner Tierärztin schon gesprochen und werde dies aber nochmals tun. Sie meinte allerdings, dass der Gockel so viel Antibiotika intus habe, dass der Keim eigentlich wirklich tot sein müsste. Problem: Kloakenbereich, daher nicht wirklich steril zu bekommen und Gallibacterium Anatis ist wie Coli ein "eh da"-Keim, der Probleme macht, wenn er zuviel wird, da irgendwas beim Tier aus dem Gleichgewicht gekommen ist (so oder so ähnlich hat sie es mir erklärt und das war auch einleuchtend). Jetzt sollte eben ein Strategiewechsel her... ABER: ich werde morgen mit ihr nochmals darüber sprechen und ihr eure Vorschläge (Amoxi) unterbreiten. Wobei ich mit weiteren Antibiotika schon vorsichtig sein möchte...

    Die Wunde sah heute Abend jedenfalls schon etwas besser aus (Hurra!). Wir haben wieder gut mit kolloidalem Silber gespült... es scheint zu wirken. Die tiefste Tasche ist schon deutlich kleiner.
    Bitte weiter Daumen drücken! Ich berichte weiter.
    Und Piaf: danke sehr für den Madenlink. Total spannend! Ich hoffe dennoch, dass ich dieses mal nochmals drum herum komme :-)

    LG
    Bettina

  10. #30
    Avatar von piaf
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    das ist auch nur so ein Gedanke gewesen mit den Gästen, Bettina, sozusagen eine Verzweiflungstat wenn sonst nichts mehr passt. Das scheint auch recht teuer zu sein, aber wenn ein TA mehrere Patienten hat, z.B. Pferde mit extremen Hufproblemen, dann könnte er mit ein paar Maden aufrüsten und seine Beschäftigung damit vertiefen

    Ach ja, zu der Wunde, ich habe ja mit einer langwierigen Hauptproblematik seit geraumer Zeit bei meinem Hund mit Schwefel Erfolg. Was ewig nicht heilte, juckte, offen war, schliesst sich plötzlich. Das wäre vielleicht ein Ansatz, wenn es doch wieder stagniert
    Geändert von piaf (18.10.2013 um 05:21 Uhr)
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

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