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Thema: Ölradiator

  1. #11
    Avatar von Edda25
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    Hast Du keinen Strom, oder? Dann gäbe es ja auch so alte Heizkörper mit Stecker. Verbrauchen wahrscheinlich eine Menge Strom, aber die Brandgefahr wäre deutlich niedriger.
    Die Kälberlampe (Rotlicht im Käfig) braucht ja auch eine Steckdose. Ich trau den Dingern auch nicht so, wir hängen die nur im äußersten Notfall mal in ein Kälberiglu. Ich hab immer Angst, dass da doch mal Stroh brennt! Ich könnte mir vorstellen, dass den nackten Damen schon eine Rückzugsmöglichkeit auf so einen Tränkewärmer reichen würde, um ein bißchen Wärme zu bekommen. Solange es nicht zieht, sie also im trockenen zugfreien Stall bleiben können, müsste das doch eigentlich reichen, was meint Ihr? Es sind auch mehrere, die dann zusammen sitzen können, Du bekommst ja wahrscheinlich nicht nur eine! Sind die denn wirklich federlos? Mein Nachbar hat erst welche gekriegt, die sehen zwar recht "gerupft" aus aber keineswegs kahl. Die sind vom ersten Tag an immer draußen unterwegs gewesen!
    Lachshennen, grosse + kleine Wyandotten, diverse grosse Orpingtons, grosse Brahmas, Vorwerk, dazu ein Orpihahn in gsg und ein Zwerglachshahn in lachsfarben.
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  2. #12
    Avatar von Vogelbaron
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    Zitat Zitat von Edda25 Beitrag anzeigen
    Hast Du keinen Strom, oder? Dann gäbe es ja auch so alte Heizkörper mit Stecker. Verbrauchen wahrscheinlich eine Menge Strom, aber die Brandgefahr wäre deutlich niedriger.
    Die Kälberlampe (Rotlicht im Käfig) braucht ja auch eine Steckdose. Ich trau den Dingern auch nicht so, wir hängen die nur im äußersten Notfall mal in ein Kälberiglu. Ich hab immer Angst, dass da doch mal Stroh brennt! Ich könnte mir vorstellen, dass den nackten Damen schon eine Rückzugsmöglichkeit auf so einen Tränkewärmer reichen würde, um ein bißchen Wärme zu bekommen. Solange es nicht zieht, sie also im trockenen zugfreien Stall bleiben können, müsste das doch eigentlich reichen, was meint Ihr? Es sind auch mehrere, die dann zusammen sitzen können, oder?
    Ein Ölradiator ist ein Heizkörper mit Strom. Also wird eine Steckdose wohl vorhanden sein. Und: Je höher Kälberlampen hängen desto geringer die Brandgefahr. Bei einem Kurzschluss ist es völlig egal, was da einen hat.
    Außerdem verbrauchen Radiatoren doppelt soviel Strom und der Zeitraum könnte ja lang werden.
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
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  3. #13
    Avatar von Vogelbaron
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    Alternativ wäre evtl. auch ne richtig große Wärmeplatte auf langen Beinen praktisch und im Unterhalt günstig. Außerdem könnte man sie ja noch anderweitig verwenden.
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
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  4. #14
    Avatar von catrinbiastoch
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    Ich habe solche Tiere mal Ende August übernommen ( 20 Stück ) . Davon hat keines den November überlebt . Ein bisschen Wärme kurze Zeit nützt diesen Tieren nichts . Die haben immer nur gut temperiert gelebt . Irgentwelche Instinke sind auch nicht da . Bleiben im Regen auf der Stelle stehen u.ä..Hier im Forum war auch mal ein Thread zu dem Thema . Es muß wohl über viele Wochen das Futter aus der Massentierhaltung gefüttert werden . Das wollte ich meinen hauseigenen Hühnern nicht an tun . Bin damals dann zu alten Haushuhnrassen über gegangen . Solche zu erhalten , fand ich sinnvoller . L.G. Catrin
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  5. #15
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    Zitat Zitat von conny Beitrag anzeigen

    Auch müssten diese Hühner langsam an einen Klimawechsel gewöhnt werden. In der Regel läuft dieser über eine lange Zeit, nämlich bereits ab dem Frühjahr, damit sich der Organismus langsam umgewöhnen und gewöhnen kann und dann für den Winter fit ist.
    Das sehe ich auch so, die sollten die nächsten 4-5 Monate wärme bekommen und auch nicht aus dem Stall gelasen werden wenn das Wetter schlecht bzw es kalt ist. Enge Stallhaltung sind sie ja gewöhnt.
    Je nachdem wie kalt und lange der Winter wird, wirst Du mindestens 50€ je Monat an Strom verbraten.....dem Tier und der Umwelt zuliebe, aber vielleicht legen sie ja goldene Eier
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  6. #16
    Avatar von Edda25
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    Zitat Zitat von Vogelbaron Beitrag anzeigen
    Ein Ölradiator ist ein Heizkörper mit Strom. Also wird eine Steckdose wohl vorhanden sein. Und: Je höher Kälberlampen hängen desto geringer die Brandgefahr. Bei einem Kurzschluss ist es völlig egal, was da einen hat.
    Außerdem verbrauchen Radiatoren doppelt soviel Strom und der Zeitraum könnte ja lang werden.
    Sorry ich dachte das wären die Einzelöfen die man früher mit der Ölkanne gefüllt hat! Darum ÖL! Wieder was gelernt...
    Die Brandgefahr bei den Kälberlampen würde ich nicht am Kurzschluß ausmachen. Wenn die Hennen das Ding mal zum Absturz bringen (und da würde ich alles für möglich halten) strahlt die Lampe direkt in der Einstreu und dann hätte ich Angst dass es sich entzündet. Normalerweise reicht die Hitze da wahrscheinlich nicht aber es gab schon so viele ungeklärte Brände, da ist man einfach besser vorsichtiger!
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  7. #17
    Avatar von Edda25
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    Zitat Zitat von catrinbiastoch Beitrag anzeigen
    Ich habe solche Tiere mal Ende August übernommen ( 20 Stück ) . Davon hat keines den November überlebt . Ein bisschen Wärme kurze Zeit nützt diesen Tieren nichts . Die haben immer nur gut temperiert gelebt . Irgentwelche Instinke sind auch nicht da . Bleiben im Regen auf der Stelle stehen u.ä..Hier im Forum war auch mal ein Thread zu dem Thema . Es muß wohl über viele Wochen das Futter aus der Massentierhaltung gefüttert werden . Das wollte ich meinen hauseigenen Hühnern nicht an tun . Bin damals dann zu alten Haushuhnrassen über gegangen . Solche zu erhalten , fand ich sinnvoller . L.G. Catrin
    Das ist aber der extreme Fall. Hier ist die Aufnahme solcher Tiere gang und gäbe, und außer einem sich im Rahmen befindlichen Verlust (der bei meinem Nachbar durch den Fuchs, nicht durch Krankheiten erfolgt) haben viele Leute diese Hennen noch lange! Sonst würde das außer irgendwelchen krassen selbsternannten Tierschützern ja sowieso niemand durchziehen.
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  8. #18
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat von catrinbiastoch
    Ich habe solche Tiere mal Ende August übernommen ( 20 Stück ) . Davon hat keines den November überlebt . Ein bisschen Wärme kurze Zeit nützt diesen Tieren nichts . Die haben immer nur gut temperiert gelebt . Irgentwelche Instinke sind auch nicht da . Bleiben im Regen auf der Stelle stehen u.ä..Hier im Forum war auch mal ein Thread zu dem Thema . Es muß wohl über viele Wochen das Futter aus der Massentierhaltung gefüttert werden . Das wollte ich meinen hauseigenen Hühnern nicht an tun . Bin damals dann zu alten Haushuhnrassen über gegangen . Solche zu erhalten , fand ich sinnvoller . L.G. Catrin
    Zitat Zitat von Edda25 Beitrag anzeigen
    Das ist aber der extreme Fall. Hier ist die Aufnahme solcher Tiere gang und gäbe, und außer einem sich im Rahmen befindlichen Verlust (der bei meinem Nachbar durch den Fuchs, nicht durch Krankheiten erfolgt) haben viele Leute diese Hennen noch lange! Sonst würde das außer irgendwelchen krassen selbsternannten Tierschützern ja sowieso niemand durchziehen.
    Das sehe ich auch so!

    Da muss schon etwas anderes vorgefallen sein!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #19

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    @Famira,
    ist dein Stall denn isoliert?
    Weil, wenn nicht, heizt du den ganzen Ort mit

    Gegen einen Ölradiator spricht meiner Meinung nach zwar der hohe Energieverbrauch
    aber Staub etc. macht diesen wenig bis gar nichts aus. ( Wir nutzen diese bei extremen Minus-Temperaturen
    in den Sattelkammern.)
    Ein Nachtspeicherofen wäre sonst noch eine Alternative..aber auch nicht gerade eine günstige.


  10. #20
    Avatar von Famira
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    Ist aber auch wirklich eine blöde Ausstallzeit. Aber ist dem "Bauern" ja wurscht.

    Mein Hühnerhaus ist ein 22-mm-Bohlenhaus. Das erst ein paar Wochen steht. Wie kalt es da drin wird weiss ich erst wenn es so weit ist. Bis jetzt zeigt das Termometer immer innen aussen gleiche Temperatur.

    Für die armen Hascherl ist es auf jeden Fall so oder so zu kalt. Besonders nachts. Ich würde auch nur nachts den Stall bisschen aufwärmen. Nicht heizen in dem Sinne wie sie es gewöhnt sind. Ich hoffe das sie sich schnell gewöhnen.

    Der Stall steht ja am Tag offen. Bzw. vielleicht lasse ich auch nur die Schiebeklappe auf und die Türe zu. Muß ich mal testen.

    Ich stelle mir vor das ich sie am Tag auch rausgehen lasse - wenn sie denn wollen. Oder eben im hohen Heu bleiben. Sie können sich selbst entscheiden wann sie es wagen. Und sie haben ja dann wenigstens Fleecehemdchen an, ob sie nun Federn haben oder nicht. Wärmt ja schon mal ein bisschen.

    Noch nie war der Wetterbericht so wichtig wie am 14. Dezember!

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