@Hein,
ich habe ja nirgens behauptet, dass es nicht auch billigere Eier zu kaufen gibt.
( Bei dem Edeka hier vor Ort, gibt es jedoch z.B. diese "gut&billig" Sorte zu 1,29 Euro nicht.)
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Normal ist - bei unserem Edeka werden von den zu 1,29€ in der Woche ca. 1 halbe Palette verkauft und von dem Rest = Bio, Bodenhaltung usw. usw. davon werden in der Woche ca. 1,5 Karton von verkauft! Also ca. 5% der Eier. Und das auch nur, weil die für 1,29ct. sehr oft ausverkauft sind!
1,5 Kartons vom "Rest"? Also grad mal 10 -15 Eier...Das kann ich kaum glauben.

Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
Klar ist, es stehen in der Regel von allen Sorten genügend Eier im Regal - frage ist nur, wie viele von jeder Sorte verkauft werden - aber das wurde von dir leider nicht erwähnt oder vergessen
Das habe ich nicht vergessen..ich weiß es nicht. Bin mir aber sicher, dass es mehr als 1,5 Kartons sind.
Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
Ok - auf dem Dementerhof hier in der Nähe kosten die Eier auch 45 ct. - aber der verkauft ca. 250-300 Eier in der Woche. Aber auch das steht doch in keinem Verhältnis zu den Tausenden von Eiern aus den Supermärkten
Was dann allerdings schon 25 - 30 Kartons wären.




Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
Zitat: Wo kaufen die Haushalte?

Discounter sind für den Eierkäufer die Haupt-Einkaufsstätte. Gut 46 % aller von den deutschen Haushalten gekauften Eier wanderten 2007 in diesem Geschäftstyp über das Kassenband. An diesem Anteil hat sich in den letzten Jahren wenig geändert, auch 2003 waren es schon 45 %. ..............
Damit wäre die Antwort doch gegeben: In 2007 waren es über 50 % die die ihre Eier einer NICHT bei einem Discounter gekauft haben.

Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
Mit rückläufiger Tendenz wurden nur noch knapp 19 % der Eier auf so genannten erzeugernahen Absatzwegen (ab Hof, Verkaufswagen, Wochenmärkte) gekauft. Diese Vermarktungsschiene bewegt sich klar auf der Verliererstraße, 2003 wurden hier immerhin noch 22,5 % der Eier gekauft. Ursache hierfür ist letztendlich ein strukturelles Problem, dies sowohl auf Käufer- als auch Anbieterseite. Schrumpfende Haushaltsgröße und erschwerte Erreichbarkeit der Kunden auf der einen und rückläufige Zahl der Anbieter auf der anderen Seite reduzieren das Potenzial möglicher Kaufakte.
Das spricht doch Bände, was der Kunde will! Er will BILLIG
Das steht dort aber doch gar nicht.