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Thema: Henne mit gelähmten Bein

  1. #1

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    Henne mit gelähmten Bein

    Hallo Zusammen,

    wir haben hier schon einige Zeit mitgelesen aber nun sind wir ratlos. Wir haben uns vor 5 Monaten eine kleine Hühnerschar angeschafft und haben nun mit einer Henne (Ginger heißt sie) seit vorgestern große Sorge. Wie aus dem nichts ist ihr rechtes Bein unbeweglich. Sie frisst aber und humpelt draussen auch rum.

    Hat jemand eine Tipp was wir probieren können? Tierarzt sagt nicht behandeln sondern schlachten. Das ist aber unsere allerletzte Option. Ich hab mal ein Bild von Ihr angehängt. Hoffe Ihr habt einen guten Tipp für uns.
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  2. #2
    Avatar von ptrludwig
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    Wenn der Tierarzt sagt schlachten, dann sollte man es auch tun, alles andere ist Tierquälerei.

  3. #3
    Avatar von schips
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    hm.
    Was hat der Tierarzt denn gesagt, woher die "Lähmung" kommt?
    In diesem Fall würde ich mir die Meinung eines zweiten Tierarztes anhören.
    Wenn dieser auch zum Schlachten rät führt wohl kein Weg dran vorbei.
    Es kann ja auch sein, dass dein Tierarzt garkeine Lust hatte sich das Tier anzuschauen bzw. es zu behandeln.

    Zu mir wurde auch schon gesagt, Schlachten und neues Huhn kaufen wäre wesentlich rentabler.
    War der Tierarzt denn Vogelkundig?

  4. #4
    Avatar von Bonchito
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    Das ist Quatsch! Viele Ta behandeln halt Massen- da denke die rein wirtschaftlich ("für ein Huhn solch einen Aufwand?!")
    Schau doch erst ob du einen anderen, Geflügel orientierten Ta in der Nähe hast.
    Tierquälerei wäre einfach gar nix Zutun...

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Was heißt unbeweglich? Hat sie noch Reflexe? Wenn das Bein nur noch kraftlos rumhängt und auch keine Reflexe auslösbar sind, ist eine schwere Nervenschädigung zu vermuten (möglich wäre auch ein ausgekugeltes Hüftgelenk zB durch den Tretakt des Hahns - hat der TA die Hennen "händisch" untersucht?). Falls noch etwas zu retten ist, dürfte die Behandlung sehr lange dauern...
    Gruß Petra
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    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  6. #6
    Avatar von piaf
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    so lief mein Hahn über Wochen herum, als er sich das Bein angeschlagen hatte. keine Wunde, nichts zu erkennen, ich hatte aber seinen Absturz beobachtet. Heute sieht man nchts mehr....
    Ohne nähere Begründung kann ich hinter der TA Bemerkung keinen Sinn sehen, also würde ich dem Rat momentan auch nicht folgen. Manche TÄ halten Hühner eben nicht für behandlungswürdig...
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  7. #7
    Avatar von Waldfrau2
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    Du könntest probehalber eine Traumeel-Tablette täglich geben. Das ist homöopathisch und hilft bei Verletzungen. Kann jedenfalls nichts schaden, aber durchaus nutzen. Und das Tier von Hand untersuchen, was einem auffällt. Ob die Beweglichkeit der Beine gleich ist, ob irgendwas heiß erscheint, Greifreflex oder so. Es scheint ja auch eine recht große Henne zu sein. Da könnte es auch passieren, daß sie sich mal beim unvorsichtigen Runterspringen irgendwas vertritt. Auf jeden Fall zuwarten und beobachten. Eine "Sportverletzung" kann sich auch wieder von alleine geben, so wie bei piafs Hahn. Ich hatte neulich ein Humpelhuhn, auch ein großes schweres, da habe ich ein-zwei Traumeel gegeben und nach ein paar Tagen war gar nichts mehr.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  8. #8
    Avatar von Sterni2
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    Meine neue Henne im Februar konnte auf ein Bein gar nicht treten, zeigte offensichtlich starke Schmerzen, wenn es ihr doch passierte. Da kein Unterschied zw. den beiden Füßen, Kniern, Hüftgelenken zu erkennen war und keine Wunde oder Entzündung oder Überwärmung an dem Bein zu finden war, gab ich auf Verdacht einer groben Zerrung homöopathisch eine Gabe Rhus toxicodendron in C30. Nach zwei Tagen trat sie langsam auf, dann wurde das Humpeln deutlich weniger, zweimal kehrte das Problem nochmal leichter wieder und sie erhielt nochmals je eine Dosis (beim dritten Mal dann in C200) - das ist jetzt ein halbes Jahr her und man merkt überhaupt nichts mehr davon.

    Ich denke, sie lebt gern. - Obwohl sie nicht wahnsinnig viele Eier legt .... wär also Kopf ab auch vielleicht wirtschaftlicher gewesen ... ein Glück geht's hier nicht darum. Ich mag die Liebe. Und sie plaudert mit mir, wenn ich sie streichle.

    Ich denke, wenn das so plötzlich aufgetreten ist bei Deiner Henne, dann ist das eher keine lähmende Krankheit, sondern war auch irgendein Unfall. Versprungen oder sonst was. - Am besten nochmals genau anschaun und prüfen ob sie das Bein bewegt, auch die Zehen. Und nochmals genau schauen, ob irgendwo was zu finden wär.

    Alles Gute und baldige Erholung wünsch ich
    Sterni

  9. #9

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    habe grade auch so einen "Pflegefall",
    solang das bein hoch gegtragen wird ist es nicht das "Schultergelenk", keine grobe Verletzung, hätte sie dort arge, bzw nerven Probleme, würde das Beinchen hinter hergezogen werden. da ist dann noch leben. was macht sie wenn du z.b. fleisch gibst, dann werden sie ja ganz munter, triitt sie auf?? kuck mal und warte durchaus kann mid. 3 Wochen daúern bevor du Besserung siehst
    kann sie in "stressituationen " auftreten, dann wird's wieder, aber kann dauern...z.b. beim TA könne sie laufen und wenn jemand kommt den sie nicht mögen.........
    Geändert von frsonne (25.09.2013 um 20:07 Uhr)

  10. #10

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    Danke erst mal für die vielen aufmunternden Antworten. Wir werden morgen zu einem anderen Tierarzt gehen der hoffentlich mehr für Hühner übrig hat. Der erste Tierarzt hat nur am Telefon gefragt ob sie das Bein hoch hält dann war der Fall erledigt, das hat sie aber nur am ersten Tag gemacht gestern und heute sieht das dann so wie auf dem Bild aus, Krallen nach hinten gebogen und sie Tritt quasi mit dem Gelenk auf. Wenn es Küchenreste gibt nutzt die die Möglichkeit mit ein paar Flügelschlägen das Humpeln zu umgehen und frist fleißig mit, auch ein Ei hat sie heute gelegt und dabei den Mühefollen weg über die Hühnerleiter geschafft. Traumeel Tabletten hole ich gleich morgen aus der Apotheke, die Tropfen dann auch. Werden die Tropfen und Tablette dann direkt in den Schnabel gestopft oder wie muss ich das machen?

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