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Thema: Marans anfällig?

  1. #1

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    Marans anfällig?

    Hallo,
    aus aktuellem Anlass würden mich mal eure Erfahrungen interessieren.
    Sind Marans (schwarz-kupfer) anfälliger oder empfindlicher als andere Hühnerrassen?
    Ich danke euch,
    liebe Grüße,
    Mucke

  2. #2
    Avatar von phoenix27
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    Hallo
    Ich würde sagen , kommt drauf an , von welchem Züchter / Linie die kommen.
    Ich hatte welche , die sich dieses Jahr zweijährig verabschiedeten , und auch während der zwei Jahre nie richtig gesund erschienen ( von zwei Züchtern , aber selbe Linie ) Dazu hab ich zwei vierjährige ( anderer Züchter ) , die sich bester Gesundheit erfreuen.
    Die beiden Linien unterschieden sich auch optisch , die älteren haben wenig Kupfer , sind sehr massig und haben starke Laufbefiederung. Die Eier sind wesentlich dunkler als bei den jung verstorbenen.
    Dann hab ich noch eine Mixhenne aus Maran / Zwergmaran, die ich aus dem Norden "importiert" hab. Die ist jetzt 5 Jahre alt , und war nie krank.
    LG,
    phoenix27



    gesendet von nem Handy
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  3. #3

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    Hi,
    Interessant!
    Ich erinnere mich, dass der Züchter, von dem ich die Marans-Henne habe meinte, ich solle mir eine von denen mit viel Kupfer im Halsgefieder aussuchen, die anderen (am Hals dunkel) wollte er behalten...vielleicht genau deswegen...
    ich frag da mal nach....

  4. #4
    Avatar von phoenix27
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    Ja , das wäre echt interessant

    gesendet von nem Handy
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  5. #5

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    Ich habe gefragt. Er hat gesagt, er habe die helleren Hennen abgeben wollen, weil ihm sonst die Nachzucht zu hell wird. Und das glaube ich ihm!
    Und er meinte, es hat überhaupt nichts mit der Färbung zu tun, ob ein Huhn gesund ist oder nicht.

  6. #6
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    Hallo,

    eine interessante Frage!
    Auch mich interessiert brennend, inwieweit die Krankheits- bzw. Wetterempfindlichkeit (diese meinst Du doch sicher mit der Frage, oder, mucke?) nun Sache vererblicher Vorgänge oder Sache äußerer Umstände, wie eben Wetter, Luftfeuchtigkeit etc. ist.
    Ich habe zwar nicht nur Marans, aber fest steht: Ich habe Tiere, die noch nie ein Zipperchen hatten, ich habe Tiere, die quasi von den Toten wieder auferstanden sind, ich habe Tiere, die pünktlich zur feuchtkühlen Witterung hier zu schnupfen anfingen, und ich hatte Tiere, die quasi ohne große Anzeichen starben, während andere im selben Stall kerngesund blieben...

    Muss ja dann eine genetische Komponente sein, oder? Wenn dem so ist, wie ich hinzufügen möchte, dann liegt es mit der Grundgesundheit unseres Federviehs aber bitter im Argen, wenn bei mir von 25 Rassetieren 8 sterben, 2 fast "tot gehen", und weitere 7 teils doller erkranken, es aber doch alleine packen! Die, die bei dieser Gelegenheit letztes Jahr gesund blieben, waren die beiden durchgeimpften Hybriden, sowie meine eigenen Mix- Nachzuchten...

    Impfen gegen 20 verschiedene Sachen ist toll und schafft widerstandsfähige Tiere, aber wäre es nicht ebenso eine Zuchtaufgabe wie die äußere Schönheit, dass die Tiere natürlich gesund sind ?
    Geändert von Okina75 (22.09.2013 um 23:55 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #7

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    Na ja, ich habe ein Marans-Henne die mir Schwierigkeiten macht - erst legte sie eckige Eier, kränkelte ein bisschen war dann wieder gesund und ist nun wieder sehr krank - Eier legt sie keine mehr...in dem Zusammenhang erzählte mir jemand Marans seien anfällig und schilderte bei seinen Hennen ähnliche Symptome. Da ich langristig eine wiederstandsfähige und gesunde Truppe möchte, wäre es mir wichtig zu wissen ob da gewisse Rassen prädisponiert sind...Mir gefallen die dunklen Eier, aber wenn das auf Kosten der Gesundheit geht, dann lieber nicht. Ich habe mich auch schon gefragt, ob das mit eben diesen Eiern zu tun hat. Das ist ja quasi Blut, was das Ei da so dunkel färbt, richtig? Und die Eischale ist härter. Das Ei der Marans unterscheidet sich also von dem anderer Hühner, vielleicht bringt diese (genetische) Eigenart eben auch ein gesundheitliches Problem mit...? Oder es fehlt den Hühnern was, wenn sie soviel Kalk ins Ei und soviel Blut aufs Ei packen...

  8. #8
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    Grundsätzlich an den Marans liegt es ganz sicher nicht.
    Anfällig sind auf jeden Fall Tiere aus stärker ingezüchteten Linien, das schliesst aber Tiere aller Rassen ein. Wie phoenix schon sagte, die Linie macht's, aber nicht pauschal die Rasse (wenngleich ich schon meine, dass vor allem auch Sebright anfälligkeitstechnisch schon prädisponiert sind, was aber wiederum mit Inzucht einhergeht)...

    Was die Stichworte Eier und Blut angeht, so las ich mal (weiß nicht mehr wo ), dass blaue/ grüne Eier auf Abbauprodukten des Blutes basieren, das rotbraun der Marans- Eier aber wohl mit Abbauprodukten der Leber zusammen hängt. Nagel mich nicht drauf fest, wenn's jemand besser weiß, gerne her mit den Fakten, aber so las ist es (womöglich sogar auf marans.eu? Nochmal nachkucken...).
    Das schadet den Tieren oder ihrer Gesundheit aber nicht. Kalk bekommen sie aus vernünftiger Fütterung auf jeden Fall sehr reichlich, daran liegt es auch nicht.
    Geändert von Okina75 (23.09.2013 um 00:09 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Meine erfreuen sich bester Gesundheit,waren seid Kükenbeinen an auch noch nie krank.Allerdings halte ich meine Huhns auch ne im Glashaus oder ner Voiliere.Die waren sofort drausen beim Rest der Hofgesellschaft sobald befiedert.Welche die Jugendzeit krankheitsfrei (auch banale dinge wie Schnupfen gehören für mich dazu, denn das gibt Rückschlüße aufs Immunsystem) übersteht und dem Standart entspricht geht in die Zucht der Rest wird rigoros selektiert.Elterntiere sind auch vom Züchter welcher etwas in höherer Lage lebt und wo auch rauheres Wetter herrscht.Hat seine Stammtiere aus franz. Eiern gezogen.Da ich diese Rasse züchte liegt es auch in meiner Verantwortung mit gesunden Tieren weiter zu züchten um die Rasse robust und gesund zu erhalten.
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  10. #10
    Avatar von phoenix27
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    Hallo
    Dann müssten lt. Deiner Theorie auch Araucanas betroffen sein - die lagern aufgrund eines Gendefektes Gallenfarbstoff in die Eierschale.


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