Wunderbarer Reisebericht - bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht!![]()
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Wunderbarer Reisebericht - bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht!![]()
WEITERSCHREIBEN !!!
Suchtfaktor !
lg
Willi
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Jetzt aber .... Brigitteeeee! Halloooo! Das kannst Du doch nicht machen! Spann uns bitte nicht so auf die Folter!
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die Lorbeeren, freu mich sehr drüber.
Ich kann erst heute Abend weiterschreiben, dann sind Fuchs und Hase, Esel und Pony, Hunde und Katzen und Mutter am Ratzen.
Ich brauche eine störfreie Zone und entspannede Mucke, gestern war es z.B Pink Floyd, um mich zu konzentrieren.
Also, ich bleibe dran. Brigitte
Ja wer eine Reise macht, der kann viel erzählen. Den Rasthof Strohofer in Geiselwind hat mir ein bekannter schon vor 35 Jahren empfohlen. Da war es noch ein kleiner Laden. Aber immer noch empfehlenswert, wenn man an Geiselwind vorbeikommt. Nette Leute, gute fränkische Küche und angenehme Preise. Erzähl uns hier schön weiter von deiner weiten Reise.
LG Ratisbona
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Trabern die zu
zu langsam sind.
Mach doch mal ein Foto von dem tollen Kerl.
Sonntagmorgen,
nach gefühlten 2 Stunden Schlafenszeit war Aufbruchstimmung, erfrischende Dusche, starker Kaffee, der Taubenmarkt wartete schon.
Der Auswandererhahn, Wontollas Paduaner, die nicht zum Markt eingeladen waren, und seine Frau, durften sich noch für ein Viertelstündchen aufs andere Ohr legen.
Auf dem Taubenmarkt wurden alle Vorbereitungen getroffen, Bänke und Tische aufgebaut, Hühner in die Verkaufskäfige umgesetzt usw., usw.
Der liebenswerte Kajosche und der fesche Fuhrmann waren auch schon sehr früh da, und der flotte Stefan von der Marktleitung sowieso.
Ich habe in der Zwischenzeit auf dem Markt schon mal Laugenbrezeln, belegte Brötchen und starken Kaffee für Wontollas und mein Frühstück besorgt, auch für meine Heimreise brauchte ich eine gut gefüllte Provianttüte.
Das Wetter war lupenrein und es drohte sich wieder eine sehr warme Tour an.
Nach und nach füllte sich der Markt mit Besuchern, und das ein oder andere Gesicht kannte ich schon.
Beim Rundgang entdeckte ich weiter oben meine erste Hüfo-Bekanntschaft Drachenreiter, mit seinen Hühnern, der hatte mir vor einigen Jahren sogar das Hüfo empfohlen.
Bei meiner Rückkehr waren dann die liebe Phönix27 mit Arbeitskollegin, und Arpard mit Freund am Hüfotisch, später kam noch Wampenhühner dazu.
Es war eine tolle Stimmung, wir hatten auch sehr viel zu erzählen.
Fuhrmann hatte 2 tolle Araucana-Mixhennen zu verkaufen, für die ich mich spontan interessierte. Eine slowakische Freundin wollte von mir Araucana haben, der schönen Eierfarbe wegen. Da ich in diesem Jahr sehr spät Glucken und Küken hatte, und ich nicht wusste was nun Hahn oder Henne wird, wären die beiden schon eierlegenden Hennen ideal.
Ich beratschlagte mit Fuhrmann, wie ich die Hennen noch im gut gefülltem Auto transportieren könnte.
Ich wurde auch schon etwas kribbelig, denn die Zeit wurde knapp, 10.00h hatte ich mir für die Weiterfahrt vorgenommen, es wartete noch ein langer Weg auf mich.
Geändert von Floyd (17.09.2013 um 21:26 Uhr)
Marktleiter Stefan und Fuhrmann gingen mit mir in ein anliegendes Gebäude, wo in einer grossen Kiste Pappkartons gelagert wurden, dort durften wir uns was passendes aussuchen.
Beide Hennen in einem grossen Karton, oder doch besser einzeln in kleinen Kartons? Fragen über Fragen, aber eine Entscheidung musste schliesslich schnell fallen.
Ich entschied mich für die flacheren Einzelkartons, und das war auch gut so.
Die Hühnis wurden dann eingepackt, musste mich in Windeseile von Wontolla und den anwesenden Hüforianern verabschieden, denn Fuhrmann half mir mit die Kartons zum Auto tragen, und sie dort zu verstauen.
Puhhhh, Glück gehabt, die passten noch aufs Gepäck auf der Rückbank, und ich hatte im Rückspiegel zwischen den Kartons freie Sicht.
Das spätere Kaffeetrinken mit der Kuchenschlacht, und das gemütliche Pläuscherchen musst ich leider sausen lassen.
Jetzt aber schnell los, Maranshahn einpacken, der noch im "Wontollas Hühnerhotel" wartete, Wasser nachfüllen, mich noch gaaaaaanz herzlich von Wontollas lieben Frau veraschiedenund dann die Richtung Autobahnauffahrt einschlagen.
Kurz vor der Auffahrt musste ich nochmal auftanken, und spätestens da krähte Backin Dr.Oetker wieder aus vollem Hals.
Die Fahrt verlief zügig, Passau, Linz, St.Pölten.
Hach St.Pölten,
Raststation Rosenhofer, wie gerne wäre ich da auf Spaghetti Bolongnese mit viiiiiel Parmesan, und einer Kaisermelange abgestiegen.
Auf der Hinfahrt gabs dort sogar Spaghetti mit Pfifferlinge im Angebot, und alles zum angenehmen Preis.
Also musste ich weiterfahren, denn 2 Kartons und eine Transportbox, alle mit Hühner gefüllt, konnte ich nicht mitnehmen.
Auch gibt es auf diesen grossen Raststätten keinen grösseren Baumbestand, wo man im Schatten mit geöffneten Türen und Fenstern am Auto pausieren könnte.
Ich hielt währen der Fahrt auch immer nach schattigen, kleineren Rastplätzen Ausschau, die sind auf der Strecke je nach Sonnenstand sehr rar.
Um Wien und in Richtung Bratislava habe ich an der Strecke keine schattigen Rastplätze gefunden. Ich hatte ein paar Rastplätze angefahren, aber durch den aufgeheizten Asphalt wurde der Aufenthalt sehr unangenem.
Für die Hühnerversorgung musste ich die Kartons und Hahnenbox neben das Auto stellen.
So fuhr ich nach einer Trink-und Futterpause für die Hühner zügig weiter.
Da die Autobahnen von Fischamend bis Staatsgrenze Österreich-Slowakei, Bratislava, dann in Richtung Nitra sehr neu sind, findet man nur offenes, baumloses Gelände.
Aber die Zeit arbeitete für uns, denn gegen Abend kühlte sich die Luft etwas ab, und weiter östlich wird es ja schon 1 Stunde früher dunkel. Und da die neuen slowakischen Tankstellen am Sonntag in Richtung Osten nicht so stark besucht waren, konnte ich sogar an den überdachten Zapfsäulen mal länger Pause machen, einen Becher Kaffee und ein Eis holen, und Hühner versorgen.
Morgen werde ich von der Ankunft berichten, und von Backin Dr.Oetker ein paar Fotos einstellen.
Eine gute Nacht wünscht Brigitte
Geändert von Floyd (17.09.2013 um 23:19 Uhr)
Als wär ich mitgefahren
LG Silvia
Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die im Irrtum verharren, das sind die Narren. F. Rückert
2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.
Hallo Brigitte,
das hast Du so plastisch beschrieben, man sieht die Bilder förmlich vor sich
Wenn ich gewußt hätte, daß Du über Passau gefahren bist, hätte ich Dich zu einer Zwischenrast bei mir eingeladen.
Vielleicht das nächste Mal? Ich würde mich freuen.
Wir verleben unsere schönen Tage, ohne sie zu bemerken; erst wenn die schlimmen kommen, wünschen wir jene zurück. A. Schopenhauer
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