Supi und danke für die Antworten.
Bei den Maran suche ich auch ständig im Auslauf, denn die sollte jetzt auch anfangen Eier zu legen
wilddieb
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Supi und danke für die Antworten.
Bei den Maran suche ich auch ständig im Auslauf, denn die sollte jetzt auch anfangen Eier zu legen
wilddieb
0,2 Brahma - 0,8 Hybriden - 1,2 Blumenhühner - 1,2 Enten - 0,8 Legewachteln -
2,2 Deutsch Langhaar
Arbeiten mit Gipseiern
Die Hühner legen unter die Büsche, es will keine glucken, ich muss übers Wochenende weg – was mache ich mit der Glucke? Es gibt dafür eine Lösung: Gipseier!
1. Hühner legen keineswegs immer gerne in das dafür vorgesehene Nest; besonders in großen und buschreichen Ausläufen oder im Freilauf werden die Eier gerne irgendwo versteckt. Gipseier in den Nestern signalisieren bereits der Junghenne, wo sich’s gut legen lässt. Bewährt haben sich zwei Gipseier pro Legenest. Auch eine neu eingerichtete Niststelle kann auf diese Weise „schmackhaft“ gemacht werden.
2. Um die Gluckigkeit zu induzieren, ist oft eine gewisse Mindestgröße des Geleges notwendig: Die Henne beginnt in der Regel erst dann mit dem Brüten, wenn ca. 10 Eier im Nest liegen. Diese Situation kann mit Gipseiern leicht „nachgestellt“ werden.
3. Hühner, die Gipseier gewohnt sind, lassen sich leichter „entglucken“: Nimmt man die Gipseier aus dem Nest, ist nichts mehr da, was bebrütet werden könnte. Hier wird die Situation nachgestellt, dass ein Beutegreifer das Nest „leergeräumt“ hat. Auch in der Natur wird in diesem Fall der Brutvorgang abgebrochen.
4. Die Glucke neigt dazu, sich nach der Brutpause auf ein anderes Nest zu setzen oder zertritt hin und wieder ein wertvolles Brutei? Was, wenn der Halter kurz verreisen muss und nicht auf diese Dinge achten kann? Es ist kein Problem, die Henne für kurze Zeit oder über die gesamte Brutperiode auf Gipseiern sitzen zu lassen, den Brüter zu bemühen und ihr die Küken nach dem Schlupf unterzuschieben.
"Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)
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