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Kampfhühner sollten nicht ihren Halter angreifen, Men-fighter gehören in den Topf!
Und alles ist Zuchtsache. Nimmt man einen ausgeglichenen Hahn mit starker Persönlichkeit so sollte es sich auf seine Nachkommen weitervererben.
Die Satsumadori gelten als recht aggressiv und kampflustig, man hört von Verletzten Haltern, mit Platzwunden am Kopf und Verletzungen an den Armen, Halter die nicht ohne Besen/Stock in den Auslauf können...
Sowas ist bei uns nie bei Erwachsenen Tieren passiert. Wir hatten mal zwei Junghähne die mich angesprungen hatten, nach der dritten Verwarnung gabs die Axt. Sowas muss man als Kampfhuhnzüchter rigoros ausmerzen.
Haltung und Aufzucht spielen m.M.n. auch eine große Rolle, Jungtiere die Kontakt mit älteren Tieren haben sozialisieren sich anders als völlig abgeschottete Junghähne in Einzelboxen.
Allerdings hört man tatsächlich von Züchtern spanischer Kämpferrassen oder mit spanischem Einschlag, dass diese recht aggressiv auch gegenüber ihren Pflegern sind.
Ansonsten ist es üblich, dass Kampfhuhnrassen eher zutraulich gegenüber ihren Haltern sind aber wie gesagt: alles eine Sache der Aufzucht/Zuchtlinie.
Diese Umfrage zum "Ranking" hat ganz ehrlich weder "Hand noch Fuss".
Hier werden pauschal alle Rassen in einen Topf geworfen und die Ergebnisabfrage stellt ohne messbare Kriterien lediglich auf das subjektive Empfinden des jeweiligen Halters ab.
Das Thema gefällt mir schon nicht und das Ergebnis kann nicht objektiv sein - so ist das eigentlich ein Thema für's Cafe oder Dies und Das - mit Zucht hat das nichts zu tun.
Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.
Da jeder einen anderen Maßstab hat bringt das wirklich nichts. Und mal so am Rande bemerkt, hatte ich bei den Italienern immermal wieder einen aggressiven Hahn dabei, in 13 Jahren Kraienköppe nicht einen einzigen. Aggressivität ist definitiv kein spezielles Problem der Kämpferrassen.
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie
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