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Thema: Zutraulichkeit

  1. #1
    Avatar von <Landhuhn>
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    Fragezeichen Zutraulichkeit

    Hallo,
    ich wollte mal wissen ab wann euer Naturbrut Nachwuchs zutraulich wird -also wie alt sie sind bis sie sich auch anfassen lassen oder vielleicht auch hochnehmen lassen.
    Habe nämlich 2 Hähne und 1 Henne vom 12. Juni , die Hähne trage ich jeden Tag noch raus damit sie sich an mich gewöhnen die Henne flitzt immer so raus ...wenn sie draußen sind komme ich auf die Hähne bis auf so ca. 30cm an sie ran bevor sie ein paar Schritte weg machen....jaaaaa also sie sind aus naturbrut
    Ich habe auch noch nen paar Lohmann braun Hühner die sind natürlich extrem zutraulich,woran liegt das eigentlich??
    Eine Schubkarre ist ein Einachsiger-Dreiseiten-Kipper.
    Ja,ich habe Hybriden und ich habe sie auch gern.

  2. #2
    Avatar von vogelpezi
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    Naturbrut wird bei mir nie zutraulich, sie kommen zwar angerannt wenn ich Ihnen Pfeife und schauen obs was leckeres zum fressen gibt, aber anfassen lassen sie sich nicht. Hähne solte mann ja sowiso auf abstand halten sonst gibts später mal probleme wenn sie geschlechtsreif sind. Manche Rassen sind von natur aus zutraulicher alls andere, jedes Tier ist halt anders. Ich habe eine Kunstbrut die sind natürlich zutraulicher alls die Naturbrut aber anfassen lassen sie sich auch nicht mit begeisterung, nur eine Henne hat es gerne wenn ich sie streichle, die andern gehen auch lieber auf abstand.Es sei denn ich komme mit einer Futterschüssel da sind sie gleich auf der schulter oder am Arm so schnell kannst Du gar nicht die Schüssel abstellen.
    LG Peter

  3. #3
    Avatar von Bohus-Dal
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    Also das kommt ja darauf an, wie zahm die Glucke ist. Meine Naturbrutküken hantiere ich vom ersten Tag an, die sehen mich als eine Art Extramutter und sind vollkommen entspannt und vertrauensvoll.
    Bestech sie doch mit Leckerli. Eine dazugekaufte Junghenne aus Naturbrut lernte in ein paar Tagen, mir auf den Schoß zu klettern. Ich glaube, man sollte sie eher zu sich kommen lassen. Wenn Du versuchst, sie zu packen, obwohl sie schon mißtrauisch sind, werden sie u.U. noch scheuer?

  4. #4
    Avatar von Pudding
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    meine Hühner sind zutraulich und wusseln immer um meine Füsse und fressen mir aus der Hand aber anpacken mögen sie nicht!
    Gerade bei Hähnen sollte man auf Abstand gehen wenn man sie zu vertätschelt werden sie bei Geschelchtsreife dem Menschen über aggressiv!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  5. #5

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    Hallo,
    Also meine Küken aus Naturbrut sind total zahm! Am Anfang waren sie recht scheu, doch nach einigen Tagen hatten sie echt Vertrauen zu mir. Ich glaube je älter sie werden, also je weniger sie die Glucke brauchen, desto zutraulicher werden sie. (War bei mir jedenfalls so)
    Meine lassen sich gerne anfassen und wenn's sein muss auch mal hochnehmen (aber nur kurz!! ) und das, obwohl die Glucke total misstrauisch und Scheu ist/war.
    Ich glaube auch, dass es besser ist, wenn man die Küken erstmal von sich aus kommen lässt und ihnen dann was leckeres gibt, dann lernen sie nämlich, dass wir Menschen lieb sind und sie ruhig mal auf den Schoß, Schulter und Ähnliches springen können.
    Viele Grüße

  6. #6
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Kinders, so schön es auch ist, wenn die Kleinen zahm sind ...... aber zähmt die Hähnchen nicht. Es geht so oft in die Hose, denn wenn die natürliche Scheu vorm Menschen weg ist und der Hahn dann später seine Herde bewacht, bewacht ers ie auch vor uns. Wenn er nämlich der Meinung ist, wir füttern seine Hennen mit Leckerlis (das darf nur er!) , wir klauen die Eier (das darf keiner!), wir fangen mal ein Huhn (das ist völlig tabu!) oder oder oder - dann muß er eingreifen. Und ohne "Beisshemmung" ...........

    Ein Hahn sollte Respekt vor uns haben - also keine panische Angst haben, aber Ausweichen und sich nicht anfassen lassen!
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
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  7. #7
    Avatar von laila10
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    Meine beiden Brahma Küken sind auch handzahm. Ich muss sie, wenn sie ins gesicherte Gehege dürfen, ein paar Meter transportieren. Dazu halte ich meine Hände hin und rufe leise " Taxi" und schon setzen sie sich rein. Mutti geht dann mit uns.Die beiden sind vom 27.07.
    Das andere Küken, vom 10,08. mag meine Hände gar nicht und quietscht, wenn ich ihm zu nahe komme.


    Helga

  8. #8
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    Hy!

    Zu der Sache mit den Hähnen ist ja bereits alles nötige gesagt: Ich wünsche dann später auch gute Unterhaltung mit den kragenstellenden, ans Bein springenden oder immer wieder von hinten breit kommenden Kameraden . Mag sarkastisch klingen, und viele noch Unbedarfte meinen, das würde schon gutgehen, das mag auch manchmal zutreffen, aber wie gesagt, die Mitforisti sagten es schon ^^!

    Nichts desto weniger finde ich's nun auch praktischer, wenn man sich die Huhns auch mal aus der Nähe ankucken kann, ohne sie erst abends von der Stange nehmen zu müssen. Ich lege es nun nicht drauf an, meine Hühner jederzeit antatschen zu können, doch eine angenehme Zutraulichkeit bei gleichzeitiger "Distanz" finde ich sehr erstrebenswert.
    Das soll sich dergestalt äußern, dass zB die Hähne zwar ohne weiteres auf ganz nahe herankommen, in mir aber weder einen Sozialpartner noch eine Mama noch sonstwas intimeres sehen, sondern einfach was, "was dazu gehört", quasi Inventar des Hühnerhofs.

    Das hat bei der ersten Brut einer meiner Glucken ganz prima geklappt. Die hatte 5 Niederrheiner und 1 Küken aus eigener Mixtur geführt, und vor allem die Niederrheiner- Hähnchen betrachteten mich zeitweise als angenehme Sitzgelegenheit, flogen auf's Knie etc. und waren super zutraulich.
    Auch wenn es SEHR in den Fingern juckte, die Jungs etwas zu tüddeln, zu kraulen und hier und da, bin ich in punkto blöde Hähne doch ein gebranntes Kind und habe mir im Geiste auf die Finger gehauen.
    So sahen sie in mir etwa zwei Wochen lang eine nette Sitzgelegenheit, aber da ich nicht weiter auf sie einging, sind sie zwar teils immer noch so drauf, dass sie zwischen meinen Beinen durchgehen oder so, ansonsten aber auch mal auf 1- 2 m ausweichen und ansonsten gar keine weitere Notiz von mir nehmen. Und SO find' ich das gut!

    Ansonsten sehe ich in den ersten Lebenstagen zu, dass die Küken mich zwar als "netten Onkel" kennen lernen, der immer fein Happi bringt, lasse ansonsten aber alles die Glucke machen. So binden sich die Küken nicht zu eng an mich, lernen aber, dass ich ok bin, und lassen entsprechende Nähe zu.
    Bis die Hähne dann mit etwa 5- 7 Monaten dran sind, ist diese babyhafte "Zuneigung" schon wieder abgeklungen, und die Sache mit dem küchenfertig machen geht einem dann nicht mehr so nahe, als wenn man die genannte 5- 7 Monate aufs engste an sich band, und dann doch das unvermeidliche anpacken muss...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9
    Avatar von laila10
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    Neee rumschmusen und so ist bei mir auch nicht drin. Sie wissen, dass ich das Futter bringe und haben keine Angst wenn ich sie mal anfasse, aber dann ist gut. Mehr muss nicht sein.


    Helga

  10. #10
    Avatar von <Landhuhn>
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    Hi,
    das Problem ist nur wenn ich mal zu den Junghähnen hin gehe kommen alle lohmänner hinterher und die Hähne bekommen Angst...einmal vorhin habe ich sie alleine ,,angetroffen" und da konnte ich sie fast anfassen .
    Aber weiß jemand warum die Lohmann Hühner so zutraulich sind?
    <Landhuhn>
    Eine Schubkarre ist ein Einachsiger-Dreiseiten-Kipper.
    Ja,ich habe Hybriden und ich habe sie auch gern.

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