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Thema: Frontline-Dosierung - wer kann mir helfen?

  1. #21
    Avatar von Goofy61
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    Zitat Zitat von Vogelbaron Beitrag anzeigen
    Das Spray wirkt also ähnlich wie ein Mücke/Fliegenspay. Wird gleich komplett verteilt und muss also garnicht vom Körper aufnommen werden um überall hinzukommen.
    Da liegst Du leider falsch.

    Wir haben bei jedem Huhn am Schwanzansatz die Federn auf Seite gemacht und dann die entsprechenden Pumpstöße auf die Haut gesprüht. Hier wird das Mittel aufgenommen und verteilt sich über das Unterhautfettgewebe. Ist der gleiche Wirkstoff ( Fipronil ) wie bei den Spot on Präparaten. Nur die Dosierung ist hier für das geringe Gewicht der Hühner einfacher.
    Ein Cochin Hahn und eine bute Truppe Legehühner; 1,9 Legewachteln

  2. #22
    Avatar von Vogelbaron
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    Aha, okay vielen Dank!
    Wäre dann die Wartezeit bei Spot on`s nicht trotzdem länger? Dann wäre Spray ja die bessere Wahl. Hauptsache die Milben weg. Und eine Woche Eierverzicht ist doch auszuhalten.
    Zitat Zitat von Goofy61 Beitrag anzeigen
    Da liegst Du leider falsch.

    Wir haben bei jedem Huhn am Schwanzansatz die Federn auf Seite gemacht und dann die entsprechenden Pumpstöße auf die Haut gesprüht. Hier wird das Mittel aufgenommen und verteilt sich über das Unterhautfettgewebe. Ist der gleiche Wirkstoff ( Fipronil ) wie bei den Spot on Präparaten. Nur die Dosierung ist hier für das geringe Gewicht der Hühner einfacher.
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
    0.1 Marans splash, 1.1 Marans sk, 1.8.2 Bresse G b,2.3 Cream L. 2.3.13 Puten, 2.0 Mini-Schweine, 5 Pony`s, 1 Pferd, 0.1 Lakenfelder, 1.0 Benth. Schwein

  3. #23
    Avatar von Jackylie
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    Hallo,
    ich benutze Frontlinespray 1 mal im Jahr (dieses Jahr zum 3. Mal), es kommt immer aus Versehen unter die Flügel (1 Pumpstoß auf jeder Seite) der Hühner, halt dort, wo keine Federn sind. Aus Versehen deshalb, weil meine TÄ das Mittel nicht für Hühner abgeben darf, sondern nur für meine Hunde.

    Gegen Federlinge hilft es wunderbar, aber im Junghuhnstall habe ich jetzt vor gut 1,5 Wochen alle Hühner eingesprüht und täglich finde ich rote, vollgesogene Milben. Also lebendig und fit, ist nicht so, dass sie krepieren. Wie lange dauert es, bis das Mittel wirken sollte? Es ist doch so, dass das Mittel nicht abschreckend wirkt, sondern beim Blutsaugen für Parasiten toxisch ist, oder? Also es tötet nur, wenn die Milben Blut saugen, richtig? Dann müssten es ja jetzt langsam weniger Milben werden.


    Gruß, Melanie
    Deutsche Zwerglachshühner lachsfarbig, Marans schwarz-kupfer, Leghorn Exchequer, Friesenhühner gelbgeflockt.

    Suche immer Bruteier von schönen Zweinutzungsrassen.

  4. #24
    Avatar von Lonox
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    Melanie
    Frontline hat sich bei Hühnern nicht wirklich als wirksam erwiesen.
    Zudem wurden immer wieder mal (keine Ahnung ob berechtigt) Fruchtbarkeitsprobleme im Anschluß diskutiert.
    Ich nutze seit Jahren bei größernen und zu spät erkannten Problemen "Intermitox in Kombination mit Kieselgur".
    Hier kann man auch und vor allem schnell die Milben (als auch Federlinge) auf den Tieren bekämpfen.
    2-3 Anwendungen im 4-Tages-Abstand und das "Problem" ist gelöst.
    Tim
    Wat den Een sin Uhl is den Annern sin Nachtigal...

  5. #25
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Vielleicht haben die Milben bereits genau wie viele Hunde- und Katzenflohstämme schon Resistenzen gegen den Wirkstoff gebildet?

    Bei meinen Hunden und Katzen wirkt Frontline schon seit vier Jahren nicht mehr.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  6. #26

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    Zitat Zitat von Lonox Beitrag anzeigen
    Ich nutze seit Jahren bei größernen und zu spät erkannten Problemen "Intermitox in Kombination mit Kieselgur".
    Wie wendest Du das Intermitox an? Als Pulver und gemischt mit Kieselgur?

    Ich hab Federlinge bisher immer mit Ballistol behandelt. Aber bei fast 20 Hühnern ist das schon richtig Arbeit, die alle einzusprühen, von der Aufregung für die Tiere ganz zu schweigen, ich muss diese Prozedur immer in der Dunkelheit durchführen.

    Da wäre evtl. das Intermitox doch eine Alternative, auch wenn ich kein so großer Freund von Chemie bin. Aber die Tiere leiden schon sehr unter diesen Federlingen, das muss ja jucken wie Teufel.

    LG Birli
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  7. #27
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Intermitox ist doch das Zeug zum Stall ausprühen? Oder?

    An den Tieren dann lieber Verminex, dass hält nach Befallsbeseitung eine Weile vor.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
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  8. #28

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    Zitat Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
    Intermitox ist doch das Zeug zum Stall ausprühen? Oder?

    An den Tieren dann lieber Verminex, dass hält nach Befallsbeseitung eine Weile vor.
    Ich hab grad mal gegoogelt. Ich bleib doch lieber bei Ballistol
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  9. #29
    Avatar von Lonox
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    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Wie wendest Du das Intermitox an? Als Pulver und gemischt mit Kieselgur?

    Ich hab Federlinge bisher immer mit Ballistol behandelt. Aber bei fast 20 Hühnern ist das schon richtig Arbeit, die alle einzusprühen, von der Aufregung für die Tiere ganz zu schweigen, ich muss diese Prozedur immer in der Dunkelheit durchführen.

    Da wäre evtl. das Intermitox doch eine Alternative, auch wenn ich kein so großer Freund von Chemie bin. Aber die Tiere leiden schon sehr unter diesen Federlingen, das muss ja jucken wie Teufel.

    LG Birli
    Vorab: Ich bin sehr zurückhaltend was Chemie anbetrifft.
    Ich arbeite immer vorbeugend mit Kieselgur nach dem Reinigen der Ställe und verteile dieses zudem zwischendurch im Bereich der Kotbretter, wo die Hühner nächtigen.

    Dennoch gibt es wenige, aber dennoch unangenehme Attacken der Milben.
    Zumeist wenn ich mal nicht zuhause bin und nicht ganz so kritisch geschaut wird.

    Dann mische ich Intermitox-Pulver mit Kieselgur und stäube neben dem Stall auch die Hühner im weichen Untergefieder ein.
    Prophylaktisch behandele ich grundsätzlich auch zugekaufte Tiere (seltener Fall), die in Quarantäne kommen, um eine Einschleppung zu verhindern.

    Lieber einmal Chemie als einen langwierigen und zudem ausufernden Befall mit Milben.
    Wat den Een sin Uhl is den Annern sin Nachtigal...

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