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Thema: Schlachtwerkzeug

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von July-Plankton
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    So ein Keramikmesser haben wir im Haushalt. Wurde vor ungefähr 4-6 Monaten angeschafft.... und ist inzwischen stumpft....

    Ich hatte mal von WMF eine Schere, die war echt gut! Leider zog sie samt Exfreund heimlich aus meinem Haus aus. Selbstverständlich hat er sie nicht eingepackt.
    Leider gibt es den Laden wo ich sie mal gekauft habe nicht mehr, und so gurke ich wieder mit häßlichen Haushaltsscheren rum und ärgere mich.....



    Mir persönlich schwebt richtiges Profi-Schlachtwerkzeug vor. Wenn man Google befragt findet man auch dies und das, wo Schlachtwerkzeug angeboten wird.
    Aber in der Fülle der Auswahl dann das Richtige greifen........


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

  2. #2

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    Ich nehme gerne ein Skalpell und eine Geflügelschere.
    Selbst Profi-Schlachtwerkzeug muß nachgeschärft werden. Mein Schleifstein heißt belgischer Brocken und macht alles schön scharf.

  3. #3
    Avatar von July-Plankton
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    Thoppie, das ist logisch, dass man auch Profiwerkzeug schärfen muss.
    Hab gerade mal geguckt. Da gibt es verschiedene Nummern. Welchen hast du denn?

    Skalpell ist auch schlau. Müßte ich sogar noch rumfliegen haben.


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  4. #4
    Avatar von Hühnerpüppi
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    Na mal sehen wie lange mein Messer halten wird. Ansonsten schärf ich meine Messer mit einem gewöhnlichen Wetzstahl.
    Wofür nehmt ihr denn die Schere?
    Entweder man fliegt mit den Adlern, oder man scharrt mit den Hühnern.

    Grüße von der Hühnerpüppi

  5. #5

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    Hallo. Wenn ich zum Hühnerschlachten fahre ist die Ausrüstung sehr übersichtlich. Neben der 6 er Trichtergarnitur die noch aus meiner Zeit als Bauer stammt habe ich noch 1 Eimer zum Brühen und neben dem Schlagholz noch 2 Messer dabei 1. ein hartes Spitzes Messer was damals als Spickmesser aus der Wildküche verkauft wurde (war sauteuer) ist aber ideal für den Halsstich und schon über 20 Jahre im Betrieb. Dieses Messer ist auf den ersten Bildern von der Nottötung bei Martina gut zu erkennen. Thema Schlachten bildlich. Zusätzlich habe ich ein größeres Messer was im Metzgerfachhandel als Stechmesser für Schweine bezeichnet wird dabei. Letzteres eigentlich nur zum Zerlegen. Dazu einen rel. feinkörnigen Wetzstahl zum zwischenzeitlichem Abziehen und für Notfälle ein Paar stabile Handschuhe und eventuell eine Rosenschere. Bei Vorführungen und bei anderen Tieren etc. sinds ein paar Messer und verschiedene Betäubungsgeräte mehr zum testen. Schärfen vor oder nach dem Einsatz mit einem nassen Blockstein ebenfalls aus dem Metzgerfachhandel und dem besagten Wetzstahl. Vernünftiges Werkzeug ist immer das A und O. Zu der angesprochenen Schlachtschere ein Tipp, am besten gar nicht erst drüber nachdenken. Gruß Windfried
    Geändert von Windfried (17.08.2013 um 17:04 Uhr)

  6. #6

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    Hallo July,

    mein Belgischer Brocken ist blau und hatte laut Flohmarktverkäufer eine Körnung von 3000. Wenn ich den da nicht bekommen hätte, hätte ich einen synthetischen Stein mit einer Körnung zwischen 2000 und 4000 bestellt. Ich hatte Glück,weil ich ein kleines Stückchen Schleifstein für 6 Euro bekommen habe. Der hält ja ewig......
    Das Skalpell finde ich gut, um den Bauchraum und die Kloake sauber aufzuschneiden bzw abzuschneiden und die Därme zu entfernen. Ein Messer ist mir dafür zu grob.
    @Windfried: Wofür die Rosenschere, und warum rätst Du von der Schlachtschere ab? Ich frage nur interessehalber.
    Hühnerpüppi: Ich schneide mit der Schere die Flügelspitzen und die Füße ab. Und den Hals.

    Viele Grüße,
    Tanja

  7. #7

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    Hallo. Also Skalpell habe ich auch in meiner Werkzeugkiste, dieses ist mir zum Ausnehmen aber zu weich. Rosenschere gebrauche ich in Einzelfällen wenn es sich um relativ ältere Hühner handelt bei den letzten Brustknochen um den Hals herauszuschneiden, bei Bedarf die Flügelspitzen zu entfernen und die Karkasse zu zerlegen. Füße abschneiden und Zerlege arbeiten mache ich fast grundsätzlich mit dem Messer außer in den oben genannten Ausnahmen. Thema Schlachtschere, das Teil halte ich für total überflüssig und unbrauchbar. Hatte mal so ein Teil und hab es nach einem Tag nie wieder angefasst, nach meiner Meinung unhandlich, unpraktisch nicht notwendig wenn man mit einem Messer oder meinetwegen auch einem Beil gut klarkommt. Gruß Windfried

  8. #8
    Avatar von ekpaik
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    Wetzstähle schärfen nicht, sie richten lediglich den "alten" Grat kurzfristig auf, auch dadurch schneiden die Messer besser.

    Falls Ihr scharfe Messer wollt, dann holt Euch ruhig Messer, die nicht rostfrei sind. Gerne allerdings von Markenherstellern wie Dick, Zwilling oder Güde etc., die haben auch günstige Messer. Im Netz werden auch runtergeschliffene, gebrauchte Messer günstig angeboten, als Stechmesser sind die alle mal gut.

    300er Schleifsteine für den Grundschliff und 1000er Steine für den Feinschliff, alle Steine jenseits von 1000 fallen schon fast in den Bereich Polieren und werden für den hier relevanten Zweck nicht benötigt. Für den Bereich der Kochmesser sieht die Sache schon anders aus.
    Falls es jemand interessiert http://www.messer-machen.de/messer.htm#Vorbereiten Da redet jemand über Messerschärfen, der es wirklich versteht.
    Nette Grüße aus der Elbmarsch
    Ekpaik


    federfüßige Zwerge, Zwergwelsumer

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