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Thema: Reichshühner unbeliebt?

  1. #41
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Hallo phoenix27,

    als "Nordlicht" bin ich mit den Feinheiten der bayrischen Sprache nicht so bewandert. Mir ist aber auch nicht klar was das mit Sprache zu tun hat. Es geht doch wohl eher um Kenntnis oder Unkenntnis von geschichtlichen Fakten. Die Rasse, und der Name, ist zu einer Zeit entstanden, als es den Nationalsozialismus des 3. Reiches, mit all seinen schrecklichen Ereignissen, noch nicht gab. Von daher ist diese Begründung von kajosche, egal ob sie auf bayrisch oder deutsch vorgebracht wird, haltlos.
    ich denke es liegt an ihrem furchtbaren und sehr vorbelastetem rassenamen
    Ich bestreite ja überhaupt nicht, das kajosche nicht der Einzige ist, der aus Unkenntnis der Geschichte, diesen Zusammenhang so konstruiert. Aber nur Aufgrund der Tatsache, dass es noch mehr Menschen gibt, die das so sehen, wird es ja nicht unbedingt richtiger.


    MfG

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  2. #42

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    Gegen Dummheit kann man nichts ausrichten! Aber ich glaube nicht, daß es zum Nachteil für die Rasse ist, wenn sich dieser Teil der Bevölkerung nicht an dieser Rasse erfreut.
    Gruß Michael

    3,20 Lakenfelder

  3. #43

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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    ...das kajosche nicht der Einzige ist, der aus Unkenntnis der Geschichte, diesen Zusammenhang so konstruiert. Aber nur Aufgrund der Tatsache, dass es noch mehr Menschen gibt, die das so sehen, wird es ja nicht unbedingt richtiger.
    Moment mal - mir scheint, daß hier im Eifer des Gefechtes einiges durcheinander kommt, denn dieser obige Text unterstellt kajosche Unkenntnis der Geschichte und eine daherrührende Konstruktion des Zusammenhangs.

    Hier gilt es für mich zu klären: welche Geschichte, die Deutsche Geschichte oder die des Deutschen Reichshuhns?

    Ich gehe zumindest davon aus, daß kajosche die Deutsche Geschichte bekannt ist und er lediglich darauf hinweisen wollte, daß Leute in Unkenntnis der Geschichte des Deutschen Reichshuhns durch den Namen abgeschreckt werden oder auch werden könnten.

    Wie auch immer - das Beispiel mit den Totlegern finde ich gut gewählt, dieser Name sorgt ja zunächst auch immer wieder gern für Verwirrung bei Interessenten.
    Geändert von hühnerling (19.08.2013 um 14:17 Uhr)

  4. #44

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    den letzten satz verstehe ich nicht.
    egal.

    Wir haben allerdings auch den Namen mit dem 3.Reich verbunden.
    Bei uns wurde sogar schon drüber geschmunzelt, dass Hitler sogar zwei gute Sachen geschafft hat.
    Hühner und Autobahnen... Allerdings ist beides Falsch, wie ich jetzt weiss.

  5. #45
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Moment mal - mir scheint, daß hier im Eifer des Gefechtes einiges durcheinander kommt, denn dieser obige Text unterstellt kajosche Unkenntnis der Geschichte
    Hallo Hühnerling,

    dann erklär mir doch bitte mal, was an der Zeit zwischen 1871 und sagen wir mal 1900, so furchtbar und sehr belastend war.

    es liegt an ihrem furchtbaren und sehr vorbelastetem rassenamen
    So langsam frage ich mich wirklich, wer hier im Eifer des Gefechts etwas durcheinander bringt. Für mich zumindest klingt diese Formulierung nicht so, als wenn sie nur die Meinung von einigen Deppen wiedergeben soll.

    MfG

    Ernst Niemann

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    Hermann Hesse

  6. #46

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    Für mich zumindest klingt diese Formulierung nicht so, als wenn sie nur die Meinung von einigen Deppen wiedergeben soll.
    Hallo Ernst,

    ich denke schon, daß genau das gemeint war und zumindest für mich ist nicht gleich jeder, der sich in der Geschichte des Deutschen Reichshuhnes nicht auskennt, gleich ein "Depp".

  7. #47
    Avatar von bawiba
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    Ich lese hier schon länger mit und sehe das genauso wie Hühnerling...
    Es ist doch klar, was kajosche gemeint hat und über Kenntnis und Unkenntnis der Geschichte hat das doch erstmal gar nichts zu tun.. Ich hab selbst Geschichte dazu studiert aber das hat doch nichts damit zu tun, dass der Name nunmal zunächst irritiert und klar ist, dass den die Mehrheit erstmal nicht mords-symphatisch findet.
    Das ist erstmal einfach kurz die Reaktion und wer sich mit den Hühnern dann genauer auseinandersetzt, dem wird der Name egal sein. Mir wurden am Markt selbst schon Reichshühner mit dem Satz vom Züchter: "Bitte nicht vom Namen abschrecken lassen, das sind tolle Hühner angeboten".
    0,1 große Wyandotten silber-schwarzgesäumt, O,1 Zwerg-Seidi weiß, 0,1 Seidenhuhn wildfarbig, 0,1 Marans schwarz-silberhalsig, 0,1 Zwerg-Cochin, 0,1 Kraienköppe orangehalsig, 0,1 Seidi-Mix, 0,1 Araucana

  8. #48
    Avatar von TXIKA
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    Zitat Zitat von Selbstversorgerfreaks Beitrag anzeigen
    Moin zusammen,

    mir ist aufgefallen, dass man hier im Forum sehr wenig über Deutsche Reichshühner liest.

    Ist das tatsächlich so oder ist das nur mein Eindruck?


    Viele Grüße
    Steffen
    Um noch mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen...mir geht´s mit meinen bergischen Schlotterkämmen genau so
    Liebe Grüße,
    Silvia
    bergische Schlotterkämme,schwarz,weiss- und gelb gedobbelt

  9. #49
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    und zumindest für mich ist nicht gleich jeder, der sich in der Geschichte des Deutschen Reichshuhnes nicht auskennt, gleich ein "Depp"
    Hallo Hühnerling,

    jetzt fang Du bitte nicht auch noch auf diese Tour an. Trini ist im Beitrag 33 doch auch schon mit diesem Argument gekommen. In dem darauf folgenden Beitrag habe ich meine Meinung dazu schon einmal gesagt. Da Du das offensichtlich nicht gelesen hast, noch einmal etwas dazu.
    Natürlich ist nicht jeder, der sich nicht mit der Geschichte des Deutschen Reichshuhnes nicht auskennt ein Depp. Wenn aber jemand, zu welchem Thema auch immer, irgendwelche Thesen aufstellt, dann erwarte ich schon, dass er auch weiß wovon er spricht. Man muß ja davon ausgehen, dass diejenigen die in Foren lesen glauben, vernünftige Informationen zu erhalten. So, und damit sind wir am eigentlichen Punkt angekommen, der mich hier schon des Öfteren geärgert hat. Mir ist dabei schon klar, dass meine Reaktionen darauf von anderen in der Regel als Besserwisserei ausgelegt werden. Aber das ist mir dann letztendlich auch egal. Es geht mir einfach auf die Nerven wenn sich Leute berufen fühlen, über Dinge Behauptungen aufzustellen, die absoluter Unsinn sind, und ohne jegliche Sachkenntnis, einfach so aus dem hohlen Bauch geholt werden. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, möchte ich noch einmal betonen, dass es mir dabei weniger um diesen Thread geht, sondern einige andere. Ich möchte damit nur verdeutlichen, warum mich dann auch relativ harmlose Threads, wie dieser, zu einer Reaktion veranlassen. Ich bin nun mal der Meinung, dass Behauptungen sich aus Fakten begründen sollten und nicht aus, von Sachkenntnis nicht getrübten, Vermutungen.

    MfG

    Ernst Niemann

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    Hermann Hesse

  10. #50

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    Hallo Ernst,

    ich denke, diese Deine Formulierung ist ein gutes Beispiel dafür, daß auch Personen mit großer Fachkenntnis teilweise nicht so in der Lage sind, diese auch "an den Mann" zu bringen, da dieser absolute Anspruch auf alleinige Richtigkeit der eigenen Sichtweise und die teilweise zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung anderer Ansichten recht abschreckend wirken kann. Das finde ich bedauerlich, denn der oft wertvolle Informationsgehalt geht darüber dann leicht verloren.

    Dies gilt insbesondere in Foren wie diesem hier, welches sich als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch jedes interessierten Geflügelhalters versteht und wo sich eben nicht nur sogenannte Fachleute austauschen. Etwas Toleranz und Humor sind da oft ganz hilfreich, auch wenn man sich vielleicht gelegentlich die Haaren raufen möchte.


    Aber nun genug des OT und zurück zum eigentlichen Thema - siehe TXIKAS Beitrag:

    Wer will schon "schlotternde" Hühner haben?

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