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Thema: das große sterben

  1. #1

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    Achtung das große sterben

    hey ihr Lieben
    Ich hab 9wyandotten und 4 hab ich dazu gekauft. Die 4starben innerhalb 48h, das ist 4wochen her! Diese Woche starben 3 (darunter meine lotte)
    Der Arzt gab mir ein Antibiotikum und meinte ich hab es mit den 4Küken eingeschleppt. Irgendwas bakterielles soll es sein.
    Er wollte die Henne nicht mal sehen, mir kommt das komisch vor
    Symptome/verhalten: Flügel hängen schlapp herab, danach wollen sie nicht mehr aufstehen und sind zuschwach und danach legen sie den Kopf schon nieder, nicht lange und sie sind tot
    Haltung: fressen gibt es eine Körnermischung aus dem Lagerhaus und muschelgrit steht zur Verfügung, zusätzlich können sie wann sie wollen in den schattigen Auslauf gehen. Eingestreut ist mit sackspäne und die andere ebene mit hackgut aus sldem Familien eigenen Betrieb, die Nester extra mit heu od stroh.
    Könnt ihr mir helfen? Klar bei siwas kann es vieles sein,aber vielleicht hat es einer von euch erlebt und kann mir sagen wie viel von meinen 6 ich noch retten kann!
    Danke
    Glg caro
    Geändert von Caro13 (02.08.2013 um 08:30 Uhr) Grund: was vergessen;)

  2. #2
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Dir sind vor 4 Wochen 4 Tiere verstorben und Du hast da nicht schon was unternommen? Hast Du wenigstens den Verkäufer kontaktiert oder verkauft der jetzt lustig weiter? In Deutschland ist es sogar vorgeschrieben, das wenn ein bestimmter Prozentsatz verstirbt opdoziert und gemeldet werden muß.
    Hier kann man viel spekulieren aber die einzig richtige Antwort ist: ein Tier opdozieren lassen.
    Ich würde mich sofort erkundigen wo man speziell Vögel opdozieren lassen kann und ein Tier hin bringen oder einschicken.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  3. #3
    verliebt in struppi Avatar von frieda-cochin
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    Jep,kann mich Hagen nur anschließen.denn nur durch eine obduktion kann mit Sicherheit festgestellt werden ,was da los ist und du kannst gezielt behandeln.
    0,3 zwerg-cochin / 0,2 zwerg-asil /0,1 zwerg-barnevelder/ 1,2mix-hühner/ 1 hund / 1,1 meerschweinchen / 1,2 kaninchen

    liebe grüße,frieda-cochin

  4. #4
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Wie kommt denn der Tierarzt auf "was Bakterielles"?
    Und seit wann gibst du denn das Anbiotikum, hilft es garnicht?

    Ich weiß natürlich auch nicht, was deine Hühner haben, aber wenn die so schnell sterben und so viele auf einmal,
    würde ich eher an was anderes denken, zum Beispiel was giftiges gefressen, oder so.
    Die Hobelspäne aus dem Betrieb, war das Holz vielleicht behandelt?
    Wurde bei euch mal was gespritzt gegen Unkraut oder so, was gegen Mäuse oder Ratten ausgelegt, Milben im Stall bekämpft?
    Die Körnermischung würde ich auf jeden Fall wechseln, bzw. mal woanders was kaufen.
    Denn ich hab auch schon gehört, das es so ein Gift im Korn geben kann, wovon die Tiere krank werden.
    Was trinken die Tiere, Leitungswasser?
    Das sind jetzt nur ein paar Ansatzpunkte.

    Obduzieren ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber "mit Sicherheit" kann da auch nicht alles festgestellt werden.
    Ich hatte mal eine Wachtel eingeschickt, welche wirklich kurz vor dem dem Sterben von meinem Mann erlöst wurde.
    Als Ergebnis stand im Befund "Todesursache - Kopf ab"!
    Und außerdem stand dabei "Ernährungszustand - gut", dabei hat die schon tagelang kaum was gefressen.

    LG
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  5. #5
    Avatar von July-Plankton
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    Wie sah denn der Kot aus?
    Bei massiven Kokzidienbefall kann das Tier tatsächlich relativ schnell verenden.

    Das tut mir sehr leid für dich.

    Kamillie, "Ernährungszustand gut" heißt nicht, wie voll der Kropf und Magen war, sondern wie der Allgemeinzustand des Huhnes war.
    Sprich ob es bis zur Unkenntlichkeit abgemagert war, normal (also in dem Fall gut), oder sogar eher zu fett.


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

  6. #6
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    @ July, vom Kropf spreche ich doch nicht,
    was denkst du denn, wie "fett" das Tierchen war, wenn es schon tagelang kaum was gefressen hatte?
    Es war übrigens eine Wachtel, kein Huhn.
    Eigentlich war sie überhaupt nicht richtig gewachsen, und siechte schon eine Weile dahin.
    Wir hätten sie viel eher erlösen sollen, aber sie gehörte meinem Sohn....
    Naja, wir haben jedenfalls über den Befund sehr gestaunt, wenigstens war er nicht teuer.

    LG
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  7. #7
    Avatar von July-Plankton
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    Hm, na das ist dann natürlich etwas..... fragwürdig!
    Bin jetzt von einem normalgenährten Huhn ausgegangen, was dann krankheitsbedingt paar Tage nicht fraß und dann einging. Da ist ja in der Regel trotzdem noch mehr dran, als bei einem Huhn, was eben tatsächlich verhungert ist.
    Aber so wie du das schilderst, klingt es nicht gerade sehr seriös.
    Wo wurde die Obduktion gemacht? Bei einem Tierarzt auf dem Tisch, oder in einem Labor?
    Ich hatte vor 2 Jahren mal Wachtelküken in einem Labor untersuchen lassen.
    Das war dann nicht mehr so günstig mit rund 100€.


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  8. #8
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    July, ich möchte den genauen Namen des Labors hier nicht schreiben,
    aber es war kein kleines Labor, sondern ein "amtliches"!
    LG
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  9. #9
    Avatar von Lonox
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    Hängende Flügel und "schlappe" Tiere können auf Kokzidiose zurückzuführen sein.

    Hocken deine Tiere oft teilnahmslos rum und "dösen/schlafen" ? Das wäre ein weiteres Indiz dafür.

    Lass den Kot untersuchen oder "öffne" ein verstorbenes Tier (Darminspektion).
    Dann weißt du sehr schnell mehr. Abwarten würde ich hier keinesfalls.
    Wat den Een sin Uhl is den Annern sin Nachtigal...

  10. #10

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    Klingt jetzt zwar komisch, aber hast du schonmal auf Milben kontrolliert. Wir haben viele Ställe und kontrollieren alle paar Tage. Haben auch einen "Übergangsstall" in dem Orpis untergebracht waren. Zuerst ist mir nur aufgefallen, dass die Tiere immer ruhiger wurden. Fraßen und tranken aber. Bei der Kontrolle ist mir nichts aufgefallen, sind aber auch keine Sitzstangen in dem Ställchen - habe in die Ecken geschaut und unters Dach - nichts gesehen - vereinzelt vor zwei Wochen ein paar Milben, dann alles ausgeräumt und gespritzt. Hühner wieder rein. Vor 4 Tagen wollten die Hühner dann abends nicht mehr in den Stall- habe sie rein gesetzt. Am nächsten Morgen lag ein totes Huhn drin - die anderen waren ruhig aber ok- gestern Morgen dann lag das nächste Huhn am Boden und war fast völlig bewegungslos - ich habe dann genau hingesehen und die Milben sogar auf den Tieren krabbeln gesehen!!! Natürlich alle Hühner sofort raus und mit Insektizide 2000 besprüht. Danach das eine Huhn den ganzen Tag mit einer Pipette mit Wasser+Vitamine versorgt. Abends habe ich dann den Stall wieder gespritzt. Ich bin fast nach hinten rüber gefallen. Ist solch ein gekaufter Kleintierstall aus Holz. Sofort nach dem Spritzen kamen die Viecher aus allen Ritzen gekrochen, zwischen den Nut und Feder Brettern- es hat nur so gewimmelt. Gestern habe ich nochmal nachgesehen - immer noch reichlich Milben - heute mache ich mit dem Hochdruckreiniger und dann nochmal mit Gift. Wahrscheinlich baue ich das Ding aber einfach ab und verbrenne es. Es ist einfach zu schwer sauber zu halten. Den Hühnern geht es jetzt wieder relativ gut, fressen, trinken und sind munter.

    Was ich damit sagen möchte ist, dass man die Milben gerade in Ställen mit Nut-und Federbrettern oft garnicht so schnell bemerkt - schau bitte einfach mal ganz genau

    LG Angelika
    2/11 Marans s/k, 2/32 Rassehühner bunt gemischt, 1/4 federfüßige Zwerghühner silber/porzellan, 1/3 federfüßige Zwerghühner kennfarbig, 2/5 federfüßige Zwerghühner gold/pozellan, 1/3 Warzenenten, 2/4 deutsche Pekingenten

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