Hallo,
wir sind seit einigen Monaten im Besitz von 4 Bielefelder-Kennhuhn-Hennen. Diese sind ca. im März geschlüpft. Und wir haben sie vor 3 Monaten bekommen.
Zu Anfang hatte eines Schnupfen (Nießen/Husten). Dann, nach 2 Wochen alle. Bei einer Henne wurde es so schlimm, dass sie morgens die Augen ganz verklebt hatte und wir die „per Hand“ öffnen mussten. Symptome waren: Nießen/Husten, Schnabel aufreißen, Verklebte/tränende Augen, Ausfluss aus Nase, übelriechender Geruch aus dem Rachen, allgemeine Schwäche bei dem kleinsten. Wir dachten zwei gehen ein...
Wir sind zum Tierarzt, der hat Baytril gegeben. Kaum positive Wirkung. Gleichzeitig haben wir Pelin Essenz, Vitamine, Erkältungstee, Knoblauch und Zwiebeln gegeben. Wurde aber allgemein kaum besser. Ich würde von Baytril abraten. Die Hühner waren nach der Gabe kränker als vorher, so kam es mir vor.
Nochmal Tierarzt, diesmal hat er Tetracyclin (? Bin mir nicht sicher?) gegeben. Das hat Besserung gebracht und nun geht es den Hühner relativ gut. Es wurde gespritzt, was den Kreislauf der Hühnchen kurzfristig sehr belastete.
Aber: Sie nießen jetzt wieder, nachdem das fast weg war. Nicht mehr so viel, aber es geht nicht weg und das seit ca. 5 Wochen. Wir geben immer noch Zwiebeln und Vitaminpräparate.
Die Hühner werden mit Auslauf (Rasenfläche) und Voliere (Voll überdacht, 17 m² inkl. kleiner Stall) gehalten.
Warum werden Sie nicht völlig gesund? Liegt es evtl. an Zugluft (Voliere ist relativ windgeschützt, Auslauf könnte aber windig sein, manchmal? Muss man beim Stall etwas beachten? (Zugluft sollte hier kein Problem sein, es gibt nur kleine Lüftungsöffnungen).
Wer weiß Rat?
Grüße
Markus
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