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Thema: Beeinträchtigt der Transport von Bruteiern die Befruchtungsrate?

  1. #21

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    Mara, die Eier sind von 1a-Ei und im nachhinein habe ich das mit dem Nichtschieren auf der beiliegenden Karte gelesen. Auch das der Versender hier sehr gelobt wird. Also lasse ich das einfach, ich kann warten .... ich freue mich schon so auf "wieder Küken", meine Paduaner müssen halt noch warten bis in drei Wochen der Brüter wieder frei ist. LG Gabriela

  2. #22

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    ich hab grad ein Paket im Brüter, das echt nicht so gut verpackt war (Umverpackung zu klein) und die Umverpackung war richtiv verdellt durch die post und ein ei total ausgelaufen und eins angeknackst. jedoch sind alle heilen und das angeknackte befruchtet und man sieht ein adernetz.
    komisch, oder?

    so ne mega hohe befruchtungsrate hatte ich nur beim lieblingshuhn von meinem Hahn, der übrigens nur in der lage ist, ein huhn zu befruchten. war bei meinem Hahn davor das gleiche traurige spiel.
    eine bekannte hatte einen alten (der ist an altersschwäche gestorben) Zwerg italienerhahn, hier war bis kurz vor seinem Tod fast jedes ei seiner über 30 Hennen befruchtet. jetzt hat sie nen neuen Hahn: befruchtungsrate mieserabel bis null. bei anderen bekannten: von 10 eiern 1 befruchtet, die eier wurden aber selbst abgeholt.


    ich frag mich immer mehr, ob es nicht viel mehr an den hähnen liegt als an der post. inzwischen streue ich mein Risiko beim bruteierkauf ich kaufe bei verschiedenen 10 stück. einer von denen wird dann schon nen guten Hahn haben hoffe ich.

  3. #23
    Avatar von Pudding
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    ich frag mich immer mehr, ob es nicht viel mehr an den hähnen liegt als an der post. inzwischen streue ich mein Risiko beim bruteierkauf ich kaufe bei verschiedenen 10 stück. einer von denen wird dann schon nen guten Hahn haben hoffe ich.
    es ist jetzt im Winter mit Mauser, weniger Licht ect. auch nicht die Zeit wo die Hähne nur so strotzen vor Testosteron und ständig alle treten! Auch sind die Hennen derzeit nicht so willig bei der Kälte, manche haben auch Legepause bis es wieder wärmer wird!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #24
    Avatar von Mara1
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    @Bettina
    ob ein Ei nicht befruchtet ist oder beim Versand innerlich kaputt geschüttelt wurde kann man tatsächlich nicht so einfach unterscheiden. Ich habe aber z.B. mal Eier bekommen, wo bei allen die Luftblase frei im Ei herumgeschwommen ist. Die waren mit Sicherheit vom Transport geschädigt, und bei denen hat sich dann auch null entwickelt. Ob sie befruchtet waren kann man in so einem Fall nur sagen, wenn man sie aufmacht und sich die Keimscheibe anschaut. Das habe ich nicht gemacht, sondern sie trotzdem in den Brüter gelegt - die Hoffnung stirbt zuletzt.

    So schlechte Befruchtungsraten wie von dir beschrieben kenne ich von meinen Hühnern nicht. 100% sind es da zwar nicht, aber 80-90% schon. Nur wie Pudding schon schrieb, es ist auch nicht die beste Jahreszeit für Bruteier, das kann auch eine Rolle spielen. Und es kann auch an der Rasse liegen. Rassen mit sehr wuscheligen Federn rund um die Kloake haben oft schlechte Befruchtungsraten, einfach weil da beim Treten immer Federn im Weg sind. Da hilft es nur, wenn man die störenden Federn an den Kloaken von Hahn und Henne etwas frei schneidet. Ich hatte das schon z.B. bei Araucana-Eiern, die ich von einer Freundin bekomme. Mit Wuschelpopo waren fast alle Eier unbefruchtet. Das nächste mal nach schneiden der Federn waren fast alle Eier befruchtet. Bei meinen Wyandotten war es ähnlich, da waren auch fast alle Eier unbefruchtet, obwohl die mit dem gleichen Hahn unterwegs waren und der sie auch oft getreten hat. Die hatten auch so ganz wuschelige Hinterteile.

    Meines Wissens muß ein Hahn nicht jedes einzelne Ei befruchten. Wenn er eine Henne tritt können daraus etliche befruchtete Eier werden. Deshalb muß man auch, wenn man den Hahn wechselt, 3 Wochen warten, wenn man sicher sein will, daß die Eier vom neuen Hahn befruchtet wurden und nicht noch vom alten.

  5. #25
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    3 Wochen Wartezeit....hmm....das kannst vergessen.
    Hier gabs nicht nur einmal Küken vom Vorgänger ....auch nach 4 Wochen.
    Es kommt auch drauf an ob der neue Hahn die Hennen tritt.

    Sicher kann man erst nach 6 Wochen sein.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  6. #26

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    Weil hier die Diskussion bzgl. älterer Eier und deren Lagerung im Kühlschrank aufkam: Grundsätzlich ist ein Kühlschrank keine geeignete Lagermöglichkeit für Bruteier, die älter als etwa 10 Tage alt sind. Für die Lagerung von älteren Bruteiern empfiehlt sich die Lagerung bei Zimmertemperatur und wenn es dann deutlich auf 3 Wochen zugeht, ein regelmäßiges (alle 2 Tage) aufwärmen für ca. 2 h in der Brutmaschine auf Bruttemperatur ... unendlich lange hilft das aber nicht ... bei etwa 4 Wochen ist da auch eine "Schallgrenze" erreicht, als daß da noch gescheite Ergebnisse herauskommen.

    Viele Grüße von Mathias
    Geändert von Mathias (25.12.2018 um 01:04 Uhr) Grund: Rechtschreibung

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