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Thema: Beeinträchtigt der Transport von Bruteiern die Befruchtungsrate?

  1. #1

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    Fragezeichen Beeinträchtigt der Transport von Bruteiern die Befruchtungsrate?

    Ist es möglich, dass ein oder mehrere Eier nach dem öffnen (nachdem die Glucke 12 Tage auf den Eiern gesessen ist) zwar so aussehen, als wären sie unbefruchtet - waren es aber nicht

    Ich meine damit, dass zB durch das Schütteln beim Transport irgendwas im Ei kaputt gegangen ist und deswegen, dass "befruchtete Ei“ wie ein "unbefruchtetes Ei" aussieht?

    Ich meine damit nicht, dass Eier beim Transport kaputt gehen, kleine Risse haben etc...ich spreche von Eiern, die nach genauer optischer Kontrolle, sowie durchleuchten keine Mängel aufweisen!
    Geändert von Christian12345 (27.07.2013 um 15:48 Uhr)

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Nach 12 Tagen sieht man beim Öffnen des Eis ganz klar, ob sich was entwickelt hat darin oder nicht. Wenn sie nach 12 Tagen Brutzeit aussehen wie unbefruchtet, dann hat sich darin auch nichts entwickelt, also waren sie auch nicht befruchtet.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
    Avatar von Floda
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Nach 12 Tagen sieht man beim Öffnen des Eis ganz klar, ob sich was entwickelt hat darin oder nicht. Wenn sie nach 12 Tagen Brutzeit aussehen wie unbefruchtet, dann hat sich darin auch nichts entwickelt, also waren sie auch nicht befruchtet.
    genau so ist es!
    LG Floda

  4. #4

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    D.h., dass wenn man ein "befruchtetes" Ei, welches KEINE optischen Mängel aufweist, brütet, ist es UNMÖGLICH, dass beim Aufschlagen dieses Eies KEINE Form von einem entwickelten Küken zu sehen ist

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Brüten jedes "befruchtete" Ei zumindest irgendeine Entwicklung eines Kükens hervorruft! Es kann ja nicht sein, dass durch den Transport (schütteln, Temperaturunterschiede, Lagerung etc.) wirklich jedes "befruchtete" Ei irgendeine Entwicklung eines Kükens hervorruft, oder?

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Es kann sein, dass durch den Transport die Hagelschnüre oder gar der Dotter beschädigt wird, das sieht man aber deutlich.
    Natürlich kann ein befruchtetes, sich entwickelndes Ei auch in einem sehr, sehr frühen Stadium absterben, und ganz undenkbar ist es auch nicht, dass sich in einem befruchteten Ei gar nix entwickelt, aber ob das dann am Transport liegt?
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  6. #6
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Christian12345 Beitrag anzeigen
    D.h., dass wenn man ein "befruchtetes" Ei, welches KEINE optischen Mängel aufweist, brütet, ist es UNMÖGLICH, dass beim Aufschlagen dieses Eies KEINE Form von einem entwickelten Küken zu sehen ist
    Ja na selbstverständlich ist es möglich, dass ein befruchtetes Ei keinerlei Entwicklung zeigt. Habe gerade kürzlich wieder über etwa 5 Wochen Eier gesammelt (von 2 Hennen), die Eier der ersten 21 Tage habe ich nach dem Sammeln im Kühlschrank bei 5 Grad gelagert, um die Lagerzeit zu erhöhen, die Eier der letzten 14 Tage dann wie ich es immer mache auf der Lagerhorde bei etwa 15 Grad Raumtemperatur.

    Die Lagerung im Kühlschrank ist allerdings gründlich daneben gegangen, nicht eines dieser Eier zeigte auch nur ansatzweise eine Entwicklung, alle anderen Eier, die nicht im Kühlschrank gelagert wurden waren befruchtet und haben sich zu Küken entwickelt.

    Wenn es also möglich ist, dass über die Faktoren Zeit oder Temperatur befruchtete Keimscheiben keine Entwicklung mehr zeigen, dann geht das mit Sicherheit auch über (negative) Beschleunigungskräfte, wie sie beim Versand auftreten können.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

  7. #7
    Avatar von Orpifreunde
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    .... und ich habe mir mal die Mühe gemacht, bei sechs Bruteierpaketen, die in diesem Jahr völlig versagt haben in der DHL-Sendungsverfolgung nachzuschauen, wie der transport verlaufen ist.

    Das Entscheidende scheint die Auslieferungsfahrt zu sein. Alle sechs Pakete wurden am frühen morgen, zwischen 7 und 8 Uhr ins Zustellfahrzeug verladen und erst nach 15 Uhr zugestellt. Das bedeutet für das Paket mindestens 7 Stunden langes Hin und Hergeräume, Rausholen, Fallenlassen, Reinwerfen.....

    Irgendwann ist die Belastungsgrenze, was ein Brutei auszuhalten imstande ist einfach überschritten, auch wenn es äußerlich noch intakt ausschaut.

    Ich habe hier das große Glück, dass DHL immer zwischen 9 und 10 Uhr zustellt, wodurch es kaum zu solchen Phänomenen kommt. Wer vermehrt mit scheinbar unbefruchteten Versandeiern und langen Zustellfahrten zu tun hat, sollte vielleicht mal darüber nachdenken, die Eier an eine Adresse liefern zu lassen, welche auf der Zustellfahrt gleich am frühen morgen angefahren wird.

    Viele Grüße
    Sven
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  8. #8
    im Hühnerwahn
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    Hey, da ist was dran. Bei mir ist es oft unterschiedlich, wann die Pakete kommen. Das mit der längeren Auslieferfahrt kommt hier bei mir auch hin.
    Und ich habe auch schon Unterschiede bemerkt, welcher Fahrer/in denn Dienst hat.
    Habe einen dabei dem ist es schon zu viel 5Stufen hoch zulaufen. Der hat es dann einfach hoch geworfen. das habe ich dem Herrn jetzt aber ausgetrieben. Da kann ich echt zur Furie werden.

    das werde ich mal weider beobachten und festhalten.

    .
    Zitat Zitat von Orpifreunde Beitrag anzeigen
    .... und ich habe mir mal die Mühe gemacht, bei sechs Bruteierpaketen, die in diesem Jahr völlig versagt haben in der DHL-Sendungsverfolgung nachzuschauen, wie der transport verlaufen ist.

    Das Entscheidende scheint die Auslieferungsfahrt zu sein. Alle sechs Pakete wurden am frühen morgen, zwischen 7 und 8 Uhr ins Zustellfahrzeug verladen und erst nach 15 Uhr zugestellt. Das bedeutet für das Paket mindestens 7 Stunden langes Hin und Hergeräume, Rausholen, Fallenlassen, Reinwerfen.....

    Irgendwann ist die Belastungsgrenze, was ein Brutei auszuhalten imstande ist einfach überschritten, auch wenn es äußerlich noch intakt ausschaut.

    Ich habe hier das große Glück, dass DHL immer zwischen 9 und 10 Uhr zustellt, wodurch es kaum zu solchen Phänomenen kommt. Wer vermehrt mit scheinbar unbefruchteten Versandeiern und langen Zustellfahrten zu tun hat, sollte vielleicht mal darüber nachdenken, die Eier an eine Adresse liefern zu lassen, welche auf der Zustellfahrt gleich am frühen morgen angefahren wird.

    Viele Grüße
    Sven
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  9. #9
    Avatar von Lahore
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    Hallo
    Habe Bruteier bekommen und als Dämmmaterial wurden halbe Eierschachteln verwendet . Zwei Eier waren kaputt . Ich kenne das eigendlich so das man Stroh oder Heu verwendet so denke ich das die Eier anständig durchgeschüttelt wurden was sagt ihr dazu ?
    LG Lahore
    Ich lebe http://rgzv-sonsbeck.beepworld.de/

  10. #10
    Avatar von Verlorene Eier
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    Ich habe reichlich Eier versendet und extrem unterschiedliche Rückmeldungen bekommen.
    Angefangen von "O" Küken bis zu knapp 90%. Was soll man dazu sagen?

    Äußerlich kaputt war bisher kein Ei, ich verpacke extrem gut, auch noch mit Styroporplatten ringsherum.
    Ich fange am WE selber mit der Brut an und habe dann wieder einen guten und sicheren Vergleich.
    Bruteierversand ist wie Lotto spielen.
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