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Thema: Meine Warzenenten machen mich wahnsinnig...

  1. #1

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    Meine Warzenenten machen mich wahnsinnig...

    Moin zusammen.
    Im Moment weis ich nicht so recht wie ich mit den Warzenenten weiter machen soll.
    Hier mal was bislang passierte.
    Im Frühjahr 1 Erpel und 2 Enten gekauft. Weil ich noch nicht fertig war mit dem Entenstall (das Wetter kam mir in die Quere) kamen die 3 in den alten Hasenstall als Notunterkunft.
    Dann fingen die beiden Enten direkt mit dem Eier legen an und auch mit dem Brüten. nach einigem Hin - und Her konnte ich in dem Hasenkasten 2 Bruthöhlen einrichten und das Brüten funktionierte auch einwandfrei. Zum Baden hatten die Enten einen alten Wassercontainer der abgeschnitten wurde. Einstieg fand nur über 3 Holzklötze statt. Funktionierte wunderbar und wurde von Enten und Erpel auch angenommen.

    Schon während des Brütens bekamen sich aber die 2 Enten in die Wolle wenn sie mal zusammen draußen waren. Als dann die ersten Küken schlüpften, meinte die noch Brütende Ente (die mit dem weißen Kopf) daß das nun Ihre Küken wären, hatte Krawall mit der anderen angefangen, sich auf die Küken gesetzt und mit dem Brüten aufgehört. Wir mussten die dann wieder in Ihre Höhle stecken und mit einem Netz trennen. Ok.. dann hatte auch die andere Ente ausgebrütet und wir hatten 30 Küken (eins verstarb nach 2 Wochen.. warum wissen wir nicht).

    Nun hatten wir der weißkopfigen Ente einen Stall draußen vor dem Gehege aufgestellt und sie mit Ihren Küken dort hin verfrachtet. Funktionierte perfekt. Meine Frau kaufte ein Planschbecken, was sie nach einer Weile auch sehr gut annahmen. Abends irgendwann waren alle in dem Stall und ich musste nur die Tür schliessen. Ebenso die andere Ente mit Ihren Küken in dem anderen (immer noch Not-)Gehege. Da musste auch immer der Erpel mit rein.

    Jetzt ist auch der Stall fertig und wie man auf den Bildern sieht, habe ich den ca. 60 cm vom Boden entfernt, weil ich den Platz darunter als Sandstelle für die Hühner einrichten wollte. Links habe ich schon einen Teil abgetrennt, der als Bruthöhle für eine Ente dienen sollte. Rechts kommt nochmal so eins hin. Als der Stall fertig war mussten wir die ersten 2 Tage die Ente und Küken einfangen und in den Stall reinstecken, aber dann klappte das Wunderbar. Abends waren die Küken drin und die Ente ebenso. Der Erpel kam erstmal noch in den alten Notstall weil er nicht in den eigentlichen Entenstall reinzubewegen war.

    Ich war quasi im Freudentaumel wie gut das doch klappte, bis vor ein paar Tagen.

    Die Ente vor dem Gehege mit Ihren Küken zickte rum und waren nicht mehr in den Stall zu bekommen. Nach 2 Tagen habe ich den Stall weggemacht und den alten Notstall aus dem Gehege und neu aufgestellt, da die dort an der Stelle Abends öfter saßen. Nun meinten die Aber daß sie sich oben an den Platz vom alten Stall setzen müssten. Ich habe sie dann tagsüber etwas knapper mit Futter gehalten und konnte sie abends in den alten Not-Stall, der jetzt vor dem Gehege stand reintreiben.

    Dann fing die andere Ente im Gehege an. Sie schaute nicht mehr so ganz nach den Küken und war nur noch mit dem Erpel unterwegs. In den Stall ist sie auch nicht mehr zu bewegen. Nun habe ich extra das Futter in den Stall gestellt. Aber außer den Küken und den Hühnern ging da niemand ran. Irgendwann am 2. Tag war dann der Kohldampf so groß, daß sie doch in den Stall ging. Aber Abends war sie nicht dazu zu bewegen. Der Erpel geht bis jetzt immer noch nicht hoch.

    Ebenso das Wasserbecken. Die Küken sind den ganzen Tag da drin. Dauerte zwar eine Weile bis sie es annahmen aber jetzt klappt das wunderbar. Nur die 2 alten wieder. Seit ich das mit Holz verkleidete und extra einen Umlauf dran machte, damit die besser rein und rauskommen sollten, bzw. sitzten sie gerne um das Becken, sind die nicht mehr da rein.

    Und zur Krönung fangen jetzt die Küken ncoh an rumzuzicken und wollen abends nicht mehr in den Stall. Gestern Abend konnte ich sie bis auf 3 Küken reintreiben, aber wer weis wie lange noch.

    Und der Notstall vor dem Gehege ist für die anderen 12 Küken mit Mutter auch in wenigen Tagen jetzt viel zu klein.

    Weder im Gehege, noch außerhalb des Geheges ist das Federvieh wirklich vor dem Marder geschützt. Auch der Fuchs kommt sicherlich schnell irgendwie rein, wenn er das Buddeln anfängt. Und das wird er relativ schnell tun.

    Also im Moment bin ich gefrustet und weis nicht wirklich was ich jetzt tun soll.

    Hier mal ein paar Bilder: https://mc.gmx.net/guest?path=H%C3%B...=de&viewType=0

    Das Blaue ist der Hühnerstall (noch nicht ganz blau, da während dem Streichen das Wetter die Arbeit unterbrach). Rechts daneben ist der neue Entenstall und das was wie ein Hasenkasten ausschaut, ist solch einer und damit der Not-Enten-Stall. Der Rest müsste aus dem Text oben hervorgehen. Wenn Ihr noch Fragen habt, dann Fragt.

    Hat wer Vorschläge und / oder Ideen was ich machen kann ?

    Gruß und Danke.
    Andreas

    EDIT: am besten im Media-Center zum Bilder anschauen, auf Ansicht klicken und dann "Galerie" auswählen.
    Geändert von die_dicke_Berta (15.07.2013 um 08:38 Uhr)

  2. #2
    Avatar von conny
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    Leider kann ich die Bilder nicht öffnen. Lade sie doch bitte hier direkt ins Forum.

    LG Conny
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  3. #3
    Avatar von Pixel
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    Also, das ist wirklich sehr mühsam mit den Bildern angucken, mir vergeht mit meiner langsamen Verbindung nach Bild Nr. 2 echt die Lust...
    "Galerie" seh ich auch nicht, finde nur "Diashow" und die funktioniert auch nicht...

    Evtl., aber ich rate mehr, ist der Stall für 30 und mehr Enten einfach zu eng und zu klein?
    Gruß, Anne

  4. #4
    Avatar von conny
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    Die Idee kam bei mir auch schon auf. Auch muss der Stalleingang dementsprechend groß sein und Tiere gehen ungern ins Dunkle. Treibt man sie mit Macht in den Stall, ist das eine negative Erfahrung. Evt. werden sie auch zu früh in den Stall verbracht? Da ich die Bilder nicht öffnen kann, ist das natürlich alles reine Spekulation.

    Wenn dauernd der Stall gewechsel und verstellt wird, werden die Enten unsicher, auch Tiere sind "Gewohnheitsmenschen" und stellen sich nur schwer um.

    LG Conny
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  5. #5

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    Hallo. Ich dachte das wäre mit dem Link einfacher. Kann auch die Bilder direkt einstellen.

    Den großen Stall hatten sie ja schon angenommen. Der Stall im Außenbereich ist sicherlich auf Dauer zu klein. Die sollten ja auch alle in den großen Stall (2,4 m breit und 1,15 tief)

    IMG_20130714_183756.jpg
    IMG_20130714_183813.jpg
    IMG_20130714_183806.jpg
    IMG_20130714_183933.jpg
    IMG_20130714_183843.jpg
    IMG_20130714_183906.jpg
    IMG_20130714_183921.jpg
    IMG_20130714_184028.jpg
    IMG_20130714_183949.jpg
    IMG_20130714_183956.jpg

  6. #6

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    Nochwas. Der Nachwuchs soll komplett geschlachtet werden. Nicht dass Ihr meint ich hätte den Stall und das gehege für 32 Enten vorgesehen.

  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Die Enten können sich nicht mal aus dem Weg gehen, wenn sie das wollten/müßten. Auch ist das mit dem baden so eine Sache. 32 Enten und nur ein kleines Planschbecken und eine 1 qm (?) große Wanne - wie sollen die sich denn da wohl fühlen?

    Den Enten fehlt also ganz klar der Wohlfühlfaktor, Platz und Grünes. Für die 1.2 kann das reichen, aber nicht für den vielen Nachwuchs. Zusammen benötigen die einen Stall mit mind. 30 qm und einen größeren Auslauf - viel Grün ist auf keinem der Bilder zu finden. Dazu einen Teich mit mind. 15 qm Wasserfläche. Auch würde ich den Enten nicht gleich hartes Stoh als Schlafunterlage bieten, daußen schlafen sie ja auf nacktem oder grünem Boden.

    Hier liegt für mich eine totale Überbelegung des Stalles, der Bademöglichkeit und des Auslaufes vor. Schnelle Hilfe könnte nur eine sofortige Reduzierung (auf max. 8 - 10 Stück) der Enten bringen. Also verkaufen, verschenken oder sonstwas, damit die verbleibenden Tiere mehr Wohlfühlfaktor haben.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8

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    hmm.. also vor dem Gehege die Enten haben ca. 400 qm Wiese und genügend Möglichkeiten sich zu verstecken. Die Enten im Gehege haben. ca. 60 qm mit jede Menge Buschwerk um sich zu verstecken. Dort hat die Wiese auch durch die Hühner schon etwas gelitten, aber dafür bekommen sie schon noch Grünzeugs gefüttert, oft frischer Klee. Das Becken ist natürlich nicht mit einem kleinen Teich vergleichbar, aber meist sind immer mal nur 2-3 Enten drin und auch die Großen haben bisher immer darin gebadet. Wie gesagt, sicherlich nicht mit einem Teich vergleichbar, aber wenn ich hier lese, dass viele nur so ähnliche Badestellen haben, denke ich, sollte das ok sein. Zudem die "Überbelegung" ja nur für ca. 12 Wochen ist.
    Vielleicht ergibt sich das mit den Elter-Tieren, wenn die Jungen weg sind.

    Ich werde mir für den kleinen Stall vor dem Gehege halt was anderes für die Übergangszeit einfallen lassen.

    Gruß
    Andreas

  9. #9
    Avatar von Pixel
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    Das sind eindeutig zu viele Enten für so einen kleinen Stall. Da machen die sich ja gegenseitig platt.^^
    Als Dauerlösung wäre ein größerer Teich zwar wünschenswert, aber da seh ich nicht so die Probleme.
    Wir haben z.B. einen großen Naturteich (ca. 200 qm Fläche) und zwei kleinere, selbstgegrabene Teiche (ca.10 qm, ca. 5 qm) und unsere Flugis gehen da nur selten rein. Im Moment gehen die Jüngsten rein und haben Spass.... Aber manchmal wochenlang keine einzige Ente...
    Unsere hopsen lieber in den Wassereimer für die Hunde und nehmen da drin ein Bad...

    Also, da würd ich mir weniger Sorgen machen.

    Um auf die Schnelle Unterstand zu bekommen, kannst Dir evtl. Bretter oder Einwegpaletten besorgen und diese Dachartig hinstellen, sodass kleine Hütten entstehen. Dachpappe rauf und gut ist.
    Das machen wir immer so, wenn wir, wie dieses Jahr, viel Nachwuchs haben. Dann suchen sich die Ententrupps ihre Hütte und teilen sich stressfrei auf.
    Stroh ist für Enten eher blöd, grad für so kleine, die stolpern da dauernd drüber. Sägemehl oder kurzes Heu ist besser. Auch Sand/Naturboden ist prima.
    Gruß, Anne

  10. #10
    Avatar von conny
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    Ich stelle mal ein Bild von meinem Gänseteich und Voliere sowie Weide ein (alles ein Bild). Der Ententeich ist mind. dreimal so groß, Auslauffläche in etwa gleich für 3,1,14 Warzenenten. Das Bild ist von der Stalltür aus aufgenommen, der Stall schließ an eine Voliere mit Teich an und hinten sieht man den Schlupf zur Weide.

    LG Conny

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