Hallo!
Meine Hühner haben Federlinge, die ich mit Kieselgur bekämpfen möchte. Ich habe die Nester und das Sandbad damit bestäubt. Ein Huhn hat gerade eine Atemwegserkrankung. Ich habe es in einer Box, die ich ebenfalls mit Einstreu und Kieselgur versehen habe.
Jetzt lese ich hier:
Ich hab das Zeug in der Zoohandlung gekauft. Die schütten das selbst in kleine Döschen, also hab ich keine Ahnung, wo es herkommt oder was das genau ist. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das eine Rolle spielt.Für beide Varainten gilt:
Feinstaubmaske P2 tragen, da es durch die geringe Größe lungengängig ist. Eine Silikose ist bisher dabei noch nicht aufgetreten, aber für Asthmatiker ist bereits der normale Hausstaub gefährlich, da auch lungengängig.
Bezüglich möglicher Krebsgefahr gilt: nur kristallines -kieselgur ist als krebserregend eingestuft, amorphes nicht...
http://fzarchiv.sachon.de/Fachzeitsc..._Kieselgur.pdf
und :
http://www.stroeh.de/magazin/Archiv-...ht--100597.htm
Aufgrund der physikalischen Wirkung ist eine Resistenzbildung nicht möglich.
Schädliche Nachwirkungen auf die Umwelt sind auch nicht zu erwarten und unsere Hühner werden sicherlich nicht alt genug, um durch evtl Einatmen während ihres Stallaufenthaltes an Lungenkrebs zu sterben.
Ich kann nur sagen: es ist cremefarben-grau.
Jetzt hab ich Angst, dass meine Hühner dadurch (noch mehr) Atemwegsprobleme oder sogar Krebs bekommen könnten. Oder muss ich mir da keine Sorgen machen?
Und was heißt, unsere Hühner würden nicht alt genug, um Lungenkrebs zu bekommen? Wie alt müssten sie denn dafür werden? Ich wollte eigentlich nicht so schnell das Hackebeil rausholen.
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