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Thema: Hühner gehen abds nicht in den Stall

  1. #1

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    Hühner gehen abds nicht in den Stall

    Hallo foris,
    Ich habe 4 neue Hühner dazu gekauft und die wollen, nachdem ich sie 3 Tage im Stall lies, abends nicht mehr in den Stall.
    2 versuchen aufzubäumen, landen allerdings in meinem Habicht Schutznetz, da der Baum ausserhalb steht, und 2 laufen einfach draussen rum und lassen sich weder locken noch fangen.
    Sie haben Nachts wie Tags einen Fuchssicheren Auslauf zur Verfügung, indem sich auch ein kleines Wäldchen mit jungen Bäumen befindet. Dort wollen sie nicht aufbäumen.
    Meine Frage:
    Kann ich sie nachts einfach draussen lassen? Sie gehen zum fressen zb durchaus in den Stall, aber abds wollen sie nicht. Fuchssicher ist der Auslauf...
    LG Anja

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  2. #2
    Avatar von legaspi96
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    Fuchssicher, aber auch Mardersicher?
    Ich gebe den Hühnern tagsüber nur soviel Futter, das sie abends Hunger haben und ich sie mit den Körnern in den Stall locken kann. Versuchs einfach mal.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  3. #3

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    das war bei meinen hennen am anfang auch der fall
    nach 1er woche ist das normalerweise aber weg
    die hühner füllen sich noch nicht zu hause
    am besten bietest du ihnen nur im stall futter
    das beschleunigt den prozess
    gruß

  4. #4
    Avatar von Tanny
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    Hallo Anja,

    als ich meine Hühner damals neu hatte, war das mit einigen genauso.

    Insbesondere die alten Amrock Hennen waren wirklich schwer reinzubekommen.

    Die ersten drei Abende haben wir mit bis zu 4 Personen und mit sehr viel Zeit die Hennen in den Stall "getrieben" (ist ohne eingezäuntes Gehege mit vielen Hagebutten vorm Stall nicht so einfach ).

    Am 4. Abend gingen sie wieder nicht rein und da habe ich beschlossen: ich mache zu und sie bleiben draußen (auch auf das Risiko hin, dass ihnen etwas passiert).

    Was soll ich sagen: am nächsten morgen waren sie wieder da und sie haben seither nie wieder den "zu Bett geh Termin" verpasst und sind spätestens bei Einbruch der Dämmerung drinnen.

    LG
    Kirstin

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Es kann sein, dass die Alteingesessenen sie nicht reinlassen, bzw, dass die Neuen fürchten, drinnen, wo sie nicht ausweichen können, getriezt zu werden. Das muß nicht alle Neuen gleichermaßen betreffen, aber sie bilden ja, so wie sich das liest, ein eigenes Grüppchen, es reicht, wenn eine davon sagt: Da geh ich nicht rein. Dann tuns die anderen erst mal auch nicht. Du mußt eine Gewohnheit daraus machen, dass sie abends in den Stall zu gehen haben. anders wird es nix. Wenn es ihnen zur Gewohnheit wird, draußen zu nächtigen, wird es schwer, sie wieder umzupolen.
    Entweder versuchen, sie noch bei Tag vorsichtig reinzutreiben (mindestens zu zweit und mit viel Ruhe), oder sie im Finstern mit einer Taschenlampe mit blauem Licht (das sehen sie nicht) einsammeln und hinter die Stalltür setzen.
    Was Tanny schreibt, kann funktionieren, muß aber nicht.
    Außerdem: wie Fuchssicher ist dein Gehege wirklich? Oder wie Mardersicher?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6

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    Danke euch für die Hinweise...
    Was meint ihr mit Mardersicher? Wo kommt denn der Mader rein, wo der Fuchs es nicht schafft? Hm... ich hab halt von aussen Strom in Buddel und in Kletterhöhe am Zaun. Seit einem Jahr ist da nix passiert.
    Aktuell schlafe ich auch 5 Meter entfernt im Wohnwagen mit offener tür und vier Hunden... das sollte den Fuchs auch weghalten
    Was haltet ihr von Flügelstutzen? Eigentl mag ich das nicht aber im Notfall....

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  7. #7

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    "Flügelstutzen" - damit sie abends in den Stall gehen?
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  8. #8

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    Nein, damit sie nicht aufbäumen. ..
    Das mit den alten Hennen kann schon sein, das die sie nicht rein lassen. Mein Stall geht offen (mit verschliesbarer Tür ) in die Voliere über. Vielleicht lass ich sie da rein... dann hocken sie bei den Junghühnern und nicht bei den Althennen...

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  9. #9

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    Hallo!

    Haben zur Zeit das gleiche Problem... Haben gestern Hühner bekommen, und die meiden ihren Stall auch. Nun haben wir sie gestern Abend reinsetzen wollen, weil der Stall auf Stelzen steht und sie scheinbar keine Hühnerleiter kennen. Dabei sind uns dann zwei unserer roten Orpis über den Zaun (1,60m) gegangen. den Hahn haben wir Gott sei dank wieder eingefangen, die Henne war weg.

    Programm heute: Zaun erhöhen (2m) und Henne quer durch die Nachbarschaft gejagt (mit Erfolg )

    Jetzt haben wir heute Abend echt tierisch Angst die wieder so zu stressen. Was können wir tun? Risiko eingehen und draußen lassen? Hatten heute leider genug Futter zur verfügung...

    Bin für Tipps echt dankbar!

  10. #10
    Moderator Avatar von sil
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    Ich würd das Risiko nicht eingehen, außer, man kann mit einem Schulterzucken akzeptieren, dass manche Viecher eben ab und an Hunger auf Huhn haben.

    Beim Stall auf Stelzen würd ich fürs erste mal untenrum dicht machen, zusätzlich könnte eine Art Treib-trichter vor dem Stall hilfreich sein (aus Estrichmatten z.B.) Je mehr Platz zum Ausweichen und je länger man versucht zu treiben, desto hektischer werden die Federtierchen. Dann geraten sie in Panik und finden den Eingang zum Stall erst recht nicht.

    Ich hab für echte Notfälle einen alten Kescher in der Nähe vom Hühnerstall deponiert, damit ist ein Huhn schnell gefangen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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