Deine Schwiegereltern schütteln imho nicht ganz zu Unrecht den Kopf. Früher wäre man ja nie auf die Idee gekommen, Hühnerkacke einzusammeln und im Labor untersuchen zu lassen Da hätte man auch nicht den TA wegen Krankheiten aufgesucht (sondern eher den Hackeklotz) oder komplizierte Wurmkuren gemacht.

Du hast doch schon gesagt, dass deine Tiere gesund aussehen und nur eine geringe Belastung haben. Meiner Meinung nach wirst du das Zeug auch niemals los. Du gibst ihnen jetzt AB, trägst den gesamten Auslauf 20cm tief ab, wirfst mit Brandkalk um dich, nur damit sich 2 Wochen später so ein mieser kleiner Sperling am Futterkübel niederlässt, dort sein "verseuchtes" Häufchen hinterlässt und der ganze Spaß von vorn losgeht. Hmmm...

Kleine Randbemerkung: Auch ich schleppe meine Hüs zum TA, kann sie weder schlachten noch essen. Auch ich habe schon eine Probe eingeschickt (gleiches Ergebnis wie bei dir) und bereits 2 Hühner (nicht wegen Kokzidien) verloren, diese auch untersuchen lassen und eine enorme Belastung mit Colibakterien bzw. beim zweiten noch mit Spulwürmenr aufgedeckt. Aber was soll ich machen?? Sie haben 600qm hohes Gras, ich sammel täglich Häufchen ein, befolge alle Hygienemaßnahmen. That's it! Momentan entwurme ich dennoch "schonend" (??) mit Flubenol, habe dafür ein Mordsgeld bezahlt (weil es nur Monsterpackungen gibt - also, wer was braucht...) und keine Ahnung, was es letztlich bringen soll, wenn die Spatzen meine Futterschüssel entern...

Du verstehst, was ich meine?