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Thema: Eierverkauf im eigenen Hofladen / Krämerlädchen

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  1. #1

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    Eierverkauf im eigenen Hofladen / Krämerlädchen

    Hallo Leute,

    ich weis es wurde schon mehrfach besprochen, aber da wir aktuell planen einen eigenen Hofladen / Krämerlädchen zu eröffnen, wollte ich doch noch mal genau nachfragen.

    Aktuell verkaufe ich ca. 80 Eier die Woche direkt vom Hof unsortiert und somit ungestempelt.
    Wie verhält es sich, wenn wir dann im Nebenerwerb (meine Frau) einen Hofladen/Krämerladen betreiben würden. Könnten wir dann immer noch einen Hofverkauf machen ohne Stempeln oder wäre das dann gewerblich??

    Ich wollte dann von derzeit 26 Hühnern auf ca. 50 Hühner aufstocken, je nach Bedarf an Eier evtl. auch 60 Hühner. Viel mehr aber wohl nicht.

    Wäre euch für eure Hilfe dankbar!

    Wenn hier jemand einen Hofladen bzw. Krämerlädchen bereits betreibt,
    würde ich mich über einen direkten Kontakt per Mail oder Telefon freuen.
    Es gibt doch noch einige offene Punkte bzw. Tipps sind immer gerne willkommen!

    Gruß
    Tim

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Viele Infos und Tipps kann einem das Gesundheitsamt und das Vet.-Amt dazu geben. Diese Stellen sind meiner Meinung nach die sichere Quelle, wenn es um rechtliche Fragen und Vorschriften geht.

    Sicher weiß ich nur, dass man nicht einerseits sagt, ich verkauft Obst und Gemüse gewerblich, aber die Hühnereier dann privat. Da kann man dann nicht trennen. Entweder man verkauft dann alles gewerblich oder eben dann z.B. die Hühnereier nicht mehr.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3

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    Also ich hole täglich unser Brot von einem riesigen Bauernhof,da wird das Brot traditionell gebacken und viele andere eigens produzierte Produkte angeboten,unter anderem auch Eier.Diese sind alle auch nicht gestempelt.
    Da laufen ca 150 Hühner,noch diverse Laufenten,Warzenenten,Höckergänse,Pommerngänse und Kaninchen auf dem Hof :-))
    Ich kann ja mal nachhaken wie das am besten gehandhabt wird.

  4. #4

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    Ich mache heute einen Termin mit dem Veterenäramt, da wir das ja jetzt wirklich durchziehen wollen.
    Da müssen wir ja wissen woran wir sind. Ich wollte halt mal vorab hier die Standpunkte abfragen,
    um nicht ganz doof dazustehen. Klar, es gibt den offiziellen Weg, was dann letzendlich in der Praxis gemacht wir
    ist ja oft eine andere Nummer. Unser Nachbar dürfte auch keinen selbstgemachten Apfelsaft (Bag-in-Box) verkaufen
    und macht es trotzdem. Klar, wenn dann was passiert...

    Stempeln heisst, dann mit so einem kleinen Stempel die Nummer drauf zu stempeln und MHD ausweisen?
    Dann muss meine Frau das halt machen wenn es so ist. Eine Stempelmaschine würde sich ja nicht lohnen bei 50-60 Hühnern!

  5. #5

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    Guten Morgen,


    Du kannst ja überlegen, ob die Eier nicht als Kommissionsware ÜBER den Laden verkauft werden können.
    Einer von Euch Beiden betreibt den Laden, der Andere legt dort die Eier zumVerkauf in seinem Namen hin.
    Auch der Nachbar kann seinen Apfelsaft über den Laden vertreiben, z.B.


    LG Ulrike

  6. #6

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    Auch eine Idee!!!

    Die Dame von Veterenäramt kommt am Montag um 15 Uhr.
    Ist die auch zuständig für die Hühnerhaltung?? Also Kontrolle des Hühnerstalls?
    In ihrer E-Mail-Signatur steht "Bereich Lebensmittelüberwachung".

    Nicht dass ich was zu verbergen hätte, dann würde ich da aber noch mal sauber machen,
    dass alles auch tipp topp aussieht. ;-)

    Ich bin gespannt welche Maßstäbe sie an einen kleinen Laden im Nebenerwerb ansetzt.
    Ich hoffe auf Gnade im ersten Jahr. Da wollen wir ja erstmal schauen wie es läuft.
    Ich möchte eigentlich nicht tausende von Euro in eine alte Wagnerwerkstatt investieren (z.B. neue doppelt
    verglaste Fenster oder neue Eingangstür) wenn der Laden nach 6 oder 12 Monaten evtl. mangels Umsatz wieder schließt.
    Dann hätte ich eine gut modernisierte Werkstatt die ich natürlich nicht benötige.

    Bin echt mal gespannt!

  7. #7
    Avatar von Rikera
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    Hey Tim,

    das klingt ja vielversprechend!
    Wo im Odenwald wird denn euer Hofladen demnächst zu finden sein?
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  8. #8

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    In Modautal (nicht so sehr weit weg von Dir!)

  9. #9
    Avatar von Rikera
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    Ja cool! Ich bin 2x im Jahr im Kreisjugendheim Ernsthofen auf Fortbildung
    Schick mir doch ne PN mit der Adresse, wenn du weißt wann ihr eröffnet- dann komme ich sehr gerne vorbei!
    Grüße Rike
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  10. #10

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    Hallo,

    Wenn Du ein Kleingewerbe anmeldest hast Du beide Möglichkeiten, mit oder ohne Umsatzbesteuerung.
    Ohne bedeutet daß Du mit dem Umsatz im Jahr auf 17500 € limitiert bist. Du musst dann aber keine USt abführen, kannst aber bei dem Ausgaben auch keine VorSteuer abziehen. Du darfst bei Verkaufsrechnungen dann auch keine Mehrwertsteuer aufführen. Ist fraglich ob Du das brauchst, wer braucht eine Rechnung für ein paar Eier und ein Glas Marmelade.
    Rentabel ist das bei z.B. Dienstleistungsintensiven Gewerben mit wenig Wareneinsatz.
    Ob und wie das bei Euch zutrifft ist ein Rechenspiel.
    Ich habe meinen Friseurladen inzwischen so laufen, es ist wesentlich weniger Buchhaltungsaufwand und über die Grenze kann ich als alleinerziehende Mutter mit schulpflichtigen Kind nicht arbeiten :-)

    Viel Erfolg und Spaß mit dem Laden!

    Gesendet von meinem XperiaZ mit Tapatalk 2.
    Liebe Grüße
    Sabine
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