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Thema: "eingesperrte" Enten retten oder nicht?

  1. #11
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Auch Wildenten gehören jemanden - dem Jäger, der den Jagdbezirk gepachtet hat. Die Bezirke gibt es auch im Dorf, in der Stadt, eigentlich überall und nicht nur im Wald und auf der Wiese.
    Hallo, nein das ist falsch. Wildtiere sind wild & somit frei. Sie gehören niemandem, nur sich selbst.

    Erst wenn ein Jäger auf seinem Jagdgrund ein Wildtier erlegt, gehört es dem Jäger.

    So lange sie leben, ist keine Menschenseele Eigentümer, auch kein Jäger mit Pacht.

    Was die Entlein betrifft so ist das sehr schön, wenn sich jemand kümmert & die Kleinen umsiedelt & füttert. Eingreifen sollte man zwar nicht aber ich würde es auch tun.

    Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  2. #12
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Ach so noch was, die kleinen Küken sind schwimmfähig. Man denkt das nicht aber wenn Mama Ente mit der Meute ins Wasser geht, paddeln die 1 A.

    Das Wasser ist ihr Lebensraum, dort sind sie auch am ehesten geschützt. Von daher würde ich sie so schnell als möglich nach dem Shclupf umsiedeln.

    Und auch mal überlegen, wie man der Ente diesen Ort weniger schmackhaft machen kann. Denn die Ideallösung ist das nicht.
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  3. #13
    Avatar von SuseL
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    Zitat Zitat von Freddy Beitrag anzeigen
    Und auch mal überlegen, wie man der Ente diesen Ort weniger schmackhaft machen kann. Denn die Ideallösung ist das nicht.
    Im nächsten Jahr wollen wir die Eier, sobald wir sehen, dass die Ente anfängt zu legen, eins nach dem anderen kochen. Dann kann nichts schlüpfen. In späteren Jahren wird sich das Problem von alleine lösen, weil der Innenhof überbaut werden soll.
    Gruß Susanne

  4. #14

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    Ich begreife gar nicht so recht, warum es euch so stört, dass sie da brütet...ist doch toll?

  5. #15
    Avatar von SuseL
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    Hallo Mücke,

    es würde uns nicht stören, wenn die Küken vor unsere Nase nicht reihenweise tot umfallen würden. In mein Büro kommen jeden Tag Leute grannt und wollen Enten gucken. An den anderen Fenstern ist es genau so. Dann wird gezählt. Oh, gestern waren es noch 9 und heute nur noch 8 oder noch weniger. Dann wird gejammert und geklagt und gesagt "Ihr müsst doch was tun. Sie sitzen doch hier bei euch. Ihr könnt sie doch nicht einfach verhungern oder erfrieren lassen". So geht das immer weiter und die toten Küken liegen dort rum.

    Ich mag Tiere wirklich sehr. Aber so geht es nicht. Also wäre es für alle am einfachsten, die Ente wüde unten am Hang am Wasser brüten, wo sie hin gehört.
    Gruß Susanne

  6. #16
    Avatar von Sterni2
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    Hallo Suse,
    ein Foto vom Hof wäre mal interessant.
    Kann man ihr die ersten zwei Tage vielleicht ein Tor nach draußen offen lassen?
    In meinem Teich brütet auch jedes Jahr eine oder zwei, und bereits am 1. oder 2. Tag nach Schlupf wandert sie mit den Kleinen hinunter zum Bach auf Nimmerwiedersehn. (aber immer zu einem Augenblick, wo ich nicht da bin)
    Hab auch schon gesehn, wie sie eines nach dem anderen in den Schnabel nimmt und damit wegfliegt. - Können sie also auch.
    Was tut denn die Ente, sobald die Kleinen da sind?
    LG Sterni

  7. #17
    Avatar von SuseL
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    Hallo Sterni,

    ein Bild vom Hof habe ich nicht. Wenn ich dran denke, mache ich eins. Darin ist ein Teich mit Flachwasserzone, der randlich gut zugewachsen ist. Drum herum eine Dschungel aus Bambus, Gräser, Rodgersien und anderem Gewächsen. Insgesamt ist das schon ein gutes Entenbiotop. Eben nur zu klein, um die Familie zu ernähren und so hoch umbaut, dass die junge Enten, die erst fliegen lernen müssen, dabei ewig vor die Scheiben knallen.

    Der Hof ist wirklich ein Innenhof. An allen Seiten sind mehr oder minder viele Büos. Da wo keine Büros sind, ist die Eingangshalle. Zur Eingangshalle sind bodentiefe Fenster. Wenn man eins auf macht, wären die Enten in der Halle. Wenn sie es dann noch schaffen würden durch die Eingangstüren, zwei mit Abstand hintereinander, zu laufen, wären sie auf dem Parkplatz und dann auf der Straße. Abgesehen davon können die Türen nicht offen stehen, ohne dass jemand in der Nähe ist. Es gibt viel Publikumsverkehr. Abends und nachts ist abgesperrt.

    Wenn die Enten geschlüpft sind, zieht die Entenmama mit ihnem Nachwuchs in den Teich und/oder läuft im Hof rum.
    Gruß Susanne

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