Toll, dass es deiner Gans wieder besser geht!
das Problem mit den Tierärzten ist mitunter recht simpel zu lösen.
Großtierärzte wollen sich nicht an Liebhabergeflügel wagen, weil es ihnen zu klein ist und ihre Lösung eben meist die Schlachtung ist.
Kleintierärzte wollen nicht ran, weil sie 1. die zugelassenen Medikamente nicht haben und 2. bei Hund und Katze höher abrechenen können.
Wenn man eine Gemischtpraxis findet (dann sind die Medikamente evtl vorrätig) und die Kleintierabteilung davon überzeut, dass einem die Gans genauso wichtig ist, wie eine Katze und man damit klar kommt, wenn sie auch entsprechend abgerechent wird, dann sollte ein Tierarzt eigentlich bereit sein, das Tier zu behandeln. Vielleicht muss man den Kleintierärzten dann zugestehen, das eine oder andere mal nachzulesen, meist ist das Studium ja schon eine Weile her...
Fall die wegen irgendeiner Infektionsgefahr nicht an´s Geflügel ran wollen, würdest du dir zutrauen, die Blutprobe einfach selbst zu ziehen und die Praxis schickt sie für dich ins Labor? Nadel und Blutröhrchen würden die dir sicher geben.
LG, Schwalbe
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