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Thema: Interdisziplinäre Forschung in BW

  1. #1
    Gast
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    Interdisziplinäre Forschung in BW

    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...il.php/1180231

    Im Südwesten
    Forschung zur Vogelgrippe


    Stuttgart - Baden-Württemberg lässt als nach eigenen Angaben erstes Bundesland die Vogelgrippe fächerübergreifend erforschen. An verschiedenen Forschungseinrichtungen werden die Infektionswege und die Rolle der Wildvögel für den Vogelgrippe-Erreger untersucht.

    "Mit den Ergebnissen sollen zielgerichtet Strategien zur Verhinderung eines Übergreifens des Erregers auf Hausgeflügel oder gar den Menschen erarbeitet werden", teilte das Agrarministerium am Mittwoch in Stuttgart mit.

    dpa/lsw
    14.06.2006 - aktualisiert: 14.06.2006, 13:04 Uhr

  2. #2
    Avatar von MonaLisa
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    Na endlich, wurde ja auch Zeit...

    Gruß Petra
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  3. #3
    Gast
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    Etwas ausführlicher:

    http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/i...lgc/index.html


    Stuttgart
    Land lässt Vogelgrippe erforschen

    Baden-Württemberg lässt als erstes Bundesland die Vogelgrippe fächerübergreifend erforschen. Wie das Land weiter mitteilte, werden an verschiedenen Forschungseinrichtungen die Infektionswege und die Rolle der Wildvögel für den Vogelgrippe-Erreger untersucht.
    Tote Schwäne werden in einem Labor untersucht (Quelle: SWR)



    Insbesondere erhoffe man sich Erkenntnisse zu möglichen Übertragungswegen der Viruskrankheit auf Hausgeflügel und Haustiere. Untersucht werde auch das Überleben des Virus beispielsweise in Gewässern, Wirtstieren, Kot und Luft. "Mit den Ergebnissen sollen zielgerichtet Strategien zur Verhinderung eines Übergreifens des Erregers auf Hausgeflügel oder gar den Menschen erarbeitet werden", so das Agrarministerium.

    Projekt auf drei Jahre ausgelegt

    In das Forschungsprogramm "Wildvögel und Vogelgrippe" sollen nach Angaben von Agrarminister Peter Hauk (CDU) haupt- und ehrenamtliche Ornithologen, Forschungseinrichtungen sowie Forschungszusammenschlüsse des Landes und des Bundes, die Max-Planck-Gesellschaft und die Naturschutzverbände eingebunden werden. Für das auf drei Jahre ausgelegte Forschungsprogramm werde pro Jahr rund eine Million Euro bereitgestellt. Ein inhaltlicher Schwerpunkt sei die Erfassung und Auswertung vorhandener ornithologischer Daten zur Präsenz von Vogelarten in Baden-Württemberg und zu Vogelzugbewegungen in einer zentralen Datenbank.

    Hausgeflügel im Land blieb bisher verschont


    Der Erreger des hoch pathogenen Vogelgrippevirus H5N1 Asia war Ende 2005 in Deutschland auf der Insel Rügen erstmals bei Wildvögeln aufgetreten. In der Folge wurde dieser Erregertyp auch bei Wildvögeln in Baden-Württemberg nachgewiesen – vor allem am Bodensee. Hausgeflügelhaltungen im Land waren bislang nicht betroffen.

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