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Thema: Ratten

  1. #11
    Avatar von Giersch
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    Hallo, Ihr alle!

    Ja so ist das.

    Glücklicherweise gehören die Ratten noch nicht zu den schützenswerten Tieren wie Füchse, Krähen und Elstern.

    Dieter

  2. #12

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    Hallo, ich bin ganz neu hab mich noch gar nicht vorgestellt, aber hierzu kann ich einiges sagen

    Meine Freundin und ich betreiben einen Pferdebetrieb. Da gibt's gerade im Offenstall schon mal Ratten. Daher folgende Tipps:

    - Achte auf den Wirkstoff. Warfarin ist das älteste, davon muss viel aufgenommen werden, bis es wirkt. In einigen Landstrichen gibt es Resistenzen.
    - Ich bevorzuge Difenacoum. Es ist sehr wirksam und, für mich sehr wichtig: Hunde kippen nicht sofort um, wenn sie eine verendete Ratte fressen. Wir haben auf dem Pferdehof a) einen eigenen Und b) viele fremde Hunde der Einsteller. Da kommt das nicht so gut...
    - ganz böse ist Brodifacoum und Flocoumafen.
    - Nachzulesen unter http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....lt/toxiklt.htm
    - es wirkt sowohl bei Ratte als auch beim Hund hinterhältig. Innerliches (teils auch äußerliches) Verbluten nach einigen Tagen nach Aufnahme. Ergo kann es noch gut 10 Tage nach entfernen des Giftes passieren, dass es dem Hund schlecht geht! Also Obacht!
    - Ich will hier absolut keine Panik machen, hier ist auch noch nie was passiert trotz einer echt krassen Bekämpfungsaktion letzten Herbst (Holzzwischendecke war VOLL). Aber man sollte das wissen und nicht die Giftbollos unüberlegt rumwerfen.
    - ich habe sehr gute Erfahrung mit den 20gr Köderblöcken gemacht. Die haben ein Loch, damit kann man sie an Balken etc mit nem Akkuschrauber festmachen. Oder Kabelbinder am Werkzeugregal. Oder auf dem Boden in ein 100er KG-Rohr-Abschnitt packen und daran festmachen.

    Bestell dir 5 kg von dem Zeug und du hast erstmal Ruhe.

    Viel Erfolg & Viele Grüße
    Matthias

  3. #13

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    Danke für eure Tipps und Antworten.

    Problem ist, das neben uns ein Garten verwildert ist und neben an einer total zugemüllt. Haben heute mal rum gefragt und in jedem 2ten Garten fehlten 1 oder 2 Jungtiere. Wir haben heut nochmal Gift in Gläser gefüllt(nur da wo unser Hund und die Gänse nicht ran kommen). Ein Nachbar meinte, das sich Ratten auch durch Beton fressen können

    Es sind wohl Wanderratten. Haben jetzt nochmal Draht drum rum gezogen und auch ein halben Meter eingebuddelt.

    Mein Vater hat bei sich heut ein paar Mal eine Ratte laufen sehen...die Vieher lassen sich nicht mal stören.

    Haben auch überlegt unseren Hund nachts da zu lassen, aber er ist es nicht gewöhnt und ob das abschreckt...?

  4. #14
    Avatar von Mellihuhn
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    Wenn Du einen Terrier hast, kann es schon helfen. Bei einem Colli wage ich es zu bezweifeln ;-).

    Wanderratten hatten wir auch. Das sind richtig große Biester. Ich hatte sie hinder dem hühnerstall im Brennholz. Nachdem ich alles mit dem Schaum erledigt hatte, haben wir das Holz auseinander genommen. Da lagen mehrere tote Ratten drin und Futter ohne Ende. Das war für die ein echtes Schlaraffenland.

    Bei Dir scheint das Problem wirklich in der Nachbarschaft zu liegen. Eigentlich müßtet ihr alle an einem Strang ziehen. Die Ratten haben irgenwo ihre Burg, also müßt Ihr die Eingänge finden. Dort gebt Ihr den Schaum rein. Das gute daran ist, dass es ja nicht gefressen werden muss. Alle die da durch laufen sind irgendwann hinüber.

    Das mit dem Beton weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die in PE-Rohren bis in die oberen Etagen von Mehrfamilienhäusern krabbeln können und sich von innen nach außen durchfressen können.

    LG

  5. #15

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    Hallo,


    aus gegebenen Anlass:
    Wir lagern hinter dem Stall-Schuppen unser Brennholz.

    Wie kann denn die Lagerung am besten so erfolgen, das sich Ratten da nicht sofort pudelwohl fühlen?

    Zur Zeit liegt das Holz auf kleinen Paletten, da ist da drunter natürlich alles easy für die Krabbler.


    LG Ulrike

  6. #16
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    Im Holz werden sie so oder so immer ein gutes Versteck haben. Wichtig ist das sie im Umkreis möglichst nichts zu fressen finden.
    Ich habe das ganze Jahr am Holzschuppen eine Köderbox mit Gift stehen.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  7. #17
    Avatar von <Landhuhn>
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    ...es gibt (bei amazon z.B.) solche Ultraschallgeräte gegen Mäuse und Ratten,wenn ihr Katzen oder Hunde habt ist das natürlich keine Lösung und ob Gänse oder die Küken das hören weiß ich nicht...
    <Landhuhn>

  8. #18
    Avatar von Giersch
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    Hallo, Ihr Alle!

    Nochmal: nur tote Ratten sind keine Ratten. Nichts mit Vertreibungseinrichtungen. hagen 320 macht es richtig. Köderbox. Immer kontrollieren. Am besten mehrere. Macht mit den Nachbarn gemeinsame Sache.

    Dieter der Rattenhasser.

  9. #19

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    lasst doch die armen ratten sie sind doch auch nur menschen

    ne spaß bei seite hab auche ein problem mit ratten
    als erstes habe ich sie raus gespert
    die werden jetzt auch schön mit ratten gift "gefüttert"

  10. #20
    Avatar von Mellihuhn
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    Wegen der Holzlagerung. Also wir haben direkt vor dem Stall auch unser Holz und keine Probleme. Bei einem Holzhaufen macht sich aber auch der Schaum super, weil die Laufwege ziemlich gut auszumachen sind.
    Das Rattenproblem hatten wir aber damals im Winter im Stall. Nachdem wir das mit dem Schaum gemacht hatten, war schnell Ruhe. Vorher habe ich auch Fraßköder, Köderboxen, Puder (wo sie mir den Füßen durchlaufen) und Schlagfallen probiert. Wir haben in der Zeit 13 verendete Ratten gefunden. Wer weiß, wie viele es wirklich waren. Jetzt habe ich im Stall eben keine geeigneten Verstecke mehr. Trotzdem sitzt einem die Angst noch immer im Nacken, dass die wieder kommen und ich schaue immer, ob ich Kot sehe, oder rieche. Denn die Ratten haben einen bestimmten Geruch und den werde ich so schnell nicht wieder vergessen. Sollte ich eine bemerken, dann wird wieder scharf geschossen. Eine Flasche mit dem Schaum steht immer bereit und Schlagfallen sowieso, aber da gehen die ja nicht ran, wenn der Tisch mit anderen Dingen, z.b. Küken oder Gösseln, gedeckt ist. Außerdem kriegt man nicht alles futterfrei, denn man muss ja auch seine eigenen Tiere versorgen. Die Hühner möchten scharren und das Getreide, was dann rum liegt, reicht doch aus, um die Ratten zu versorgen. Da hilft es auch nichts, wenn kein weiteres Futter zugänglich ist. E bleibt immer mal ein Körnchen übrig, oder fressen Eure Tiere immer alles sauber auf? Meine nicht. Eine Kollegin meines Mannes hatte mal eine Ratte, die kam pünktlich, wenn sie den Hühnern was zu fressen hingeworfen hat....

    LG Melli
    P.S.: Ich hasse die Biester mindestens so wie Dieter.

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