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Thema: Chabohenne während der Brut gestorben, Was nun?

  1. #1

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    Chabohenne während der Brut gestorben, Was nun?

    Gestern ganz plötzlich und unerwartet lang meine Chabodame tot im Stall, ich habe den Verdacht, dass sie zu wenig zu sich genommen hat, da sie sehr fest gesessen hat. Es sind nun auch schon 19 Tage rum, und dann noch die Hitze der vergangenen Tage, vielleicht war das auch zu viel für sie.

    Vor ca. 6 Tagen hat sich eine meiner Grünleger dazugesellt, sie sitzt auch noch immer fest, leider auch sehr fest, habe Angst, dass auch sie nicht frisst und noch umfällt.

    Meine eigentliche Frage ist, besteht nun trotzdem die Möglichkeit, dass ein paar Küken schlüpfen?

    Habe mich schon so sehr auf ein erstes Mal mit Küken gefreut.

    Ich danke für eure Ratschläge.

    Annette

  2. #2
    Avatar von lolo
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    Na ich hab ja ansch keine ahnung - aber würde mal sagen ab in den brüter?
    „Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.”
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  3. #3
    Avatar von MonaLisa
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    Wenn die Eier schon 19 Tage bebrütet waren, sollte es doch klappen. Wo hast du denn die Eier? Der Grünlegerin untergeschoben? Oder hast du einen Brüter?
    Die Grünlegerin solltest du vielleicht sogar täglich runtergheben, wenn du meinst, sie sitzt zu fest.
    Milben können es bei der Chabohenne nicht gewesen sein?

    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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  4. #4

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    Hallo Petra,

    ich habe der Grünlegerin die Eier nicht untergeschoben, sie hat sich vor ein paar Tagen einfach zu der Chabodame dazu gesetzt. Frage mich nicht, warum - ich kann es nicht sagen.
    Sie sind alle zusammen im Stall - fühlen sich sonst recht wohl alle zusammen.
    Dachte eben nicht, dass es stören würde, wenn sie auch in der Brutzeit zusammen bleiben.

    Vorhin ist sie einmal runter gegangen, hat sich geputzt, aber nicht weiter gefressen, ich habe es jedenfalls nicht gesehen, nun sitzt sie wieder.

    Sag - zwecks der Milben, wie sehen diese aus, was richten sie an?
    Kenne mich in der Richtung noch so gar nicht aus.

    Und vorallem, was könnte ich notfalls gegen sie tun?

    Ich danke dir für deine Hilfe.

    Gruss, Annette

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Naja, Milben sind halt so kleine Punkte, meist schwarz, wie Dreck aussehend. Sie werden beim zerdrücken rot = rote Vogelmilbe, lebt nur zeitweise am Tier. Wenn es nicht rot wird = nordische Vogelmilbe, lebt am Tier selbst.
    Such auch das Nest und Umgebung mal danach ab. Die Viecher können eine Glucke durchaus so schwächen, dass sie stirbt.
    Federlinge sind etwas länglicher, so bis 2-3mm und heller. Leben im Kloakenbereich, dort auch graue Klumpen an den Federkielen = Eier.
    Such mal im Forum, es gibt hier schon viele Threads dazu.

    Sollte das Nest befallen sein, räum es leer und gib die Eier in neues Stroh.
    Als Verfechter der Biomethoden tropfe ich meinen Glucken Verminex ins Gefieder und Kieselgur gibt es ins Nest selbst und ins Staubbad.

    Wenn die Grünlegerin jetzt die Eier wärmt, sollte auch was schlüpfen. Haben die Eier lange unter der toten Chabohenne gelegen und wurden sie kalt?
    Wenn sie nicht mehr als einige Stunden kalt wurden (bei dieser Hitze kann man hier bei uns ja nicht von kalt reden), sind ihre Chancen genausogut wie vor dem Tod der Henne. Eigentlich müssten sie ja jetzt bald schlüpfen (20-21 Tage) und bis dahin wird es die Grünlegerin auch mit wenig Fressen noch überstehen.

    Viel Glück
    Petra
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  6. #6
    Avatar von Tyrael
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    Selbst wenn sie länger kalt waren, dürfte in dem Stadium nicht mehr viel passieren. Die Kücken haben auch schon Eigenwärme im Ei.

  7. #7

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    Die Grünlegerin hält es jetzt kaum mehr auf den Eiern, habe echt Angst, dass nichts draus wird. Wäre doch echt schade, wo die Chabodame dafür gestorben ist.

    Soll ich sie lieber rein nehmen und mit einer Rotlichlampe wärmen? Kann ich nicht auch etwas tun, oder muss ich wahrlich zuschauen und abwarten?

    Komme mir sehr hilflos vor.

  8. #8
    Avatar von Tyrael
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    Rotlicht ist nicht gut, das musst du seeeehr tief hängen um auf die 37 Grad zu kommen und zu trocken wird es auch, mal ganz abgesehen von der Gefahr das was anbrennt, weil das Ding zu tief hängt

    Du könntest sie höchstens zu jemandem schaffen der einen Brüter hat, aber bis dahin sind die Kücken vielleicht schon da.
    Was schlüpft denn aus den Eiern? Auch Zwerghühner? Wieviele Eier sind es eigentlich?

    Steht sie dauernd auf oder wie äußert es sich, dass es sie kaum mehr den Eiern hält?

  9. #9
    Avatar von MonaLisa
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    Hast du nach Parasiten geschaut? Wenn die Henne ständig aufsteht und unruhig ist, könnte das auch ein Zeichen dafür sein. Wenn ja, hätten die frisch geschlüpften Küken keine Chance, sie würden gleich von den Parasiten ausgesaugt werden...

    Gruß Petra
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  10. #10

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    Leider musste ich jetzt feststellen, dass sie gar nicht mehr rauf geht - restlos überfragt, was jetzt zu tun ist.
    Habe sie jetzt in einen Korb mit Decke getan, da es eigentlich ja nicht mehr lange dauern dürfte.
    Handelt sich um Zwerge sowie Grünleger.

    Macht mich richtig traurig, da es bereits der Zweite Anlauf ist, der zu scheitern droht.

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