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Thema: Kleintiergehege

  1. #1

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    Kleintiergehege

    Hallo, allerseits,
    seit Monaten beschäftige ich mich mit der Frage, ob ich eigenes Geflügel (für die Freude und ein paar Eier) im kleinsten Stil halten kann. Ich wohne eher städtisch mit winzigem Innenhof. Der Traum wären Zwergseidenhühner, aber ich fürchte, es hapert an der Größe des Grundstücks, und da soll es dann auch keine Kompromisse geben.

    Nun habe ich an 2-3 Legewachtelhennen gedacht, und mein Meerschweinchengehege KÖNNTE (unter Protest der sonstigen Sommerbewohner, die sich bestimmt freuen würden, wenn ihr mir die Idee eher ausschlagt (natürlich sehr einfühlsam ;-))) eine Unterkunft darstellen (eventuell mit engerem Maschendraht?).

    Kann das (auch im Winter) klappen?

    VG
    Astrid
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  2. #2
    Avatar von Hühnermamma
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    Ich denke, dass die Meeries dort besser aufgehoben sind.

    Wachteln sind oft sehr schreckhaft. Sie würden sich beim Hochfliegen schnell den Kopf anstoßen. Außerdem könnten sie sehr leicht aus dem Gehege entwischen, wenn Du sauber machst oder fütterst. Schau mal hier rein. Da gibt es einen tollen Wachtelstall und viele Infos: http://dieimwaldlebt.myredlib.de/cat...ln-meine-fotos

  3. #3

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    Ich finde schon, dass du dort 3 oder 4 Legewachteln halten könntest. So viel Schwung bekommen sie dort nicht, wenn sie auffliegen, um sich ernsthaft zu verletzen. Mein Freilauf ist auch nicht höher.

    Allerdings glaube ich nicht, dass sich Meeris und Wachteln zusammen wohlfuehlen.

  4. #4
    Avatar von Hühnermamma
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    Aber für den Winter ist es doch sicher nicht geeignet? Ich dachte immer, dass sie zumindest frostgeschützt untergebracht werden sollten.

  5. #5
    Wachtelzüchter Avatar von Edelweiß
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    Zum Thema Winter:
    Meine Wachteln sind das ganze Jahr draußen auch bei -20°C. Sie sind nur vor Wind und Regen/Schnee geschützt. Keine einzige ist bisher krank geworden noch gestorben.

    Viele Grüße,
    Stefan
    Wachtelzucht in Wildfarben und Perl-Fee

  6. #6

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    Was hat das Gehege denn für Abmessungen?

    Wie weit sind die Gitterstäbe voneinander entfernt, nicht dass da die Mäuse ein und auslaufen.
    Du musst das Gehege auch von unten sichern, sonst graben sich da die Wiesel durch.

    2 Wachteln sind eher zu wenig, denke ich. Wachteln brauchen unbedingt Gesellschaft und sollte einer etwas zustossen,bräuchtest du sofort Ersatz, besser wären 3 bis 4.

    Wenn das Trinkwasser nicht eingefriert können sie das ganze Jahr draussen bleiben. Evtl ist aber das Häusschen ein bisschen zu dunkel, so dass sie nicht reingehen würden. Ich würde außerdem noch ein Dach gegen Regen auf das komplette Gehege drauf machen. Plexiglas oder vielleicht geht auch Gewächshausfolie.

    Wenn die Meerschweinchen weiterhin Frischluft genießen sollen, würde ich noch ein zweites Gehege für die Wachteln daneben stellen, gleich mit sicherem Draht und Dach.

    Liebe Grüße
    September

    P.S.: Zwerseidenhühner finde ich auch toll, aber bei wenig Platz sind Wachteln wahrscheinlich besser.

  7. #7

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    Lieben Dank für die Hinweise - der Wachtelsrall im Link ist natürlich ein gamz anderes Kaliber! Ob ich sowas hinbekomme? Schaun wir mal. Die Schwrinchen wären selbstverständlich nicht mit reingekommen! Es ist nur ihr Sommergehege. Das sie jetzt auch tagsüber beziehen :-).

  8. #8
    Avatar von Hühnermamma
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    Um ehrlich zu sein, würde ich den Meeries ihre Sommerresidenz nicht wegnehmen. Die freuen sich doch bestimmt, wenn sie durchs Gras laufen dürfen.

  9. #9

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    Klar - das tun die verfressenen vierbeinigen Rasenmäher ;-)! Und bis ich dann die geeignete Behausung für das für mich perfekte Geflügel gefunden habe (oder auch das ganze noch einmal überdenke), besuche ich die Zwergwachteln im Botanischen Garten :-)
    Vielen Dank für die Denkanstöße!

  10. #10
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Ich kann dir nur empfehlen eine begehbare Voliere zu bauen!!!
    Denn:
    Früher hatte ich auch ein solches Kleintiergehege. Säubern, Eier einsammeln und sogar Füttern war schwer, da man sich immer hinknien musste. Deckel aufklappen geht bei Wachteln nicht, denn die sind ruck zuck weg und die findest du nicht mehr.

    Der Rasen wird nicht lange so schön sein; nach ein paar Wochen ist alles braun. Wenn es dann wieder regnerisch wird, ist alles wunderschöne braune Suppe. Die Wachteln sind was Nässe angeht sehr empfindlich. Die bekommen schneller Schnupfen als Hühner. Und da sie nicht freiwillig bei schlechtem Wetter in den Stall gehen (wie z.B. Hühner, Kaninchen, Meerschweine etc.) kann das schnell zum Problem werden.

    Das Eier einsammeln wird auch ne Qual, weil die Wachteln nicht unbedingt in Nester legen. Die legen dort, wo es gerade im Hintern drückt.

    So was z.B.: http://www.volierenbau-ferwagner-sho...mit-Schutzraum

    Mit etwas Geschick hat man das schnell nachgebaut.
    Holz ist günstiger. Nehme 5*5cm Kantholz druckimprägniert; dunkel streichen.
    Volierendraht 12mm Manschenweite.
    Das Schutzhaus aus Betonplanplatten, da reicht ein etwa 1m hohes Haus.
    Das Dach abfallend bauen, damit der Regen abläuft. Aufs Dach Wellblech, Trapezblech o.ä. und 2-3 Seiten mit Gewächshausfolie schließen.
    Wie ihr das Fundament macht, müsst ihr euch überlegen; bei uns waren es Randsteine einbetoniert.

    Hier mal zu meinem Volierenbau 2011:
    http://wachteln-huehner-und-co.jimdo...e-voliere-bau/
    Geändert von julia.h (07.06.2013 um 17:21 Uhr)
    LG Julia und Federvieh
    2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)

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