Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Spartrix - Erfahrungen bei Hühnern

  1. #1

    Registriert seit
    07.07.2009
    Beiträge
    80

    Spartrix - Erfahrungen bei Hühnern

    Hallo,

    wer von euch hat Erfahrungen mit der Verabreichung von "Spartrix" bei Hühnern.
    Es ist ein Mittel gegen Gelben Knopf bei Tauben.
    Wie habt ihr es dosiert? War die Behandlung erfolgreich?

    Danke im Voraus für eure Erfahrungsberichte!

  2. #2
    Avatar von K1rin
    Registriert seit
    11.02.2005
    PLZ
    73614
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    5.006
    Wie schon öfters hier im Forum geschrieben und erklärt wurde, sind Medis welche nicht für Hühner zulässig sind, nicht anzuwenden. Die Erklärung dafür ist auch ganz einfach. Die Medis können sich in Fleisch und Eier absetzen und dadurch in das Nahrungsmittel des Menschen gelangen. Das kann dann zu gesundheitlichen Schäden beim Menschen führen. Wer sich also nicht selbst "vergiften" möchte, der sollte schon bei den Medis bleiben die für Hühner auch zugelassen sind.

    Ich hoffe also mal, hier wird dir niemand mit "Ich habe..." antworten können.
    Geändert von K1rin (24.05.2013 um 11:14 Uhr)
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3
    Avatar von phoenix27
    Registriert seit
    21.07.2007
    Ort
    Beilngries
    PLZ
    92339
    Land
    BY
    Beiträge
    3.896
    Hallo

    Wie Karin schon schrieb , ist das kein zugelassenes Medikament für lebensmittelliefernde Tiere.
    Wenn es ein Huhn ist , das noch legt , oder irgendwann in den Topf wandern soll , würde ich Spartrix keinesfalls geben. Dann lieber das Huhn unbehandelt gleich in die Suppe.

    Tatsächlich habe ich es einmal angewendet , bei einer 6jährigen Hybridhenne , die nicht mehr legte. Sie war sonst fit , hatte aber so viel Belag im Rachen , dass sie ausser Weichfutter nichts mehr fressen konnte. ( genau deshalb hab ich den gelben Knopf festgestellt , ich schau ja nicht jeden Tag jedem Huhn in den Schnabel )

    Sie bekam vom TA einmalig 2 Tabletten. Innerhalb zwei Wochen hatten sich die Beläge deutlich reduziert. Die Henne hatte anschliessend noch ein schönes halbes Jahr vor sich.

    Aber ! Trichomonaden sind sehr ansteckend. An sich müsste der ganze Bestand behandelt werden.
    Bei mir wars nicht so schlimm , da meine 4 alten Hennen sowieso in einem Extrastall untergebracht waren. Die wurden vorsorglich mitbehandelt.

    Wenn der Trichomonadenbefall nicht soo akut ist , kannst Du es erstmal mit Ringelblumentee für alle Hühner versuchen , der soll auch sehr gut dagegen helfen.

    LG,
    phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  4. #4
    Avatar von Famira
    Registriert seit
    11.03.2012
    Ort
    Celle
    PLZ
    29
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    1.883
    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Wie schon öfters hier im Forum geschrieben und erklärt wurde, sind Medis welche nicht für Hühner zulässig sind, nicht anzuwenden. Die Erklärung dafür ist auch ganz einfach. Die Medis können sich in Fleisch und Eier absetzen und dadurch in das Nahrungsmittel des Menschen gelangen. Das kann dann zu gesundheitlichen Schäden beim Menschen führen. Wer sich also nicht selbst "vergiften" möchte, der sollte schon bei den Medis bleiben die für Hühner auch zugelassen sind.

    Ich hoffe also mal, hier wird dir niemand mit "Ich habe..." antworten können.
    Doch, Karin, ich! Ich habe Spartrix eingesetzt gegen Giardien bei einem KATER! Erfolgreich, und das bewahrt ihn davor als Dachhase auf dem Teller zu landen.

  5. #5

    Registriert seit
    08.01.2013
    Beiträge
    49
    Der thread ist zwar schon etwas aelter - aber ich habe mir heute spartrix fuer eine meiner marans-damen bestellt. Empfpohlen vom Tierarzt. Die henne sollte man nicht mehr essen - aber die eier soll ich nach angabe des arztes 18 tagelang entsorgen. Haette es etwas gegen diese krankheit fuer huehner gegeben , haette ich das sicher bekommen (gobt es aber nicht ). Bei vielen arzeinitteln ist es eben auch so , dass die extrazulassung viel Geld kostet und es deshalb keine gibt - obwohl das mittel geeignet waere. Ich werde mich also nicht "vergiften" , nur weil ich eier von einer mit spartrix behandelten henbe esse. Die Info habe ich von neibem tierarzt ubd unabhaengig von einer tierarztpraxis mit gutem namen aus Moenchengladbach.

  6. #6

    Registriert seit
    08.01.2013
    Beiträge
    49
    Sorry , wegen der schreibfehler - mein handy aergert mich wieder.

Ähnliche Themen

  1. Homöopathie bei Hühnern - Erfahrungen?
    Von Estonia im Forum Hühner-Medizin
    Antworten: 26
    Letzter Beitrag: 12.08.2021, 11:09
  2. Erfahrungen zu Ancona Hühnern?
    Von Sabine1982 im Forum Fragen zu Hühnerrassen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 11.07.2021, 21:07
  3. Spartrix zusammen mit Flubenol
    Von Otto Gockel im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 15.06.2016, 15:07
  4. spartrix
    Von Huhn von den Hühnern im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 27.01.2016, 22:53
  5. Spartrix / Carnidazol
    Von zottellotte im Forum Parasiten
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 08.02.2015, 11:06

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •