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Thema: Hat jemand Erfahrung mit Hoöopathie bei Hühnern zwecks Schnupfen

  1. #11

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    Hatte auch mal akute probleme mit schnupfen,da ich eine pflege Huh hatte.
    sie hatte schnupfen hab es nicht gemerkt.
    daher hab sie getrennt und ihr jeden tag ein halbes tablet Engystol gegeben.
    nach 7 Tagen war sie wieder fit und seit 3 jahren lebt sie immer noch.
    Sie bekommt keine krnakheiten mehr.egal was die anderen haben.
    Kann Engystol nur empfehlen.
    besser als antibiotika.das bringt meistens nicht viel und schlecht für die immunsytem

  2. #12
    Avatar von Gaya
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    Ich habe meinen Schnupfen-Hühnern Sambucus nigra ins Trinkwasser gegeben, zur Immunstärkung. Und gleichzeitig jede Menge pürierte Zwiebel-Gemüse-Obst Breie gemacht. Hat zwar ein bisschen länger gedauert, als mit der Schulmedizin, aber dafür konnte ich auf Chemie verzichten.
    5.75 von allem etwas

  3. #13

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    Habe sogar Engystol zuhause und es gleich gestern ins Trinkwasser und den Huhn aufgelöst in den Mund gegeben.Mir ist das auch lieber als das ganze chemische....
    Danke nochmals für eueren Tip.
    LG Renate

  4. #14

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    Moin,


    Zwiebel und Knoblauch istebenfalls ein sehr guter Tipp.

    das bekommen meine Damen regelmässig.

    Apfelessig in das Trinkwasser, oder Oreganoöl, ist sowohl zu Prophylaxe als auch zur Unterstützung sehr gut.


    Gute Besserung
    Ulrike

  5. #15

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    finde dieses Thema sehr interessant! Habe irgendwo schon mal gelesen, dass Knoblauch oder Ingwer im Trinkwasser sehr gut für das Immunsystem sein sollen.
    Ich selber habe einer meiner Hennen schon mal Arnica verabreicht, nachdem sie von einer anderen ganz arg attakiert wurde. Hat super geholfen!
    Seid nett zueinander

  6. #16
    Avatar von *Angela*
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    Hab leider weder bei Tier noch Mensch bisher positive Erfahrungen mit Homöopathie gemacht. Alle vermeintlichen "Erfolge" damit wären meiner Meinung nach GARANTIERT auch völlig ohne Behandlung eingetreten. Was man jedoch tatsächlich oft erreicht ist dass der Zustand des Tieres sich weiter verschlechtert und man dann zu spät mit der richtigen Behandlung beginnt.

    Eher glaube ich dass pflanzliche Wirkstoffe helfen können. Also Thymiantee, Zwiebel etc. etc.
    Saludos, Angela

    3,0,14 Seidenhühner 1,5,8 Zwergmischseidis 0,2 Hybridhühner 0,3 Zwerghühner (Nanas), 1 Quarterstute, 1 Paintwallach, 2 Mixpferde, 1 Schäferhund, 1 Pointer, 1 Kater, 3 Katzen

  7. #17
    Avatar von Tanny
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    Hallo Angela,

    Zitat Zitat von *Angela* Beitrag anzeigen
    Was man jedoch tatsächlich oft erreicht ist dass der Zustand des Tieres sich weiter verschlechtert und man dann zu spät mit der richtigen Behandlung beginnt.
    ....
    Das ist eine Erfahrung, die ich nicht teilen kann. Ich arbeite seit ca 25 Jahren intensiv mit Homöopathie bei Menschen, Pferden, Hunden, Katzen, Vögeln, Hühnern, und diversen Wildtierarten, die ich über die Zeit als Pfleglinge hatte - ich habe nicht einmal erlebt, dass wegen der eingesetzten homöopathischen Behandlung etwas verschleppt worden wäre.
    Das setzt allerdings natürlich voraus, dass man genau wie bei jeder anderen Behandlung auch den Patienten genau beobachtet, wenn erforderlich einen TA oder THP hinzuzieht und dieser die Therapie so begleitet, wie es notwendig ist oder wird.
    Beispiel: wenn bei mir mal ein Pferd Kolik hat, dann gebe ich Nux Vomica und mache Akupressur auf Magen 36.
    Parallel rufe ich meinen Tierarzt an.
    In den allermeisten Fällen hat sich die Kolik erledigt, wenn er auf den Hof kommt und wir trinken noch einen Kaffee und ich bezahle die Anfahrt.
    Ist jedoch die Kolik nicht vom Tisch, so wird abhängig vom vorliegenden Fall die weitere Behandlung stattfinden.
    Will damit sagen: nur weil man mit Homöopathie anfängt schließt dies ja nicht aus, dass man wenn erforderlich auch andere Behandlungen aus Schul- und oder Alternativmedizin hinzuzieht.

    Wenn Du eine Erkältung hast, ziehst Du Dir ja hoffentlich auch nicht gleich Antibiotika rein, sondern beginnst ggf. mit einem Tee oder mit einem Hustensaft. Wenn es davon nicht besser wird, wartest Du ja auch nicht ab, bis Du an einer Lungenentzündung stirbst und sagst dann: „Der Hustensaft taugt nichts und darum hat sich alles so verschlechtert, dass es für alles andere zu spät ist“.
    Homöopathisch zu behandeln bedeutet nicht gleich "ein Mittel geben und drauf vertrauen, dass es hilft bis der Patient tot ist"


    Zitat Zitat von *Angela* Beitrag anzeigen
    ..... Alle vermeintlichen "Erfolge" damit wären meiner Meinung nach GARANTIERT auch völlig ohne Behandlung eingetreten.....
    Das widerrum ist weder bei Homöopathie noch bei schulmedizinischen Behandlungen "garantiert" - denn in beiden Fällen lässt sich im Nachhinein niemals beweisen, dass es nicht auch anders besser geworden wäre, weil sich die Situation ja nicht nochmal unter anderen Bedingungen reproduzieren lässt....
    ...insofern kann man da glücklicherweise auch nicht drüber streiten ;-)

    LG
    Kirstin

  8. #18
    Avatar von docMario
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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    Ich arbeite seit ca 25 Jahren intensiv mit Homöopathie bei Menschen, Pferden, Hunden, Katzen, Vögeln, Hühnern, und diversen Wildtierarten, die ich über die Zeit als Pfleglinge hatte - ich habe nicht einmal erlebt, dass wegen der eingesetzten homöopathischen Behandlung etwas verschleppt worden wäre.
    Ich habe feststellen müssen, dass die Diskussion über Alternativmedizin extrem unerfreulich ist, weil meist eine geschlossenes Gebilde nicht widerlegbarer Behauptungen aufgebaut wird. Als letzte Bastion kommt halt das gute Alte: "es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde..." blah blah blah... Da spiele ich doch lieber gleich das Homöopathie Bullshit-Bingo!

    Zwei Punkte will ich doch kommentieren:
    1) Ich frage mich, wie man bei Pferden, Hunden, Katzen etc. das von der Homöopathie geforderte ausführliche Anamnesegespräch führen kann. Nur aufgrund dieser sehr intensiven Erstanamnese kann für den Patienten das individuell richtige Arzneimittel herausgesucht werden. Warum sollte in dem von Kirstin genannten Beispiel "Kolik" immer Nux Vomica helfen?! Und vor allem, wie legt man die richtige Potenzierung fest?! Einfach willkürlich?! Dies widerspricht in mehreren Punkten der homöopathischen Lehre. Hahnemann würde sich im Grab herumdrehen. Das Gleiche gilt für Akupunktur... immer den guten alten "Meisterpunkt" für den Magen... Sorry, das ist ein Niveau was man in einem 2-Std. Volkshochschulkurs lernen kann, hat aber nichts mit Chinesischer Medizin zu tun. .. aber klar ... "wer hilft, hat Recht".

    2) Leider habe ich viel zu oft erleben müssen, dass eine adäquate Behandlung ausblieb, weil die Patienten auf ein naturheilkundliches "Windei" gehört haben. Dieser nachteilige Effekt ist sogar wissenschaftlich nachweisbar. Für mein Metier gibt es beispielsweise eine ganz aktuelle Studie: Yun YH, Lee MK et al.: Effect of complementary and alternative medicine on the survival and health-related quality of life among terminally ill cancer patients: a prospective cohort study (2012). Annals of Oncology, 24(2), Seite 489 (siehe hierzu auch meine Ausführungen an anderer Stelle).

    Wer des Englischen mächtig ist, dem sei folgender Artikel wärmstens ans Herz gelegt: Harriet Hall "The One True Cause of All Disease". Für die deutschsprachig Interessierten habe ich mich hier an einer Übersetzung versucht.
    6.5 Sundheimer. 0.2 Orpington gelb-schwarzgesäumt. 0.2 Dt. Lachshuhn lachsfarben. 1.0 Chinesischer Schopfhund. 1.1 Stubentiger.

  9. #19
    Administrator Avatar von AnnTye
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    Achtung Bitte beim Thema bleiben

    ... und das ist hier "Hat jemand Erfahrung mit Homöopathie bei Hühnern zwecks Schnupfen".

    Und genau dieses!

    Allgemeindiskussionen mit viel Pro und Kontra Homöopathie haben wir schon zuhauf, da kann sich der engagierte Schreiber gerne eine davon aussuchen und dort weiterschreiben.

    Viele Grüsse Antje
    Besser geht nicht ohne anders.

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