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Thema: Pommern Gössel Naturbrut - Preis und wann abgeben?

  1. #1

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    Pommern Gössel Naturbrut - Preis und wann abgeben?

    Hallo,

    ich habe 7 Pommerngössel aus Naturbrut.

    Sie sind nun 3 Wochen alt und die Gänseeltern kümmern sich rührend!

    Meine Frage ist nun: Wie lange sollten die Jungen bei den Eltern bleiben bzw. wann gibt man sie ab?

    Frage 2: Welchen Preis kann ich dafür nehmen (NRW)?

    Vielen Dank im voraus und viele Grüße

  2. #2
    Avatar von conny
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    Hallo,

    Gössel kann man bereits nach einem Tag abgeben. Wann du sie verkaufen möchtest, liegt ganz allein an dir. Für vier- bis fünf Wochen alte Gössel (Mixe) beim Geflügelhändler zahlt man hier 10,00 €.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  3. #3

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    Hallo,

    erstmal danke für die Antwort.

    Ist mir schon klar, sind ja Nestflüchter... aber wie ist es artgerecht... wann trauert die Gans nicht mehr?

    Wie wäre es in der Natur... wann verlassen die Gössel das "Elternhaus"?
    LG

  4. #4

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    ich hab auch schon Eintagsküken abgebegen, die Eltern suchen dann schon, aber nach ein zwei Tagen ist alles vergessen. Am liebsten gebe ich sie ab, wenn sie drei, vier Wochen alt sind und auch schon mal raus ins Grüne können. Ist mir sicherer und ich bin dann sicher, dass die Tierchen gesund sind und gut fressen. ich nehmen für gut gezeichnete Gössel bis 20 Euro.
    Hobbyzüchterin von:
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  5. #5
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    Hallo,

    von mir wirst du wieder was ganz anderes lesen.

    Ich verkaufe gar keine Gössel.
    Naturbrutrassen sollen als solche erhalten bleiben und müssen deswegen bei den Eltern aufwachsen.
    Ich verkaufe Junggänse im Alter von mindestens 3 Monaten. Im Sommer bis in den Winter hinein.
    Dann verlange ich 65 EUR pro Schnabel. Die Junggänse sind beringt, zweifach mit Kotproben getestet und wenn nötig auch gegen Würmer oder Kokzidien behandelt. Erst jetzt kann man die Qualität des einzelnen Tieres erkennen. Auch kann es in der Aufzucht immer passieren, dass ein Gössel plötzlich zurück bleibt und doch noch verstirbt. Werden Jünggänse verkauft, hat man dieses Risiko nicht mehr.

    Meine Gänse trauern auch noch wenn die Gänsekinder erwachsen sind und plötzlich den Stall verlassen.
    Sie tun mir dann richtig leid und sind mir dann auch sichtlich böse.
    Von daher denke ich, sie würden nur nicht trauern, wenn neuer Nachwuchs da wäre.

    Aber wie bereits von Conny geschrieben: Das ist alles deine ganz eigene Entscheidung.

    Gruß
    Silke
    Gebe reinrassige, beringte und entwurmte Junggänse ab.
    Naturbrutrasse - Landschaftpflege tauglich

  6. #6

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    So wie es Silke macht ist es am aller besten !
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  7. #7
    Avatar von winnie23
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    Hallo
    Der Preis richtet sich sich nach der Rasse
    Ich hab dieses Jahr einige Gössel verkauft u.a. Auch mit der Mutter
    Wenn ich euch die Preise Sage glaubt's eh keiner

    8 Gössel behalte ich mindestens bis zum Herbst
    Einige behalte ich
    Die Gänse inkl Gössel sind immer zusammen

    Nur kapier ich bis heute nicht warum der Ganter ist der Vater die kleinen hin und wieder zwickt?
    www.burenziegen.eu

  8. #8

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    @Silke,
    kann man die Elsässer nicht als Weihnachtsbraten essen? Sie dürfen doch wohl nicht nur zum Zweck der Arterhaltung brüten, oder? Hast du für deine Junggänse schon jetzt Vorbestellungen für nächstes Jahr? Und schlachten die Käufer auch nie ihre Nachkommen?
    Ich finde Naturbrutgänse auch ganz Klasse und bin absolut dafür, aber schlachten würde ich die Gänse trotzdem im Dezember. Klingt etwas grausam, schmeckt aber gut.
    Meine überzähligen Hähne und 1-2 Lämmer müssen auch dran glauben, wenn es soweit ist.

    LG Ute

    Anhang: Hoffentlich klingt das nicht zu brutal
    Ich wollte einfach nur mal wissen, ob manche Gänserassen zu schade sind, um sie zu schlachten.
    Geändert von Ute13 (16.05.2013 um 11:43 Uhr)

  9. #9

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    Wir ziehen auch jedes Jahr bis zu 30 Gänse nach, alles Naturbrut, daher kann es auch schon mal sein, dass es nur fünf sind, wie vor zwei Jahren. Tatsächlich habe ich auch schon immer im Herbst Anfragen fürs kommende Jahr, aber Versprechen kann man da natürlich nix.
    Die meisten Tiere gehen an Züchter, die wollen natürlich gute Tiere haben und warten erst mal die Jugendmauser ab. Nur ganz wenige möchten möglichst Junge Tiere, damit die eher zahme Haustiere werden. Ich selbst warte auch immer gerne erst mal den Herbst ab, dann sehe ich was erst noch bleiben muss, wegen der Ausstellungen. Ich stelle zwar nur ganz, ganz wenig aus, doch möchte man da ja schon gerne zeigen was man hat :-) Alles was übrig bleibt, wird wenige Tage vor Weihnachten geschlachtet, wir haben auch immer einige Bekannte aus dem Dorf, die bei uns ihren Braten kaufen. Und wir selbst essen natürlich auch lieber Tiere, die von uns kommen. Da wir einen Bauernhof betreiben gehen auch die schönsten Gänse als Nutztiere durch, genauso wie die Schweine, Kühe, Enten.....schade ist es um jedes Tier !
    Geändert von vegi36 (16.05.2013 um 16:40 Uhr)
    Hobbyzüchterin von:
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  10. #10
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    Zitat Zitat von Ute13 Beitrag anzeigen
    @Silke,
    kann man die Elsässer nicht als Weihnachtsbraten essen? Sie dürfen doch wohl nicht nur zum Zweck der Arterhaltung brüten, oder? Hast du für deine Junggänse schon jetzt Vorbestellungen für nächstes Jahr? Und schlachten die Käufer auch nie ihre Nachkommen?
    Ich finde Naturbrutgänse auch ganz Klasse und bin absolut dafür, aber schlachten würde ich die Gänse trotzdem im Dezember. Klingt etwas grausam, schmeckt aber gut.
    Meine überzähligen Hähne und 1-2 Lämmer müssen auch dran glauben, wenn es soweit ist.

    LG Ute

    Anhang: Hoffentlich klingt das nicht zu brutal
    Ich wollte einfach nur mal wissen, ob manche Gänserassen zu schade sind, um sie zu schlachten.
    Hallo Ute,

    natürlich kann man auch eine Naturbrutgans als Weihnachtsbraten essen.
    Ich musste es noch nie tun, da ich immer mehr Abnehmer habe als Gössel.
    Meine Abnehmer sind sowohl Züchter, als auch Liebhaber oder Selbstversorger.
    Selbstversorgen wollen meistens ein gutes Zuchtpaar und den Nachwuchs dann zur Selbstversorgung.
    Man muss schon auch sehen, wohin mit dem Nachwuchs? Mehrere Ganter können sich gut verstehen,
    tun es aber nicht immer und schon hat man ein Problem.
    Würde ich nicht alle verkaufen können, müsste ich wohl auch schlachten.
    Hatte mal einen Ganterüberschuß und da ist es immer schwierig. Habe mich aber gegen das Schlachten entschieden und die Jungganter getrennt vom Vater in einem extra Auslauf und Stall gehalten.
    Im Januar, Februar habe ich beide dann noch gut verkauft.
    Über den Winter gibt es oft Verluste durch den Fuchs zu beklagen.

    Ich kann aber ausschließen, dass sich bei mir jemand eine lebende Elsässer nur zum Schlachten holt.
    Dafür ist sie dann doch zu teuer.
    Geschlachtet würde ich 10 EUR für das Kilo Gans verlangen.

    Gruß
    Silke
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