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Thema: Erfahrungsbericht HEKA Favorit 84

  1. #11

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    Ich hab mich mal bezüglich des Gehäuses informiert.

    Grob überschlagen werden für diese Baugröße des Gehäuses ca.>2m2 Kunststoffplatte benötigt.

    In PVC Massiv 20mm wäre das für ca. >300EUR beschaffbar, ohne Zuschnitt und Transport.
    Es gibt auch Hohlkammerplatten und Sandwichplattten, geschäumtes PVC, etc. diese sind etwas günstiger.

    Es wäre hier im Detail die Eignung der Halbzeuge für diesen Zweck zu prüfen.
    ->UV-Beständigkeit, Säurebeständigkeit, Schlagfestigkeit, kein Vergilben, Verarbeitbarkeit (kleben/schweißen)...


    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    Ich hab nicht überall durchgebohrt, wo ich Löcher gesetzt hab wars einfach eine Hohlkammer.
    tox
    Wieviel wiegt dein Gerät denn ungefähr?


    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    ...mit einem Raspberry liesse sich da sehr kostengünstig ... etwas komfortables aufbauen...
    tox
    Damit kenn ich mich nicht aus. Hast du Ahnung davon?


    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    Ein Feature wäre für mich mechanisch beim nächsten Gerät ein Muss: Eine Wendung, die sich kontrollieren lässt, also wahrscheinlich Kipphorden.
    tox
    Ist das wirklich besser?
    Alle Glucken die ich bisher gesehen habe, rollen Ihre Eier. Ich hab noch keine beim Schwenken/Kippen gesehen ;-)


    M

  2. #12

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    PVC massiv ist gut, hast Du mal nachgerechnet was das wiegt? Es muss eine Hohlkammer oder ein leichtes Verbundmaterial sein, alles andere ist viel zu schwer.
    Was die Kiste wiegt weiss ich leider nicht, werd es demnächst mal feststellen. Ich schätze so etwa 15-20kg. Dem Hersteller war es zu viel der Mühe, es in die technischen Daten der Betriebsanleitung zu schreiben.

    Mit Steuerungstechnik kenne ich mich aus, ich fertige beruflich Steuerungen für den Industriebereich. Und auch mit dem Raspberry hab ich schon gebastelt. Ein feines Gerät!

    Mit der Wendung ist es so: Die ganze Horde wird ja ein Stück gerollt, die Drehung der Auflagerollen überträgt sich auf die Eier. Die Endlage hängt dann vom verfahrenen Weg, dem Durchmesser der Rollen und dem Durchmesser der Eier ab. Und auf den Eidurchmesser hab ich keinen Einfluss. Ob also das Ei am Ende des Vorgangs in einer anderen Position oder genau so liegt wie vorher ist völlig ungewiss.
    Wenn ich dagegen kippe (oder taumle), dann kann ich immer genau von einer Position in die nächste wechseln.
    Um zu beurteilen ob das wirklich nötig ist, dazu fehlt mir die Fachkompetenz. Aber vielleicht gibts ja hier Profis, die das wissen.

    Grüsse,
    tox

  3. #13

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    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    PVC massiv ist gut, hast Du mal nachgerechnet was das wiegt? Es muss eine Hohlkammer oder ein leichtes Verbundmaterial sein, alles andere ist viel zu schwer.
    tox
    Kein Thema, 20mm PVC ist sauschwer, ca 60kg kommen schon zusammen. HEKA bietet diese Variante auch an, daher ein Mehrpreis von 50EUR und Versandkosten von ca 70EUR. Die Dämmung ist natürlich schlechter, ich werde das aber nochmal nachrechnen sobald ich brauchbare Materialdaten habe. Davon abgesehen ist mir das Gewicht eigentlich egal. Ich will das Gerät ja nicht "mobil" betreiben.

    Vorteile: Hält "ewig", robust, gut zu kleben/verarbeiten, kenn ich
    Nachteile: schwer, teurer

    Die Sandwichplatte ist dagegen leichter, günstiger, hat eine bessere Wärmedämmung. Die Stabilität ist von der jeweiligen Materialkombination abhängig, es sollte auf jeden Fall schlagfest sein. Auch müsste man erst in Erfahrung bringen, wie diese Hohlkammerplatten zu verarbeiten sind? Wie die Schnittkanten verschlossen werden? Kenn ich noch nicht.

    Ist aber relativ egal, das Gerät sollte sich in beiden Varianten fertigen lassen.


    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    Mit Steuerungstechnik kenne ich mich aus, ich fertige beruflich Steuerungen für den Industriebereich. Und auch mit dem Raspberry hab ich schon gebastelt. Ein feines Gerät!
    tox
    Perfekt


    Zitat Zitat von toxamus Beitrag anzeigen
    Mit der Wendung ist es so: Die ganze Horde wird ja ein Stück gerollt, die Drehung der Auflagerollen überträgt sich auf die Eier. Die Endlage hängt dann vom verfahrenen Weg, dem Durchmesser der Rollen und dem Durchmesser der Eier ab. Und auf den Eidurchmesser hab ich keinen Einfluss. Ob also das Ei am Ende des Vorgangs in einer anderen Position oder genau so liegt wie vorher ist völlig ungewiss.
    Wenn ich dagegen kippe (oder taumle), dann kann ich immer genau von einer Position in die nächste wechseln.
    Um zu beurteilen ob das wirklich nötig ist, dazu fehlt mir die Fachkompetenz. Aber vielleicht gibts ja hier Profis, die das wissen.
    tox
    Klingt plausibel. Rollhorden müssen an die jeweiligen Eidurchmesser angepasst werden. Eier sollten jewils homogen sein.

    Laut Fachliteratur ist die Kippwendung zu bevorzugen. Die Profigeräte haben soweit mir bekannt, alle Kippwendung.

    Man müsste sich mal einige Geräte dieser Bauart ansehen.




    Gruß
    MZ

  4. #14
    Avatar von sören88db
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  5. #15

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    Zitat Zitat von z.m. Beitrag anzeigen
    Kein Thema, 20mm PVC ist sauschwer, ca 60kg kommen schon zusammen. HEKA bietet diese Variante auch an, daher ein Mehrpreis von 50EUR und Versandkosten von ca 70EUR. Die Dämmung ist natürlich schlechter, ich werde das aber nochmal nachrechnen sobald ich brauchbare Materialdaten habe. Davon abgesehen ist mir das Gewicht eigentlich egal. Ich will das Gerät ja nicht "mobil" betreiben.
    Also wenn das wirklich ein Projekt werden sollte, dann müssen wir schon in der Planung alles zu Ende denken.

    Verpackung und Versand hängen wesentlich vom Gewicht des Gerätes ab. Und ich hab die Heka schon mehrfach hin- und hergetragen und war froh, dass ich keine 50-60kg schleppen musste.

    Wenn ich eine Steuerung dafür entwickle, dann bis zur Serienreife.

    Beste Grüsse,
    tox

  6. #16

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    Zitat Zitat von sören88db Beitrag anzeigen
    Ich schwöre auf Hemel, da klappt alles. Anrufen klappt bei denen immer und immer freundlich.
    Voll und ganz zufrieden
    Das ist leider wenig erhellend. Aber Du könntest uns ja mal mitteilen, welches Gerät Du besitzt und wie oft und warum Du dort anrufen musstest.

    Grüsse,
    tox

  7. #17
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    Auch wenn die Schwimmer-Problematik ganz am Anfang steht, aber der Schwimmer muss eben genau und fest eingestellt sein. War bei meiner ersten Brut auch etwas Fummelei. Funktioniert aber seither ohne Probleme. Also man muss nicht unbedingt alles ummodeln um vernünftig damit arbeiten zu können.
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


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  8. #18

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    Willst Du ein Einzelstück für Dich selber bauen, oder in Serie produzieren?

  9. #19

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    Zitat Zitat von kraienkopp Beitrag anzeigen
    Auch wenn die Schwimmer-Problematik ganz am Anfang steht, aber der Schwimmer muss eben genau und fest eingestellt sein. War bei meiner ersten Brut auch etwas Fummelei. Funktioniert aber seither ohne Probleme. Also man muss nicht unbedingt alles ummodeln um vernünftig damit arbeiten zu können.
    Und was ist Deine Meinung zu den anderen von mir angesprochenen Problemen (zu starker Lüfter, Schlupfhorden zu kurz, kein akustischer Alarm bei Fehlfunktion usw.)?

  10. #20

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    Zitat Zitat von z.m. Beitrag anzeigen
    @toxamus
    Willst Du ein Einzelstück für Dich selber bauen, oder in Serie produzieren?
    Meine funktioniert ja jetzt, zwei brauch ich nicht. Wenn man drüber nachdenkt dann sollte man eine vernünftige, bezahlbare Maschine im Hinblick auf Serienfertigung angehen. Mit der Prämisse, sie zu einem wesentlich besseren Preis/Leistungsverhältnis hinzubekommen.

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