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Thema: Hilfe! Ganther blutet - und Ratten nehmen überhand!

  1. #1
    Avatar von Frau Emm
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    Achtung Hilfe! Ganther blutet - und Ratten nehmen überhand!

    Hallo zusammen.

    Ich brauche mal wieder dringend Rat.
    1) blutet mein Ganther am Fuß - wie versorgt ihr sowas am zuverlässigsten?
    Wegen der Brut sind die beiden gerade fast nur im Stall...
    Ist Sprühpflaster eine Option?

    2) vermute ich, dass das die Ratten waren, die wir nun schon seit 3 Wochen versuchen, zu bekämpfen.
    Alles aufgeräumt, Lebendfalle, schließlich Gift. Der Ganther himself hat wohl auch schon welche erlegt; es lagen tote Exemplare in der Box.

    Aber so wirklich scheint das alles nichts zu bringen...ich bin echt ratlos.
    Nach Gift aus dem Baumarkt haben wir nun seit fast ner Woche auch schon Köderboxen vom Groß-Geflügelhalter...aber ich sehe trotzdem keine Änderung der Situation.

    Bin für jeden konstruktiven Rat dankbar....zumal Frau Gans nun endlich fest sitzt.

  2. #2
    Avatar von Pixel
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    Wenn sich die Ratten explosionsartig vermehren, kommen sie definitiv an zuviel Futter heran. Dringendst das Futter für die Ratten einschränken. Nach einer Woche Köderbox kann man nicht viel erwarten.
    Haben die Ratten schon von gekostet? Oder finden sie genug gewohntes Futter?
    Kammerjäger mit Frettchen oder Luftpistole, rattenscharfe Katze, Terrier usw.... halt die üblichen Verdächtigen, die man noch einsetzen kann.
    Bloß wenn die Viecher genug zum Futtern haben, ist`s aussichtslos. Bei meinem früheren Wohnort hat der liebe Nachbar eine Katzenfutterstelle eingerichtet. Die Ratten haben sich da dran gelabt. Naja, ca. 10 Dosen am Tag für zwei, drei Katzen gab es und Trockenfutter aus dem Spender nonstop. Da hilft dann auch nix mehr.

    Kleinere Verletzungen am Ganterfuß dürften problemlos so abheilen.
    Gruß, Anne

  3. #3
    Avatar von Mellihuhn
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    Hallo Frau Emm,

    wir hatten vor 3 Jahren auch Ratten im Stall. Mit Lebendfallen, Köderboxen usw. 13 Stück gefangen.
    Wir haben es aber in den Griff bekommen. Wie ist denn Dein Untergrund? Wir haben Beton, so dass von da nichts kam. Wir haben dann alles von außen mit Geflügeldraht abgenagelt, wo sie hätten durch können, also am Dachüberstand etc. Gewohnt haben sie inzwischen im Stall. Wir waren so doof und hatten Holz im hinteren Teil des Stalls gelagert und uns gewundert, warum der Kaninchennachwuchs schrumpfte, bis ich den Weg entdeckt habe, wo sie ihre Beute verschleppt haben und endlich auf die Idee kam, dass wir wirklcih Ratten haben.
    Fest stand, dass das Holz raus musste. Vorher haben wir allerhand Köder probiert, aber die sind ja schlau und gehen nicht ran. Ich habe denen Pulverschalen in den Weg gestellt, usw. aber ich glaube, da ist keine durchgelaufen. Am besten hat dann so ein fieses Zeug geholfen, was ich im Internet gekauft habe. Es verhält sich wie Bauschaum und ist blau. Wenn man weiß, wo die ihre Wege habe, dann sprüht man das so, dass sie damit in Berührung kommen, aber den Weg noch nutzen können. Ich habe regelmäßig alle Öffnungen, die in den hinteren Stalltrackt geführt haben damit verschlossen, so dass sie da durch mußten und ein Brett davor gestellt, dass meine Hühner nicht daran konnten. Wenn sich dann die Ratten säubern, nehmen sie das Gift auf, was in ihrem Fell hängt. Wir haben dann, als es ruhiger wurde das Holz rausgenommen. Es war eine einzige Rattenburg, vollgestopft mit Futter und...toten Ratten 8innerlich verblutet). Du mußt aber aufpassen...also ich hatte plötzlich ganz viele große blaue Flecke in den Kniekehlen. Mein Mann hat sie entdeckt, ich hätte sie gar nicht gesehen. Bitte arbeite vorsichtig mit dem Zeug und mit Mundschutz.
    Seit dem ist unser Stall sauber, aber ich nehme immer eine Nase voll, wenn ich den Stall im Winter betrete, denn den Geruch, wenn man die Biester hat, nimmt man sehr gut wahr. Paß bitte auch vor den Ratten auf. Ein Freund hatte sich mal einen Erreger, der mit dem Rattenurin übertragen wird, infiziert. Der wäre fast gestorben.
    Wen Du Wege der Raten suchst, dann schau auch nach oben. Die gehen Wände ohne Mühe hoch.
    Viel Glück....
    Melli

  4. #4
    Avatar von piaf
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    Hi,

    ich hatte das in meinem vorletzten Domizil auch in ausgeprägter Form, da nahe am Bach. Die Rattengifte sind wirklich hochbrisant, da kann ich Melli nur zustimmen. Also immer Vorsicht walten lassen. Ansonsten half mir damals nur, den Raum von allen Verstecken komplett frei zu räumen, ausser Sitzbänken und Hühnern war dort nichts mehr drin, den Boden, Wände, Ecken etc. hermetisch zu verschliessen (Schnellzement, Draht, Steinplatten) und Massenlebendfallen zu stellen. Ölsardinen und Nutella waren die erfolgreichsten Köder.

    Ist das am Ganterfuß eindeutig ein Biss? Immer aufpassen mit Sekundärvergiftungen durch Rattengift, das verursacht auch Blutungen beim Geflügel
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  5. #5
    Avatar von Giersch
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    An Alle!

    Höchste Zeit, daß ich mal wieder meinen ausführlichen Artikel bringe.

    Bevor man damit anfängt, alle Futtergefäße des Nachts wegstellen und am Tag auf weiter Fläche stellen.

    Dieter Rathmann

    Schad-Nagerbekämpfung

    Es ist mal wieder die Zeit, an die Schadnagerbekämpfung zu erinnern. In der Natur finden sie jetzt nichts mehr.
    Wenn ich mich auch in Vielem zu obigen Beiträgen wiederhole.
    Sie sind überall. Sie verbreiten Krankheiten. Sie haben die höchste Vermehrungsrate aller Säugetiere(Wikipedia). Sie beköstigen sich mit an dem Futter, daß wir unseren Tieren hinstellen, ohne daß wir es merken. Die Gefährlichsten sind die Ratten. Sie sind hauptsächlich in der Nacht heimlich unheimlich. Es sollte sich keiner einbilden, dass er so was nicht hat. Es ist so ruhig und doch sind die Ratten da. Sie fressen das Futter nicht am Gefäß, dass wir unseren Tieren hinstellen, sondern schaffen es erst mal weg. Sie verschmutzen mit ihren Exgrementen eingelagertes Heu und Stroh und wird außerdem zernagt. Dann kann es noch schlimmer werden: Ratten vergreifen sich in der Nacht an den Gösseln oder anderen Jungtieren , ohne dass die Eltern eingreifen. Sie schleppen sie erst mal weg. War schon hier im Forum davon berichtet worden(Wann sind Gössel rattensicher? von Gerrit am 5.5.2010).

    Ich verwende die DETIA-Haferflockenköder zur Bekämpfung. Hund, Katze, Fuchs, Marder sind zur Bekämpfung zu unzuverlässig. Sie kämen auch gar nicht hinterher. Eine gefangene Ratte macht ihre letzten Schreie und die Anderen verziehen sich. Die DETIA-Haferflockenköder haben den Vorteil, dass es ein Langzeit-Wirkungsgift ist. Aber es vernichtet sie dann in Massen. Die Ratten haben ein Sicherheitssystem. Finden sie eine neue Futterquelle, muß erst ein Tier niederer Kaste vorkosten. Ist es nach einiger Zeit noch in Ordnung, dann gehen auch die anderen Mitglieder der Sippe an das Futter. Eine Sippe kann aus bis zu mehreren 100 Tieren bestehen! Man muß für das erste Mal also gleich genügend Köder, auch weit ab, an verschiedenen Stellen anbieten. Auch die Nachbargrundstücke mit einbeziehen (überzeugen). Ich weiß das aus eigener Erfahrung, als der Nachbar auch Kleintierhalter war. Mir war das viele Jahre nicht bewusst, wie er die Nager gezüchtet hat, und ich habe immer nur bei mir dagegen gekämpft. Sie haben sich ununterbrochen zu mir ausgeweitet. Erst als er dort aufgegeben hat, brauche ich nur noch einen Bruchteil an Giftköder.
    Wie Connie oben schreibt, macht sie es falsch.. Für so eine richtige Sippe ist so ein Tütchen was für die „hohlen Zähne“. Also wie ich oben geschrieben habe, gleich in großer Menge ausgeben. Nach einigen Tagen kann man ja dann einige Futterstellen aufgeben und das noch nicht genommene Giftfutter in die Großtüte zurückgeben. Vorgeschriebene Vorsichtsmaßnahmen für sich selber einhalten!

    Kauft Euch im Futtermittelhandel gleich die 2,5kg-Packungen, die kostet ~20€. 0,5kg kosten ~10€! Weiter nach unten wird es noch kostenungünstiger.
    Schmale Marmeladengläser halb voll machen und sicher vor anderen Nutzlebewesen unterbringen. Jeden Tag nachsehen. Die Ratten holen sich was weg und verschließen dann das Glas mit Gerümpel(Laub). Kommen aber nicht wieder, weil sie satt werden und dann verenden. Wieder frei machen. Wenn Ihr eine Sippe vernichtet habt, kann bald schon die nächste folgen. Wenn Ihr in den ersten Tagen aufpasst, dann könnt ihr sie (auch Mäuse) auf offener Fläche verenden sehen und auflesen(Foto). Es ist interessant, Katze, Hund oder Fuchs gehen da nicht dran. Foto, vier Tage nach dem ich mal wieder mit Bekämpfung begonnen hatte. Alles noch keine ausgewachsenen Ratten. Sie waren nachts in ein nahe stehendes Badegefäß getaumelt.
    Zur Zeit der überall rumkriechenden Nacktschnecken müssen die Gläser auch so gelegt werde, dass die Nacktschnecken nicht dran kommen. Denen schmeckt der Giftköder auch- nur gehen diese davon nicht kaputt! Also für sie muß eine lange Trockenstrecke dazwischen liegen.

    Fallen verwerfe ich. Wird eine Ratte gefangen, geht keine andere auch nicht in eine andere Falle. Wie schon geschrieben, Ratten haben ein gut funktionierendes Warnsystem. Die DETIA-Haferflockenköder können sie aber wegen der Langzeitwirkung nicht mit dem Verenden ihrer Artgenossen in Verbindung bringen. Mit dieser Bekämpfungsweise nie aufhören. Wenn ihr erst erfolgreich vergiftet habt, wird der Verbrauch des Giftes weit geringer. Alle Neuankömmlinge müssen damit gleich beglückt werden, ehe erst wieder ein neues Reich von ihnen geschaffen werden kann.

    Wenn auch bei mir der direkte Nachbar mit der Kaninchenzuchtanlage nicht mehr vorhanden ist, so sind in der Nähe noch eine große Kleingartenanlage und Bungalowsiedlung. Alles ohne Kanalisation. Was auch so auf die Komposte geworfen wird. Da können die sich schön vermehren und müssen dann neue Ausbreitungsmöglichkeiten suchen und kommen dann auch zu mir. Trotz herrenloser rumstreunender Katzen und Füchse. Die werden ja aber auch einen Teil vertilgen.

    Aber ich habe auch im Internet gelesen und geforscht: Wikipetia. Studiert das mal:
    Auf jeden Einwohner kommen in Deutschland vier Ratten! Überall geht es lebhaft zu. Kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, obwohl die wasserwirtschaftlichen Betriebe und Komunen zu ihrer Bekämpfung gesetzlich verpflichtet sind (Verhinderung Massenausbreitung von Krankheiten). Ich wohne auch in einem Plattenbau. Unsere Verwaltung lässt regelmäßig dieses DETIA auslegen. Die kommen ja auch des Nachts zu geöffnete Kellerfenster rein.

    Städte und Bundesländer haben in ihren Satzungen, wenn man Rattenbefall feststellt, ist man dazu verpflichtet, dies anzuzeigen. Ich würde es immer vermeiden, einen Rattenbefall zu melden. Die Kommune schickt einem dann einen Hygienebetrieb und das kostet. Der macht seine Arbeit auch nur einmalig. Selbst ist der Mann.

    Dieter

  6. #6
    Avatar von Pudding
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    es gibt Rattengift das in Verbindung mit Gedreide ect. unwirksam wird und es gibt Rattenpopulationen die schon resistent gegen das übliche Rattengift sind so wurde es mir zumindest erzählt!
    Es gibt Gift mit einem besonderen/anderen Wirjstoff das man nehmen soll, leider weiss ich nicht mehr wie es hieß die Beratun ist schon ein paar Jahre her!

  7. #7

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    Hallo,

    ich habe festgestellt dass die Rattenstämme unterschiedliche Geschmäcker haben.
    Aus diesem Grund arbeite ich mit drei verschiedenen Gifte und lege diese an ganz unterschiedlichen Stellen aus.
    Im Herbst wurde nur noch angenommen, wenn das Gift in Nutella oder Nuspli eingerührt war.
    So schnell waren die ausgelegten Köderstellen noch nie leer. Danach hatten wir Ruhe.

    Es ist richtig wer einmal mit einer Ratteninvasion zu tun hatte riecht sofort ob wieder welche da sind.

    Da ich in der Nachbarschaft eine alte Dame habe die für ihre Hasen von eingeweichtem Brot, bis zu gekochten Nudeln alles rumstehen hat, werde ich mit den Ratten immer zu kämpfen haben. Leider :-(

    LG Birgit

  8. #8
    Avatar von Mellihuhn
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    Also ich schwöre auf den Kontaktschaum.
    Mit den Giften, die die Ratten fressen müssen, hatte ich nur mäßigen Erfolg. Das Gute an dem Kontaktschaum ist, dass im Fell hängen bleibt und sie es sozusagen mit in den Bau nehmen und auch die Jungtiere und anderen Tiere das Gift abbekommen, wenn sie mit den Elterntieren in Kontakt kommen. Ratten sind reinliche Tiere (sagte der Schädlingsbekämpfer) und nehmen das Gift zuverlässig beim Putzen auf. Ich habe auch einen anderen Tierhalter im Bekanntenkreis, der meinte, dass ihm nur dieser Kontaktschaum geholfen hat. Man kann es googeln, es findet sich leicht. Wie gesagt, kein Geschrei, sondern irgendwo verbluten die dann innerlich. Man muss nur wissen, wo die Laufwege und Löcher sind und es so machen, dass keine anderen Tiere ran kommen. Bei uns lagen dann auch die toten Ratten überall rum. Wir hatten auch einen Bekannten (Schädlingsbekämpfer) hier, der diese Schachteln mit Körnerköder aufgestellt hat, aber die sind eingestaubt und haben die Ratten nicht interessiert. Wahrscheinlcih war das sonsige Futterangebot zu groß. Ich weiß nicht, ob davon welche umgekommen sind. Er meinte, dass der Kontaktschaum sehr gut ist, er den aber nicht anbieten kann, weil der zu gefährlich sei, denn er arbeitet im öffentlichen Bereich und da ist das verboten. Klappfallen hatten wir auch und ab und zu ist mal eine reingegangen. Wir hatten am meisten Glück mit Käse, den woir mit Nutella beschiert hatten oder auch Räucherfisch.
    Futter hatten wir auch weggeschlossen. Die finden trotzdem immer was im Stall und den Bau hatten sie ja auch randhoch voll mit Vorräten.
    Bei uns fließt ein Graben (größtenteils verrohrt) durch das Grundstück und auf der anderen Straßenseite ist ein Teich. Die Ratten kamen, nachdem der Teich ausgebaggert wurde. Wahrscheinlich haben die sich einfach ein neues Zuhause gesucht. Außerdem hatten wir den Sommer davor versucht, unseren Kaninchen Auslauf zu geben. Die haben sich dann vor dem Stall viele Gänge gegraben, welche die Ratten dann freudig bezogen haben. Mich schüttelts noch immer, wenn ich an die grausigen Viecher denke. Unser Nachbar war ganz entspannt und meinte...klar, die Ratten kommen jedes Jahr...auch zu ihm. Also zu uns kamen die letzten Winter keine mehr. Mein Mann arbeitet in der Wohnungswirtschaft. Es sind überall Ratten in den Städten. Die hatten einmal in einer Wohnung in das Abflußrohr von innen nach außen ein Loch genagt...in der 3. Etage. In der Wohnung hat es gestunken, bis sie endlich die Ursache gefunden haben. Also gehen die die Abflußrohre innen hoch.
    Ich hatte mal eienn Kunden, die im Frühjahr durch seinen Garten gegangen ist und plötzlich eingebrochen ist. Da hatten die Ratten im Winter das Abflußrohr durchgenagt und Gänge gegraben und der gute Mann ist plötzlich knietief in seinem Vorgarten eingebrochen..... in der besten Wohngegend.
    Wenn Du kannst, mache es so wie Dieter sagt. Alles ausräumen und suchen, so die herkommen. Vieleicht kannst Du Ihnen ja so schon den Zugang versperren, nicht dass Dein Ganter nächste Nacht wieder Opfer wird, denn die Ratten riechen seinen blutenden Paddel und werden sicher versuchen, ihn noch mehr zu schwächen und wieder anfallen. Die suchen sich aber imme neue Wege. Du mußt alles wirklich abdichten. Also ich habe alles was Holz ist mit Kükendraht abgenagelt, damit die sich nicht neu irgendwo durchnagen, ohne dass ich es merke. Hier mal ein Bild vom Dachüberstand:
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  9. #9
    Avatar von Frau Emm
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    Danke erstmal für die Antworten!

    Wir haben heute erneut gesäubert, eine neue Futterkonstruktion gebaut (Aufhängung an der Wand befestigt für einen Balkonblumenkasten, aus dem es nun nur noch zeitweise Futter gibt, der schnell weggeräumt werden kann und aus dem hoffentlich nicht so viel herausgeklönnert wird).

    Frisches "Badewasser" für Herrn Ganther eingelassen; darin hat er (auch) den Fuß gesäubert. Es blutet nicht mehr nach und ist vermutlich doch "nur" eine selbst zugefügte Verletzung. *puh*

    Alle Köderstellen erneut kontrolliert: keine einzige wurde angerührt.
    Die Lebendfalle wird inzwischen auch nur noch belächelt: jeden Tag geschlossen, aber leer.
    Bin da recht ratlos.
    An das gelagerte Futter kommen sie nicht ran, das ist verschlossen bzw unversehrt.
    Ich mach mir einfach wirklich Sorgen um die Gössel, so denn wirklich welche kommen...

    Und an den Kontaktschaum traue ich mich nicht so recht ran.
    Was, wenn die dann durchs Gänseabteil laufen, und die Gänse das Zeug auch abbekommen?
    Oder Katzen, Hunde usw?

    Hauptproblem dürfte sein, dass wir den sehr alten (1950er), sehr undichten und nicht gerade kleinen Stall nicht mal eben von heute auf morgen dicht bekommen werden....

    Ein Großteil der fiesen Möppe wohnt wohl unter dem Stall und höhlt den Boden unter dem Fundament aus.
    :-(

  10. #10
    Avatar von Mellihuhn
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    Du holen Dir die Gössel, wenn Du das nciht in denGrif kriegst. Bei mir haben die erst einen ganzen Wurf Kaninchen geholt und dann noch einen halben hinterher....
    Kannst Du nicht eine Art Box bauen, wo die Gänse erst mal sicher sind, so aus Kükendraht auch am Boden?

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