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Thema: Maran Bruteier aus Frankreich, ein schwieriger Fall?

  1. #1

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    Fragezeichen Maran Bruteier aus Frankreich, ein schwieriger Fall?

    Was nutzt mir die viel gepriesenen Maran Zucht aus Frankreich, wenn man von dort keine Bruteier bekommt. Habe zwei Mitglieder des MCF, M. A. Zumsteeg und M. H. Kaufmann aus dem Elsass angeschrieben ob sie weizenfarbigen Marans Bruteier vermitteln können.
    Bis heute, trotz Rückporto habe ich keine Antwort erhalten. Das ist kein schöner Zug unter Mitgliedern der Rassegeflügelzucht. Vielleicht haben andere Züchter eine bessere Erfahrung gemacht?

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Ich gebs ehrlich zu, ich kann denen nicht schreiben. Warum? Ich kann die Landessprache nicht!

    Wenn mich jemand von irgendwo anschreiben würde, per Mail oder Post, ich würd den Brief auch einfach weglegen.

    Wenn du in deren Landessprache denen geschrieben hast, dann werden sie dir wohl die Frage nicht beantworten können. Der legale Import von Bruteiern ist aufgrund der Vogelgrippeverordnung auch nicht ganz einfach. Da braucht es Bestandsuntersuchungen, Bescheinigungen und Bestätigungen, sowie eine Brut und Aufzucht mit Überwachung eines Amttierarztes.

    Ich würde mich an deiner Stelle an die deutschen Maranszüchter halten.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3
    Avatar von winnie23
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    Moin
    Wenn die Franzmänner aber etwas von uns wollen dann können die!
    Henry kauffmann spricht fließend deutsch.
    www.burenziegen.eu

  4. #4
    Seidenhuhnzüchter Avatar von Soonwaldgeflügel
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    Also ehrlich, wer brauch die, wenn sie auch in Deutschland gezüchtet wird?

  5. #5
    Avatar von winnie23
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    Soll auch Leute aus Slowenien England Frankreich und der Ukraine geben die bruteier in Deutschland kaufen ;-)
    www.burenziegen.eu

  6. #6
    Seidenhuhnzüchter Avatar von Soonwaldgeflügel
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    Ja, die deutschen, die haben was...

  7. #7
    Mechelner-Freak Avatar von Moni72
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    @ K1rin

    Wieso legst Du den Brief einfach weg? Ich möchte Dich auf keinen Fall als Person angreifen, aber das finde ich total unhöflich.

    Ich selber habe vor Monaten verzweifelt Bruteierkontakte in Belgien gesucht. Über E-Mail. Warum geht man ins Ausland? Na wohl um eine neue Blutlinie zu bekommen. Vor allem, wenn man in Deutschland mitbekommt das sich "fast" alle Tiere doch irgendwie auf ein und denselben Züchter zurückverfolgen lassen.....
    Kommt natürlich auch darauf an, wie selten eine Rasse ist.

    Ich habe mich auf jeden Fall riesig gefreut, dass ich Antwort bekam und hinfahren durfte, um mir die Eier persönlich abzuholen. Ich habe auch belgische Züchter gesprochen, die hätten die Eier problemlos verschickt.


    Mit der Landessprache hat K1rin allerdings recht. Gerade die Franzosen, sowie auch die französisch sprechenden Belgier sind da sehr eigen. Deutsch wird sofort sabotiert, bei Englisch wird`s versucht (man stellt sich dumm). Echt selten, das mal einer in Englisch antwortet.

    Mein Rat: Suche Dir jemand, der Französisch spricht (Lehrer etc., ihr hab ja sicher Schulen in der Nähe ) und lasse Dir von demjenigen mal was aufsetzen. Und wenn´s auch nen kleinen Obolus kosten würde.

    Den Google Übersetzer würde ich persönlich nicht nehmen, weil da in der Landessprache oft nur grammatisches Kauderwelsch rauskommt Das wirkt dann bei den Franzosen wieder unhöflich...

    Mit den Bestandsuntersuchen, was K1rin anspricht mag wohl in Frankreich gelten. In Belgien hat mich da keiner nach gefragt....ich aber auch nicht

    Grüße

  8. #8
    Avatar von K1rin
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    @ Moni72

    Die Vogelgrippeverordnung gilt eigentlich nicht nur für bestimmte Länder wie Frankreich. Die Einfuhrbestimmungen von Bruteiern und/oder lebenden Tieren sind nunmal genau geregelt - es soll ja keine Seuche eingeschleppt werden. Nur weil man etwas nicht weiß heißt das nicht, dass es gleich auch rechtlich ok ist. Unwissenheit schützt nunmal vor einer Strafe nicht - das ist allgemein bekannt.

    Soll aber jeder selbst entscheiden, ob man das Risiko eingeht oder eben nicht.

    Anschreiben, die ich wegen mangelnder Sprachkenntnis nicht verstehe, da frag und bohr ich auch nicht nach - also zur Seite damit. Selbst wenn ich das Schreiben verstehen würde und dann noch die Kenntniss über die rechtlichen Begebenheiten habe, da lohnt es sich auch nicht darauf zu antworten.
    Ein Anruf oder ein persönliches Gespräch wäre allerdings wieder was anderes. Geschriebene Worte können eben nie so viel ausdrücken, wie gesprochene Sätze.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, es ist einfacher in Deutschland Bruteier zu beziehen als aus den Nachbarländern. Bei Marans ist es doch so, dass es viele Blutlinien gibt und man nicht auf Züchter aus dem nahen Ausland angewiesen ist und es geht hier ja um Marans und nicht um irgendeine seltene Rasse.
    Lieben Gruß
    Karin

  9. #9
    Mechelner-Freak Avatar von Moni72
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    Ich habe mich mit Marans noch nicht auseinander gesetzt.

    Aber da gebe ich Dir recht.

    Hätten die Recherchen meiner Rasse ergeben, daß Diese so zahlreich und vor allem NICHT blutsverwandt in Deutschland zu haben gewesen wären, wäre ich auch sicherlich nicht bis nach Belgien gefahren.

    Ich habe ja über den deutschen Sonderverein auch Bruteier bezogen. Und nun habe ich meine eigene 2. Blutlinie. Somit wird das ja auch in Zukunft nicht mehr nötig sein

    Henne@Hahn hat ja auch nix über die Beweggründe geschrieben. Aber es wird ja einen Grund haben, warum man bei einer nicht seltenen Rasse nach Frankreich geht.

    Geändert von Moni72 (21.04.2013 um 14:16 Uhr)

  10. #10
    Avatar von winnie23
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    Hallo

    Ich finde das Vorhaben Tiere aus ihrem Ursprungsland zu kaufen am besten

    In Deutschland gibt es sicherlich genug marans
    Aber wenn man original will
    Dann gibt's das eben nicht für lau

    Hätten wir die Möglichkeit burenziegen aus Südafrika zu importieren
    Wäre ich nicht der einzige der das machen würde
    Obwohl es mehr als genug in Deutschland gibt
    www.burenziegen.eu

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