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Thema: Kannibalen-Henne - was tun ?

  1. #11
    Moderator Avatar von gaby
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    Das ist wirklich eine Glaubenssache , wenn mein kluger Ratgeber mitliest wäre ich für eine Mail sehr dankbar .
    Mal schauen, vielleicht haben wir hier jemand der wirklich Ahnung hat?

    Gaby
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  2. #12

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    Hm das kannich dir sagen.
    Diese Unart verebt sich,das wirst du dann an den Küken merken,weil die fangen frühzeitig mit Feder picken an und machen dann immer weiter.
    Also wenn du die Eier nicht dringend brauchst dann tu sie weg.
    Gruss Henry

  3. #13

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    Hallo HühnerfreundInnen,

    Kanibalismus vererbt sich natürlich nicht, sonst gäbe es schlußendlich ja gar keine Hühner mehr
    Es ist , genau wie Federpicken u.ä. ein angelerntes Verhalten, das -oft durch Zufall - sich in der Generation entwickelt, dort sich zwar ausbreitet, aber auf Folgegenerationen keinen Einfluß hat.
    Z.B sind ja die bekannten badenden Makkaken Japans auch "Nachahmer" und nicht "genetisch Vorprogrammiert".
    Wenn sich "Unarten" entwickeln, gibt es dafür immer einen Grund, der die eigendliche Ursache einer Entwicklung ist. Deshalb sollte man nicht nur darauf schauen, die "Unartigen" Tiere zu entfernen, sondern auch das Umfeld uberprüfen und verändern, sodass sowas gar nicht entstehen kann.
    mfg Peter

  4. #14
    Avatar von conny
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    Hall Peter,

    ich halte seit 10 Jahren Hühner und hatte nie Probleme mit Federpicken. Bis ich jetzt eine Henne entdeckt habe, die den anderen laufend die Federn rausreisst und sie blutig pickt. Die Hühner haben einen großen Stall und Auslauf mit genügend Abwechslung. Ich habe diese Henne jetzt entfernt und ein lecker Süppchen gegessen. Seit dem alles wieder o.k. Wo hatte sie diese Unart her. Abgucken scheidet aus. Langeweile auch. Ich glaube, da kann man lange drüber diskutieren und wird den Grund sowieso nicht herausbekommen, ausser, das Huhn wirds uns erzählen.

    LG
    Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  5. #15

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    Hallo Conny,


    vielleicht hatten die Tiere mal Streit, es kam zufällig zu Federausreißen mit Blut , Henne hat daran rumgemacht und für sich als positiv empfunden.
    Mir ist durchaus klar, dass die Ursachen nicht immer gefunden werden können, oft spielt dabei auch der Zufall eine Rolle.
    Allerdings gibt es bei genauer Beobachtung und Kenntnis seiner Tiere doch Ansatzpunkte, die zu variieren sind.
    Manchmal gelingts, manchmal nicht .
    Wichtig ist allerdings immer, Tiere mit "Unarten" sofort zu trennen, da der "Abschaueffekt" gerade bei Hühnern enorm gut entwickelt ist.
    Apropo Unart:
    Verhaltensweisen wie Federpicken oder Kanibalismus sind ja Verhaltensweisen, wie sie Hühner normalerweise im Bereich Fress-, Verteidung- oder Kampfverhalten drauf haben, hier allerdings einfach "falsch" eingesetzt.
    mfg Peter

  6. #16
    Avatar von 2Rosen
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    @alle
    Nee, nee, ich weiß schon woher das gekommen ist.
    Eine meiner Hennen (die dann auch immer wieder von der attakiert wurde) hatte sich beim Übersteigen über einen spitzen Stein (der natürlich inzwischen entfernt ist) verletzt.
    Diese Wunde konnte dann nicht abheilen weil immer wieder aufgepickt.
    (von der jetzt im Süppchen Henne)
    Als ich die Stelle dann mehrere Wochen lang verpflastert hatte und klasse abgeheilt war, ließ ich sie offen. --> Fehler, denn:
    Wiederum wurde diese Stelle von der Kannibalin aufgehackt.
    Also "wer einmal leckt der weiß wie´s schmeckt".
    Keine der anderen hat sich was abgeguckt, denn jetzt ist alles paletti.
    Das Umfeld stimmt übrigens auch mit großem Rasen-Obstgarten als Auslauf.
    Ernährung ist auch vielseitig und gesund.

    Viele Grüße und frohe Ostern!
    ...und natürlich viele schöne Eier!

  7. #17
    Avatar von conny
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    Hi Peter,

    ausschließen läßt sich das natürlich nicht. Wie man sieht, reicht eine kleine Verletzung schon aus. Kann mich deiner Ausführung nur anschließen.

    Wünsch dir und allen anderen ein frohes Osterfest und viel Spass beim Eiersuchen.

    LG
    Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





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