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Irgendwie erinnert mich die Rasse doch sehr an Ostfriesische Möwen. Geht das anderen auch so?
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie
ja das war auch mein erster gedanke...aber das gefieder sieht bei fayoumis härter aus, der schwanz scheint steiler, die hahnenfärbung ist etwas anders....ist mir klar das ich dir das nicht sagen brauch aber dadurch wirken sie von der ausstrahlung doch anders als ostfriesische möwen.
und dann haben sie ja noch den vorzug das sie früh und viel krähen^^
wenn das für manche so bedeutend ist das sie die rasse auch in deutschland halten müssen dann muss man das wohl verstehen.
Als mir Werner Lamkemeyer einmal in einer Emailkorrespondenz mitteilte, dass die Denizli die Urrasse der Sprenkelhühner sein sollen, antwortete ich darauf
Christine Heinrich schreibt allerdings:FAYOUMI CHICKENS are the small breed raised along the Nile in Egypt. They have a long history documented in tomb paintings and texts prior to 1550 BC. ...Nach der Literatur, die ich kenne, gehen die Sprenkelrassen Westeuropas auf die Fayoumi zurück.
Allerdings sollen die wiederum ihren Ursprung evtl. in der Türkei haben. Die FAO schreibt:
The exact origin of the Fayoumi Strain is not fully known. There are two theories
about the origin of the Fayoumi strain, the first that it is of Turkish Origin (from Biga
village) (Fayoumi are sometimes called begawey) and the second is that it is of French
origin from the French Silver Campine strain, arriving in Egypt around the end of the
18th or beginning of the 19th century during the Napoleonic invasion of Egypt / or during
the Ottoman occupation (these are however personal speculation not based on any
historical facts).
http://www.fao.org/docs/eims/upload/...tor_egy_en.pdf
Es ist also durchaus denkbar, dass die Sprenkelhühner aus der Türkei nach Europa kamen, zumal die gleichen Theorien bzgl. der Hauben- und Barthühner existieren.
http://books.google.de/books?id=dwBl...0%20bc&f=false
Vielen Dank für die tollen Infos! Habe soeben eine Mail an Hans Ringnalda gesandt. Hoffe ich habe Erfolg. Es geht mir eigentlich darum, ein bisschen Ägypten nach Europa zu bringen. Mein Mann ist Ägypter und ich bin dort auch (wenigstens mit dem Herz) zuhause. Da wir beide in der Schweiz wohnen hat man eben schon etwas Heimweh ab und zu. Darum wollen wir auch die Ägyptischen Hühnerrassen züchten, in der Hoffnung, dass Andere diese Hühner auch so schön finden wie wir.
Mit den Dandarawi habe ich doch Glück gehabt! Cubalaya hat mich an einen Züchter weiter vermittelt und jetzt bekomme ich (hoffentlich) bald eine Gruppe. Vielen Dank Cubalaya!
Es wäre toll wenn noch Jemand seine Erfahrungen mit diesen Ägyptischen Rassen mit mir und Anderen teilt, damit diese Rassen aus dem Dunkeln kommen.
Vielen Dank Euch allen für die tollen Infos! Es ist spitze wie hilfsbereit Ihr seid.
Falls du eine Antwort von Hans Ringnalda bekommst, lass es mich wissen. Soweit ich weiß, besteht da zur Zeit keine größere Chance eine Antwort zu bekommen. Also mach dir da nicht zu viel Hoffnung!
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.
Aristoteles
Sie hat inzwischen die Adresse von Bert Driessen. Wie es sich heraus gestellt hat, der einzige Züchter dieser Rasse in Europa. Das soll sich ändern!
Ich knuepfe einfach hier an:
Seit heute hab' ich unseren Huehnerbestand um 30 Fayoumis erweitert. Erst jetzt, waehrend die Einwoechigen unter der Waermelampe schlummern, habe ich im Net mal etwas rumgeschaut.
Diese Viecher scheinen ja in Europe eine echte Raritaet zu sein.
Mal sehen, wie es weitergeht, wenn sie etwas groesser sind, werde ich mal 'n paar Bilder einstellen.
Im Net habe ich bisher leider nur sehr wenig gefunden, jedwelche weiteren Infos waeren ueberaus Hilfreich.
Jedenfalls sollen sie im hiesigen Klima das ganze Jahr ueber legen, ganz im Gegensatz zu den Perlhuehnern, deren Legeperiode an die Regenzeit geknuepft, und damit jetzt zu Ende ist.
MfG
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