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Thema: Aggressiver Erpel attackiert neue Laufente

  1. #1
    Avatar von Totoro
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    traurig Aggressiver Erpel attackiert neue Laufente

    Hallo,

    seit 11 Jahren haben wir Laufenten; bis jetzt immer als Pärchen.
    Zu unserem 12Jahre alten Erpel und der 3Jahre alten Ente haben wir vor drei Tagen die Gruppe um eine 1Jahr alte Laufidame erweitert.

    Das Problem:
    Der Erpel attackiert die neue Ente immer, beißt sie in den Hals und drückt sie auf den Boden. Teilweise steigt er auf ihren Rücken. Er versucht sie aber nicht zu begatten, es scheint rein dominant zu sein.
    Er lässt sie auch nicht ins Wasser, selbst wenn er mehrere Meter entfernt ist und sie 'es wagt' ins Wasser zu gehen, kommt er sofort, beißt sie weg oder drückt sie unter Wasser. Da er sie nicht begattet, die Sache (von seiner Seite) also auch kein Ende hat, haben wir Angst, dass er sie irgendwann ertränkt...

    Kennt jemand das Problem? Hört das irgendwann auf?
    In der Suchfunktion habe ich leider nichts gefunden.

    Die alte Ente ist übrigens sehr freundlich der neuen gegenüber.
    Der Erpel hat die neue noch nie begattet.
    Eigentlich ist er sonst immer sehr freundlich gewesen. Zweimal haben wir die Ente brüten lassen und er hat seine Küken nie attackiert (haben sie auch folglich nicht trennen müssen).
    Eine Tochter hatten wir ein gutes halbes Jahr behalten, er hat sie als zweite Ente (und Sexualpartner) akzeptiert, bis wir sie aus anderen Gründen wieder abgaben.

    Ich danke schon mal im Voraus,
    Liebe Grüße,
    Lisa

  2. #2

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    Ist auch der denkbar ungünstigste Zeitpunkt für nen Neuzugang,es ist Brutsaison...
    Er ist halt mit der alten Ente verpaart und die Neue ist ein Eindringling,was erwartest Du...
    Der beste Zetpunkt für Neuzugänge ist der Spätsommer wenn die Erpel und Enten in ihrer natürlichen Ruhepause sind.
    So kannst Du Pech haben das der Erpel den Neuzugang killt...

  3. #3
    Mechelner-Freak Avatar von Moni72
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    Ich hatte auch in die bestehende Gruppe 1 Erpel, 2 Enten, eine zusätzliche Ente gesteckt.

    Hatte das Tier von jemandem übernommen. Das arme Ding wurde nur tracktiert. Nach Wochen! durfte sie dann dabei sein aber immer 1,5m abseits, und sie mußte auch immer zusehen, wenn alle im Wasser waren. Nie durfte sie mit rein, sie ging dann immer baden, wenn die anderen fertig waren.

    Ich habe sie nachher weiter vermitteln können. Zu einem Einzel-Erpel. Jetzt geht´s ihr gut.

    Daraus habe ich gelernt, das ich bei Hühnern sowie bei Enten niemals ein Einzeltier dazu setze. Immer zwei Neue.
    Vielleicht holt ihr noch eine dazu.......

  4. #4
    Avatar von Totoro
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    Vielen Dank für die schnellen Antworten!

    Na das ist ja Super gelaufen. Habe so etwas leider nicht vorher im Internet gefunden.

    Immerhin ist es lang nicht so schlimm wie bei dir, Moni. Die Neue läuft immer ganz nah mit, schnäbelt auch mal Schnabel an Schnabel mit dem Erpel, bis der halt doch mal keine Lust mehr hat. Nur Wasser ist Tabu.
    Noch eine Ente wollen wir jetzt lieber nicht riskieren, wäre uns auch zu viel.
    Jetzt müssen wir schauen was wir mit der Neuen machen.
    Also ihr glaubt bis Herbst lässt sich da nix machen?
    Halte euch auf dem Laufentenden
    Liebe Grüße

    P.S.
    Moni, was machen dann die zwei neuen Hühner/Enten wenn du sie zu den anderen setzt? Bilden die ihre eigene Gruppe bis die anderen sie annehmen?
    Geändert von Totoro (15.04.2013 um 11:01 Uhr)

  5. #5
    Mechelner-Freak Avatar von Moni72
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    Sie haben sich zumindest gegenseitig.

    In der Regel - vor allem bei den Hühnern - bilden die Neuen oder auch die Jungen - so wie bei mir zur Zeit - ihre eigene Gruppe. Sie kriegen zwar auch öfters eines drüber von den Alttieren, separieren sich aber dann im Auslauf.

    Meine 4 Junghühner ( 2 Hennen, 2 Hähne), die ich mit 10 Wochen schon zu den Alten rüber getan habe, haben sich in der 3. Nacht schon einen Schlafplatz auf der Stange erkämpft. Letztes Jahr hatte ich 2 Brahma Junghähne neu gekauft, die haben wochenlang auf dem Boden schlafen müssen

    Die Neuen machen wirklich alles zusammen - geteiltes Leid ist halbes Leid

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