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Thema: wasserzufuhr

  1. #1

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    wasserzufuhr

    habe meine tiere 100 meter von einer wasserstelle entfernt .
    moechte jetzt das wasser bis ins gehege leiten ,weil ich gense will .
    moechte idee wie ich es moeglichst billig machen kann ,mit normalen wasserschlauch? was ist im winter?
    meine Huehner sind besser als jeder Psychiater

  2. #2

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    Liegt die Wasserstelle höher?

  3. #3

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    gleich hoch ist ein haus/garten wasserhahn also mit druck was mier fehlt ist das material fuer die leitung
    meine Huehner sind besser als jeder Psychiater

  4. #4
    Avatar von bauernhof
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    Ich habe einen normalen Wasserschlauch vergraben. 50 Meter kosten 25 Euro, kann man 2 mit einem Verbindungsstück eingraben. Ich weiß nicht wie weit man ihn eingraben muß, damit das nicht gefriert (ich denke mal bei 50cm dürfte nichts mehr passieren).
    Das größere Problem ist da, wo er aus der Erde wieder rauskommt. Da fällt mir pauschal nichts ein, es sei dem man hat Grundwasser und lässt es im Winter, wie ich das mache, durchgehend laufen (nur ganz wenig).
    Der eine liest, der andere Zeitung.
    Wenn Sie das lesen können, dann haben Sie bestimmt einen guten Monitor.

  5. #5
    Avatar von K1rin
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    Für meine 4 Gänse benötige ich pro Woche ca. 2000 - 3500 Liter Wasser zum trinken und baden, je nach Jahreszeit und Wettertemperatur. Auch muss ich im Sommer 2 - 3 mal die Woche das Teichwasser wechseln, da das Wasser sonst schlecht wird, stinkt, kippt und sich Bakterien rasend schnell vermehren. Gänse tragen nunmal ganz viel ins Wasser, um es eingeweicht wieder heraus zu fischen.

    Wenn kein Wasseranschluß da ist, dann hat man kostenloses Budytraining beim Eimer schleppen.

    Einen einfachen Schlauch legen, der im Winter dann friert/platzt, finde ich bischen unpraktisch. Besser wäre es, einen Wassertank auf Rädern zu basteln, den man bei Bedarf füllt und gleich darauf in die Bademöglichkeit der Gänse leert.
    Lieben Gruß
    Karin

  6. #6
    Avatar von Bosco
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    Grüezi!

    Habe in meinem Garten und Tiere das System von GARDENA, für Rasenbewässerung. Ist einfach zu verlegen und genau dafür gemacht! Bei richtiger Verlegung entleert sich das System selbständig (nicht Frostsicher), ist bei mir seit einigen Jahren ohne Probleme in Betrieb, ist aber nicht ganz billig, -aber es lohnt auf alle Fälle! Vorsicht: Ist nur bis Druck von 6bar ausgelegt, also zuerst den Wasseranschluss überprüfen und sonst ein Druckregler einbauen.

    Beste Grüsse
    Bosco
    Schweizer Maranszüchter (nc) & ich mag auch andere Hühner!

  7. #7
    Avatar von Klausemann
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    Die Mühe mit dem verbuddeln würde ich mir nicht machen. Erstens, die allegemeine Frosttiefe liegt bei ca 80cm . Man achte auf das Wort circa , sie könnte aber auch bei strengen Wintern bei 2 meter liegen. Desweiteren ist es nicht gut, wenn der Gartenschlauch permanent unter Druck steht. Platzen oder Undicht werden könnte der überall. Im Haus, unter der Erde (Nager, Bäume) oder am Auslauf bei den Tieren. Und was passiert unter der Erde wenn kein Druck drauf ist? Dann wird der Schlauch von den Erdmassen zugedrückt.

    Vielleicht den Schlauch, im Drainage-rohr , ohne Drainagelöcher einziehen und verbuddeln. Alle 20 meter einen Kontrollschacht einmauern , wo man den Schlauch ggf. teilweise ersetzen könnte.

    Machen kann man viel
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  8. #8
    Avatar von bauernhof
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    Zitat Zitat von Klausemann Beitrag anzeigen
    Die Mühe mit dem verbuddeln würde ich mir nicht machen. Erstens, die allegemeine Frosttiefe liegt bei ca 80cm . Man achte auf das Wort circa , sie könnte aber auch bei strengen Wintern bei 2 meter liegen. Desweiteren ist es nicht gut, wenn der Gartenschlauch permanent unter Druck steht. Platzen oder Undicht werden könnte der überall. Im Haus, unter der Erde (Nager, Bäume) oder am Auslauf bei den Tieren. Und was passiert unter der Erde wenn kein Druck drauf ist? Dann wird der Schlauch von den Erdmassen zugedrückt.

    Vielleicht den Schlauch, im Drainage-rohr , ohne Drainagelöcher einziehen und verbuddeln. Alle 20 meter einen Kontrollschacht einmauern , wo man den Schlauch ggf. teilweise ersetzen könnte.

    Machen kann man viel
    Hab gerade gesehen, quaglia wohnt in der Schweiz und Du in Berlin. Da herschen andere Wintertemparaturen. Bei uns ist es nur sehr selten so kalt. Selbst wenn in Bremen und Ostfriesland Schnee liegt, liegt hier nichts. Dabei sind wir genau dazwischen.
    Aber bei dem Wasserverbrauch den K1rin hier beschreibt, da kann man das Wasser doch ständig etwas mehr als tröpfeln lassen. Bei 2-3 Bar friert da nichts ein. Im Winter kippt das bestimmt auch nicht so schnell. Und wenns wirklich mal einfriert, steht immer noch Plan B von K1rin zur Verfügung. Eimer oder Wasserkarre.
    Viele Gegenmeinungen werde ich für die folgende Aussagen bekommen: Ein guter Gartenschlauch mit Wasser gefüllt platzt auch bei Frost nicht. Rohre sind unflexibel, ein guter Gartenschlauch passt sich der Lage auch bei strengen Minusgraden an. In 50 cm Tiefe wird ein guter Gartenschlauch auch nicht zerdrückt. ich habe hier einige verbuttelt, das geht.
    Ich habe auch schon bei Megafrost versehentlich das Wasser abgedreht. Dann blieb auch nur Plan B (der Eimer) bis zum Auftauwetter. Aber am Wasserschlauch ist nichts passiert.
    Wenn Du es ständig tröpfeln lassen kannst, dann grab einen guten Wasserschlauch ein.
    Der eine liest, der andere Zeitung.
    Wenn Sie das lesen können, dann haben Sie bestimmt einen guten Monitor.

  9. #9
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Bauernhof,

    Erdverlegte Leitungen kommen ja immer wieder in der Haustechnik vor. Aber auch für die gibt es Verlegeregeln. Eine heisst, frostsicher verlegen. Also in einer frostfreien Zone verlegen. Bei Häusern sind das die Anschlussleitungen die in Deutschland mindestens in 80cm tiefe verlegt . Bei Gartenleitungen geht man sogar bis 120 cm runter.

    Bloss was nützt die Frostfreie Tiefe, wenn das Wasser spätestens im Stall, bei den Gänsen an der Zapfstelle einfriert ? Ich hab mal so eine Rohrbruchstelle auf dem Friedhof gehabt. Genau unterhalb des Standrohres vom Wasserhahn im Erdreich, wo das Metallrohr in PE-Rohr überging, da hat es peng gemacht. Deshalb sollen ja solche Leitungen so gebaut werden, das sie drucklos gemacht werden können und sich alleine entlehren können. Also mit Gefälle verlegt, damit das Wasser ablaufen kann .

    Ein Punkt wird auch immer wieder vergessen, wenn Wasser einfriert, verändert ( erweitert) sich das Volumen um 10 % , und damit knackst du jedes Rohr. Denn Wasser ist härter wie jedes andere Material und lässt sich nicht ein millionstel my verdichten.

    Auch nicht zu vergessen eine Sicherheitsarmatur im Haus anzubringen , von der die Gartenleitung ab geht . Einen Rohrtrenner ! ! ! , der die restliche Hausleitung bei Rücklaufen vor der Gartenleitung schützt, denn Wasser ist Lebensmittel und sollte die allgemeine Trinkwasserversorgung , also auch die der Nachbarn, durch eure Gartenleitung verkeimt werden und man bekommt raus wer der Übeltäter ist, dann habt ihr noch ein ganz anderes Problem am Hals .

    Das war mal nur ein kleiner Einblick in die Haustechnik der Wasserversorgung
    Geändert von Klausemann (29.03.2013 um 09:46 Uhr)
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  10. #10

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    danke fuer eure antworten
    ich wohne nicht nur in der schweiz aber auch noch im sueden die temparaturen gehen nieee unter 10 grad minus
    versuche mit schlauch im sommer und im winter sehen wir dann weiter
    das mit de3m wasser schleppen bin ich wirklich satt mache das jetzt 4 jahe so aber da ja gaense kommen gehts nicht mehr
    meine Huehner sind besser als jeder Psychiater

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