Hallo Bauernhof,
Erdverlegte Leitungen kommen ja immer wieder in der Haustechnik vor. Aber auch für die gibt es Verlegeregeln. Eine heisst, frostsicher verlegen. Also in einer frostfreien Zone verlegen. Bei Häusern sind das die Anschlussleitungen die in Deutschland mindestens in 80cm tiefe verlegt . Bei Gartenleitungen geht man sogar bis 120 cm runter.
Bloss was nützt die Frostfreie Tiefe, wenn das Wasser spätestens im Stall, bei den Gänsen an der Zapfstelle einfriert ?

Ich hab mal so eine Rohrbruchstelle auf dem Friedhof gehabt. Genau unterhalb des Standrohres vom Wasserhahn im Erdreich, wo das Metallrohr in PE-Rohr überging, da hat es peng gemacht. Deshalb sollen ja solche Leitungen so gebaut werden, das sie drucklos gemacht werden können und sich alleine entlehren können. Also mit Gefälle verlegt, damit das Wasser ablaufen kann .
Ein Punkt wird auch immer wieder vergessen, wenn Wasser einfriert, verändert ( erweitert) sich das Volumen um 10 % , und damit knackst du jedes Rohr. Denn Wasser ist härter wie jedes andere Material und lässt sich nicht ein millionstel my verdichten.
Auch nicht zu vergessen eine Sicherheitsarmatur
im Haus anzubringen , von der die Gartenleitung ab geht . Einen Rohrtrenner ! ! ! , der die restliche Hausleitung bei Rücklaufen vor der Gartenleitung schützt, denn Wasser ist Lebensmittel und sollte die allgemeine Trinkwasserversorgung , also auch die der Nachbarn, durch eure Gartenleitung verkeimt werden und man bekommt raus wer der Übeltäter ist, dann habt ihr noch ein ganz anderes Problem am Hals .
Das war mal nur ein kleiner Einblick in die Haustechnik der Wasserversorgung

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