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Thema: Hahn mit Kastrationsspritze "kastrieren"

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  1. #22
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Also pervers finde ich hier mal gar nichts. Ich teile Windfrieds Meinung, das man auch alternativ einen schönen, lieben Hahn suchen könnte. Allerdings wissen wir doch alle, das auch das für den Aggressortenorhahn ein Todesurteil ist. Oder wieviele hatten bisher das Glück ein "neues Zuhause, kein Kochtopf!", zu finden?
    Die einen sehen eben einen Hahn, die anderen ein Lebewesen, unabhängig von der Art.

    "Herumexperimentieren" finde ich auch etwas vorschnell geurteilt, da ja das Medikament auch bei Ziervögeln nicht selten eingesetzt wird, aber eben keine Zulassung für Nutztiere hat.

    Umweltverschmutzung durch das Präparat würde ich jetzt auch nicht unterschreiben, das was in westlichen Welten an Hormonen und Medis via Toilette in die Kläranlagen geht und dann in den Wasserkreislauf... da rechnen sich die Hähnchenimplanonhormone, welche es vermutlich vom Auslauf über den Misthaufen nur in den allerseltensten Fällen wirklich ins Grundwasser schaffen, noch tierisch obenauf... oder?

    Was hier an "hobbypsychologischen" Thesen gesponnen wird halte ich mal als völlig fehl am Platz, genauso wie Polemik. Es gibt auch nicht nur Schlachter, Züchter und Kuschelhuhnhalter. Es gibt hier im Forum zuallererst Individuen, welche ihre eigene Art und Weise haben ihre Tiere zu er-/ halten. Da gibt es zig Facetten und Varianten und mich käst es echt an, das nach wie vor die Fronten von einigen, wenigen hier im Forum gezogen und gepflegt werden und der Rest steigt auch noch willig mit ein. Die Dis ist hier auch wieder zum Frontenkrieg entgleist, sachlich und faktenbasiert ist anders
    Persönliche Wertungen, über Gefühlsstatus hinaus, bzw. dann unterhalb die Gürtellinie haben hier eigentlich auch nichts zu suchen. Warum jemanden mit Worten runtermachen und erniedrigen?


    Nochmal, ich würde einen solchen Hahn zum Essen einladen und auch eine Henne mit Legenot. Genauso würde ich wohl nur in den seltensten Fällen einen TA hinzuziehen, wenn ein Federling krank wäre. Aber trotzdem kann ich es doch tolerieren, wenn jemand anderes das nicht tut? Wo sind denn die Beweise, das solchermassen behandelte Hähne oder Hennen tatsächlich leiden? Ich kenn das mit Hormonen gegen Legenot aus der Laufentenecke und die Ente hatte noch einige gute Jahre. Ich bin auch bereit Susanne zu trauen, einfach weil ich sie aber auch schon einige Jahre hier aus dem Forum kenne.
    Mir fehlen zwar immer noch einige Fakten zu Risiken und Nebenwirkungen, aber das kann auch nur geschehen, wenn es eingesetzt wird. Und dann doch lieber an ein paar Hähnen und Hennen in privater Hand, als im großangelegten Tierversuch, oder? Anders geht´s nicht über´s Experimentalstadium hinaus
    Geändert von Lexx (06.08.2013 um 07:08 Uhr)
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


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