Lara, Sie versucht aber selber alles damit Sie Ihren Hahn behalten kann und schlachtet Sie nicht so wie Du. Ach nein sorry das wurde ja erledigt.
Lara, Sie versucht aber selber alles damit Sie Ihren Hahn behalten kann und schlachtet Sie nicht so wie Du. Ach nein sorry das wurde ja erledigt.
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....2?inhalt_c.htm
Bitteschön
Und ja ich habe andere Methoden versucht wie Stall abdunkeln, Dämmen, ablenken, mehrere Hühner.
Er hat die Hühner so arg getreten das sie geblutet haben! Und ich habe 5 Hennen der Hahn wird im Mai ein Jahr alt.
LG Snörson
Und eröffnet hast du den Thread damit
Also gesagt getan.
Er bekam die Spritze und nach zwei Wochen war Ruhe!
Er kräht nicht mehr. Verändert hat er sich sonst nicht, er tritt natürlich die Hennen jetzt nicht mehr was aber auch kein Problem für mich ist.
Hier steht aber nichts davon das die Hennen geblutet haben.....
Naja egal,jeder wie er glaubt
Hallo Piaf,
In dem Fall lagen ja nicht mal Streitigkeiten mit den Nachbarn vor, darum stellte sich nicht die Frage der Tötung. Darum erscheint es mir hart, vorsorglich die Chemiekeule auszupacken.Hat man nur die Alternative der Tötung im rebellierenden Umfeld, kann ich durchaus verstehen, dass jemand sich lieber für eine Kastrationsvariante entscheidet.
Es gibt hier immer wieder Themen um Nachbarschaftsstreit wegen krähenden Hähnen, warum kann man nicht im Vorfeld mit den Nachbarn reden und das abklären?
Ich habe meine Nachbarn "vorgewarnt" obwohl es in diesem Haus in dem ich jetzt wohne schon immer Hühner und Hähne gegeben hat. Um auch den Schlaf meiner Nachbarn zu schonen ist mein Stall so gebaut dass sie ihn erst hören wenn er draussen ist, und das ist erst ab 8 Uhr früh.
@Weltenbummler
Wo steht denn dass die "Streiter gegen die Spritze" (ich geh davon aus du meinst mich, ich bin "gegen") den Hahn erlösen/töten wollen?Es gibt keinen Grund einen Menschen zu verurteilen nur weil Er den Hahn nicht gleich getötet hat. Aber die Streiter gegen die Spritze würden es wohl "erlösen"nennen.
Gruß Gabi
Do not base your joy upon the deeds of others -
for what is given can be taken away.
Danke,
hast du zuvor nicht geschrieben, dass es noch weitere Gründe gibt.
Nach dem Tretakt soll natürlich keine Henne bluten da geb ich dir Recht. Hast du schon mal nachgesehen ob er evtl. die Krallen oder die Sporen zu "scharfkantig" hat, die kann man mit einer Feile etwas abrunden. Das habe ich auch schon bei meinem Gockel gemacht als er mir eine Dame aufgeschlitzt hat, die musste genäht werden, bis zur Abheilung bekam sie von mir einen "Hühnersattel". Seit der Maniküre ist nichts mehr passiert. Damit wäre doch schonmal evtl. ein Problem aus der Welt geschafft.
Wenn sich deine Nachbarn bisher noch nie beschwert haben, meinst du nicht das wäre auch ohne gegangen? Ein paar Eier wirken manchmal Wunder, die Leute können doch nicht so ohne sein wenn noch keine Beschwerde gekommen ist?
Viele Grüße Gabi
Do not base your joy upon the deeds of others -
for what is given can be taken away.
es wird nicht möglich sein jeden Einzelfall gesondert zu bewerten, gabi, für mich ist es ein grundlegender Gedanke dafür oder dagegen zu sein, es also für ein Tier für zumutbar zu halten oder eben nicht. Es wird immer mehr oder weniger wichtige Gründe geben, Gründe die ich verstehe oder eben nicht. Es gibt aber nicht wenige Hühnerhalter, die leise weinend ihren Hahn abgegeben haben und d.h. meist dann auch schlachten lassen mussten, weil die Nachbarschaft randalierte. Das gute Gespräch in Gottes Namen, bei mir hat solch eine Vorbefragung an früheren Wohnorten zu nichts geführt. Nach anfänglicher Begeisterung und na klar, wir sind doch auf dem Land, folgten bald andere Töne, darauf ist also sicherlich kein verbindlicher Verlass.
ich musste es trotzdem noch nicht entscheiden, bislang habe ich alle krähen lassen, bliebe mir aber keine Alternative, würde ich eine Kastration zumindest in Erwägung ziehen. Orientierung böte sich dabei durch die Erfahrung anderer Tierhalter wie Susanne
Gruß piaf
Vive la Paix!
Ich kann mich noch lebhaft an die Dis erinnern, als Susanne hier nach der Möglichkeit der chem. Kastration gefragt hat Auch damals kam das Argument wegen der Hormone in der Umwelt und da sag ich auch heute noch... das bischen macht uns jetzt auch nicht unfruchtbarer. Der Zug ist abgefahren, wer das fürchtet, der setze sich vor die Arztpraxen und demonstriere dort
Die Idee mit den Phytohormonen finde ich gut, müsste halt mal jemand testen. Ich hab vor Jahren mal einem Bekannten von mir geraten, seinem umtriebigen Erpel Wechseljahretee zu geben... müsste mal fragen ob er sich das getraut hat Also Rotklee und Soja. Wären jetzt Isoflavone anstatt Progesteron, aber vielleicht hat ja jemand nen wuschigen Hahn an dem man das testen könnte?
Warum nicht versuchen? Das Implantat ist nicht so heftig und gefährlich wie kapaunisieren und da der TA die Risiken kennt, scheint es auch ein versierter TA zu sein. Ob dann Nebenwirkungen aufkommen, wird sich zeigen. Wieviele Frauen nehmen die Pille, wie wenige haben im Vergleich dazu Nebenwirkungen?
@WB, wo er recht hat, hat er recht. Da hilft nur gegensteuern Sach dem weisen Manne mal einen liebe Gruß, bitte.
So we're different colours and we're different creeds
And different people have different needs
It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
I've never even met you, so what could I have done?
Also die Möglichkeit finde ich nicht schlecht. Als Alternative, wenn man den Hahn unbedingt behalten möchte!!
Ich würde es auch probieren. Oder mit dem Hormonchip; mein letzter Neufi-Rüde hat den bekommen. Die Prostata machte Ärger und er sollte nicht mehr in die O.P. Wird auch häufig bei Kleintieren eingesetzt.
Was die Hormonspritze betrieft; mein Zuchtkater hat die Pille über 2 Jahre bekommen damit er nicht "spritzt"!
Er hat erfolgreich gedeckt und es gab keine weiteren Probleme. Heute bevorzugen viele Züchter den Hormonchip.
Von gesundheitlichen Problemen habe ich nur von weiblichen Tieren gehört. Bei beiden Geschlechtern verändert sich häufig das Fell.
Dein Leben beginnt mit dem Tag,
an dem Du einen Garten anlegst.
Ciao Martina
Ich stimme Windfrieds Beitrag voll und ganz zu. Und ich möchte auch keinen Streit vom Zaun brechen, denn ich habe ja geschrieben, jeder wie er will.
Lexx, Du hast vollkommen recht, die kleine Menge eines Hahn macht wohl nichts aus. Aber es ist schon wieder ein Bereich mehr, indem man Hormone gebraucht.
Aber zu Windfrieds Beitrag ist eigentlich überhaupt nichts mehr zuzusetzen.
5.75 von allem etwas
Meine Meinung, ohne dass ich damit andere Meinungen verurteilen möchte:
Für mich käme ein Eingriff, der zu einer solch massiven Wesensveränderung führt, nicht in Frage. Der Hahn kennt sich womöglich selber nicht mehr und vor allem ist davon auszugehen, dass das empfindliche soziale Gefüge unter den Tieren massiv gestört wird. Was für eine Rolle nimmt solch ein Kastrat denn dann künftig ein - vermutlich die Unterste in der Rangordnung?! Damit würde ein so stolzes Tier wie ein Hahn schwer zurechtkommen!
Ausserdem kann solch ein Tier nicht mehr verzehrt werden, was ich dann auch als Vergeudung betrachte.
Ein Hahn, der die Hennen so massiv belastet, hätte bei mir keinen Platz.
Ich würde mir einen ruhigen, eher behäbigen Hahn suchen oder, wenn es überhaupt nicht anders geht, auf einen Hahn verzichten!
Durch eine gezielte Auswahl der Hähne (am Besten aus eigener Nachzucht) erhält man mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hahn mit dem gewünschten Charakter.
Ich habe nun den 3. Hahn, alle drei haben sich stets fürsorglich-aufopferungsvoll um die Hennen gekümmert und stellten niemals eine Gefahr für unsere Kinder dar. Allerdings gab es bei den Junghähnen, neben ein paar 'Luschen' auch eher aggressive Tiere, die aber allesamt frühzeitig den Weg in den Gefrierschrank gefunden haben. Im Gegensatz zu diesen tut es mir immer sehr leid, wenn ich ein charakterlich vorzügliches Tier schlachten muss.
Hochinteressant waren übrigens immer die Größenunterschiede der Hoden bei gleichaltrigen Hähnen, bei denen einer eine Lusche und der andere ein Temperamentsbolzen war!
Geändert von Lino (19.03.2013 um 09:48 Uhr)
Not as dorky as you'd think...
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