Da haste auch wieder recht
Grüße
Monika
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Da haste auch wieder recht
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Grüß euch
Klar kann man es sich mittlerweile richten.
Die Frauen schlucken Hormone, damit sie bei der zufälligen Bekanntschaft nicht schwanger werden.
Hilft nur leider nicht bei Krankheiten.
Oder in der Beziehung, oder in der Ehe.
Ein Kondom hilft!
Geht beim Hahn aber nicht
Also umgelegt: Hauen die Frauen Brom in die Spaghetti mit Tomatensauce. Dann wird der Gatte herrlich ruhig und verschwendet keinen Gedanken an Interaktion.
Mädels: Die Hähne vergewaltigen die Hennen nicht. (meist nicht) Das ist ganz normale Fortpflanzung bei Hühnern (fast hätte ich Vögeln geschrieben, aber das wäre sicher falsch verstanden worden)
Fazit: Lasst einen Hahn Hahn sein, mit all seinen Verhaltensweisen, oder haltet keinen Hahn.
Ein chemisch schaumgebremster Gatte würde euch doch auch nicht gefallen. Oder?
Es reicht doch schon, dass kaum ein Hund, in seinem Verhalten, erwachsen werden darf. Soll ja meist das ewige Baby bleiben. Ich finde so was nicht gut.
lg
Willi
Geändert von eierdieb65 (16.09.2013 um 18:30 Uhr)
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Willi, so einfach ist das auch nicht. Ich habe dieses Jahr 3 Küken und befürchte, das 2 davon Hähne sind. Hühner habe ich im Moment noch 6. Aber am Wochenende werden 2 den Weg ins Jenseits gehen. Dann bleiben noch 4 Hühner, demnächst 5 Hühner und 2 Hähne. Das geht gar nicht - die armen Hühner!
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Hallo Eierdieb,
genau das tut der Hahn mit zu vielen Hormonen. Er vergewaltigt die Hennen, denn er hat im Gegensatz zu zivilisierten Männern nämlich keine moralische Scheu.
Und nein, ich möchte keinen chemisch kastrierten Mann, meiner ist nämlich normal. Aber, ganz ehrich, ich wollte auch keinen, der ein zuviel an männlichen Hormonen hat, der latent aggressiv ist, dauernd Sex im Kopf hat, angibt und nichts sonst auf die Reihe bekommt. Ein bisschen so kenne ich es von jungen Männern in der Pubertät (zum Glück sind nicht alle so), da bin ich froh, dass mich diese Altersgruppe schon lange nicht mehr interessiert. Das war so lästig!!!
Aber ganz abgesehen davon, will ich gar nicht bestimmen, ob andere Menschen so oder so sind und mit passen oder nicht. Denn ich kann mit aussuchen, mich mit den Leuten zu umgeben, die zu mir passen, deswegen muss ich mir andere nicht passend machen, zumal diese eigenständig denken und entscheiden können.
Ein Tier mache ich mir passend, so lange es gut für das Tier ist (oder ich dem Tier damit nicht schade). Im Grunde machen es die, die schlachten, ja auch so. Eben auf eine andere Art.
Ich sehe Hähne nicht als Männer und deswegen will ich die auch nicht vergleichen.
Grüße
Hallo Susanne , das dein Vergleich etwas hinkt , merkst Du aber noch ja?
Ein Tier passend machenHört sich für mich egoistisch an ....
Woher willst Du so genau wissen , das es gut ist oder dem Tier nicht mal schadet ??
Und schlachten für den Tisch und sich ein Tier "passend machen" in einem Atemzug?
Du hast ja Nerven.....
Viele Grüße Hoki
Hallo Hoki,
ich habe nie abgestritten, dass ich egoistisch bin!
Aber ganz verstehen tu ich Dich nicht, denn wenn ich das Tier esse, denke ich doch auch an mich und nicht das Tier, oder "erlöst" Du es von seinem leidvollen Dasein? Ich bilde mir ein, dass sich meine Tiere bei mir wohlfühlen und sie nicht "erlöst" werden müssen. Insofern: Wo ist der Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Egoismus?
Und klar, woher will ich es wissen? Ich kann es nicht fragen das Tier, aber ich kann es beobachten. Und wenn ein Tier Wohlfühlverhalten (Komfortverhalten) zeigt, fühlt es sich wohl (wenn ich das anzweifle, dann sage mir, wie soll ich das sonst feststellen?)
Sollte ich je sehen, dass ein Tier sich quält- und sei es durch den hormonellen Eingriff- kann ich es noch immer erlösen. Es hatte nur vorab eine Chance.
Aber wie schon mehrfach beschrieben, weder ich selbst noch alle die, die mir schon von ihren Erfahrungen berichtet haben, haben negative Auswirkungen beschrieben. Dem Hahn ist es wurscht, ob es gerade im Trieb ist oder eben nicht oder eben nicht so sehr, das ist für ihn natürlich und er kennt es auch von Zeiten ohne Hormone. Er philosophiert nicht, kann sich nicht im Internet mit anderen Hähnen vergleichen, es ist ihm schnuppe! Er lebt und genießt das Leben. Tut er es nicht, wird er eingeschläftert.
Grüße
Noch einmal auf die Frage von Gabi69 zurück kommend:
Iwo hier hatten wir schon einmal einen Thread über das "Krähverhalten" von Junghähnen.
( Vielleicht erinnert sich jemand genauer und findet das wieder).
Ich kann nur aus meiner einzigen Erfahrung schreiben, dass mein Hahn als Junghahn zunächst auch viel gekräht hat,
(dann gab es eine Zeit, in der er so gut wie gar nicht krähte) und mit dem "Erwachsen werden" hat sich das deutlich reduziert.
Also erst mal abwarten @Gabi69.
Und die Tipps von Piaf beachten
@Hein
Ich hatte dich in einem anderen Thread, OT, schon mal gefragt,
wie du das mit mehreren Hähnen "hin bekommst".
Da ansonsten der Tenor hier im Forum ja eher gegen "Mehrhahnhaltung" ist.
Ich halte zur Zeit 4 Hähne-gemeinsam sogar,aber ohne Hennen.Nach unserer Ausstellung werdens nur die 2 besten sein die als Zuchthähne bei mir bleiben. Einer im Stamm und einer als Reserve mit seiner bunten Damenschar.Ich halte sie auch nicht in Boxen sondern kaufe lieber ein paar Hennen dazu um dem (Reserve)-Hahn artgerecht halten zu können.
Überzählige Hähne werden an Liebhaber oder Hobbyhalter verkauft,Tiere mit gravierenden Fehlern wie z.b Stellungsfehlern & Verhaltensfehlern kommen nach Sibirien.
Z.b mein schönster Hahn ist ein rechter Stinkstiefel wenn er im "Deckeinsatz" ist.Da kanns schon mal vorkommen das er mir nachläuft.Allerdings hat sich dies Verhalten (einstweilen) in der Männer-WG komplett gelegt.Demnach ist er einfach nur ein sg. Aufpasser.Und solange das sich ihm Rahmen seiner nat. Instinkte hält kann ich damit leben.
Von daher würds mir z.b nicht einfallen ihn hormonell zu kastein.
Ich finde es einfach nicht gut das durch solch eine Behandlung Leute einen Hahn halten können welcher nicht in seinem natürlichen Instinktrepertoire als normal angesehn werden kann.Nur weil der "Hansi" ja so schön ist und weil er das ja vorher "Noch nie gemacht hat" wird ihm einfach was verabreicht was ihn zu einem trolldoofen unnatürlichen Wesen macht.Anstatt das der Besitzer sich überlegt entweder mehr Hennen anzuschaffen oder den Hahn sicher unterzubringen oder sich ganz von ihm zu trennen (es muss ja nicht schlachten sein) zu Gunsten eines normal gesteuerten Hahnes.
Und genau da hört sich ei mir Tierverständniss-Liebe-Wissen einfach auf.Noch dazu glaub ich nicht das ne Kastration gesund ist....man gucke sich nur mal Kapaune an was aus denen wird....die armen Wesen...
Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,
Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,
Aber der Hahn, der das Hormon bekommt, bekommt ja sonst keine weiteren Drogen! Und was ich ganz sicher weiß, ist, dass sich die Hormongabe nicht auf das Schmerzempfinden auswirkt.
Aber ganz abgesehen davon, ich habe (leider) lange miterleben müssen, wie sich mein Vater (mittlerweile verstorben, Lungenkrebs) unter Morphinen verhalten hat- ich habe da nie Komfortverhalten beobachten können!
Den mir bekannten Hahn hättest Du sicherlich nicht als unter Hormonen stehend erkannt! Weißt Du, ich habe ja nicht eben erst ein paar Monate Hühner und ich habe auch nicht erst einen Hahn erlebt (und was soll ich sagen, gerade weil ich an meinen Tieren so hänge, beobachte ich sie ganz viel und bin sicher, beurteilen zu können, ob es ihnen gut geht oder nicht (stehe auch selbst nur unter Hormonen, nicht aber unter Drogen :-) )
Wenn ich also schreibe, dem Hahn geht es gut, dann geht es ihm gut!
Als kleiner Beweis: Ich war schon öfters mal mit einer Tier beim TA und habe dem gesagt, dass das Tier was habe und wurde wieder nach Hause geschickt, weil es für ihn erst mal nicht erkennbar was. Ich musste dann nochmals hin, als das Tier stärkeres Unwohlsein aufzeigte. Ich beobachte genau! Und die Tiere vertrauen mir und verstellen sich nicht.
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