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Thema: Hahn mit Kastrationsspritze "kastrieren"

  1. #121
    Avatar von legaspi96
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    Genau. Und wenn da irgendwas nicht stimmt, ist die Gabe von Hormonen etwas Wunderbares!
    Aber ein Hahn ist doch ein Hahn. Was sollte mit dem nicht stimmen, das er Hormone braucht um nicht mehr zu krähen bzw. die Hühner zu bespringen? Das ist doch NORMAL, was er macht!

    Und ganz abgesehen davon, werden ja auch in der Humanmedizin mit voller Absicht Hormone verabreicht (was ich gut finde) und auch da könnten Reste in die Umwelt gelangen.
    Es gibt auch Alternativen, die die Umwelt nicht belasten und genauso gut sind. Und schon sind wir wieder bei dem was ich zitiert hatte
    hier ein Zitat eines sehr fähigen Landwirtschaftslehrers aus den 60er/70er Jahren. "egal über welches Thema ihr diskutiert denkt an Folgen, je mehr ihr euch von der Natur entfernt um so weniger geht ihr in die Zukunft."
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  2. #122
    Avatar von Susanne
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    Hallo,

    wegen dem Hahn, der einfach nur normal kräht und normal bespringt, wird doch niemand eine Hormongabe verabreichen (da würde das doch dann auch der TA nicht machen). Sondern ich kenne das nur bei Hähnen, die zu viele männlichen Hormone haben und deswegen gar nicht mehr normal sein können (und ununterbrochen getrieben wirken). Ich kannte da mal so einen Hahn und da hat die Spritze einfach ein normales Verhalten erwirkt.

    Also nun noch ganz kurz was zur Humanmedizin: Die Pille gilt (außer Verzicht) noch immer als die sicherste Empfänglnisverhütung und bei einer Schilddrüsenunterfunktion bekommt man Tyroxin in irgendeiner Form und dann klappt wieder alles. Mag sein, dass es da Alternativen gibt, aber ich wurde bislang immer in die Richtung Hormone beraten und hatte nie irgendwelche Nachteile deswegen. Und für den Hahn, der die Hennen quält und der Henne mit Legedarmproblematik gibt es keine Alternativen- zumindest außer Kopf ab.

    Grüße
    Susanne

  3. #123
    Avatar von legaspi96
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    Das legt sich bei den Hähnen meistens, wenn sie aus dem Jugendalter raus sind.

    Also nun noch ganz kurz was zur Humanmedizin: Die Pille gilt (außer Verzicht) noch immer als die sicherste Empfänglnisverhütung und bei einer Schilddrüsenunterfunktion bekommt man Tyroxin in irgendeiner Form und dann klappt wieder alles. Mag sein, dass es da Alternativen gibt, aber ich wurde bislang immer in die Richtung Hormone beraten und hatte nie irgendwelche Nachteile deswegen.
    Und ganz abgesehen davon, werden ja auch in der Humanmedizin mit voller Absicht Hormone verabreicht (was ich gut finde) und auch da könnten Reste in die Umwelt gelangen.
    Und das dabei Reste in die Umwelt gelangen ist Dir egal? Du glaubst einfach, was man Dir sagt ohne Alternativen zu suchen?
    Grüße
    Monika
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  4. #124
    Avatar von Susanne
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    Hallo Monika,

    ja, ich glaube das tatsächlich erst mal, denn wenn ich feststelle, dass mir etwas bekommt, dann bin ich erst mal zufrieden, zumal ich ja davon ausgehe, dass ich auf dem Gebiet, das ich studiert habe, Wissen habe, aber andere Menschen (also zum Beispiel Ärzte) auf dem Gebiet, das sie studiert haben.

    Und ja, es ist mir eigentlich auch egal, wenn da Reste in die Umwelt gelangen, denn ich weiß, dass ich nicht so leben kann, dass ich überhaupt keinen Schaden an der Umwelt verursache. Ich versuche, schlimme Umweltsünden zu vermeiden. Wenn ich Hormone nehme, halte ich das für nicht schlimm.

    Grüße
    Susanne

  5. #125
    Avatar von LJB
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    Dann träum schön weiter.
    Grüße Leo

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  6. #126
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Wir kastrieren Katzen,Hunde,Pferde,Bullen.....und nu auch noch Hähne in Privathaltung...weil sie sich nicht ordnungsgemäß unserer Zivilisation anpassen....Wie egoistisch kann Mensch noch werden?
    Wenn ich Hühner halte und brüten lasse muss mir doch im Vorhinein klar sein das hier auch männliche Nachkommen entstehen können.Manche normal,manche etwas verrückt....Und weil Mensch ja soviel Gott sein möchte greift er rigeros in die Natur ein und macht sich passend wie ers braucht...Da wird gewerkt mit Hormonen-die ja auch sowas von toll für den Menschen sind und mit OP´s und was weis ich.
    Wieso kann man im speziellen Hühner nicht halten wie Huhn es verdient hat? Ohne Firlefanz und Todesstreicheleinheiten?
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  7. #127
    verliebt in struppi Avatar von frieda-cochin
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    Als erstes muss ich sagen,bin ich absolut Susannes Meinung.Besser kann mans nicht ausdrücken,danke Susanne.Zum zweiten ist es so,das Hormone beim Hahn auch eingesetzt werden können,wenn er die Hennen extrem tritt und Sie belästigt und er selbst Schwierigkeiten hat sich wohl zu fühlen,da er einen absoluten kontrollzwang hat.Also,auch dafür können die Hormone gut sein.Der Hahn ist einfach etwas ruhiger,auch zu den Hennen.(hatte Susanne aber auch schon erklärt)
    Und zum dritten,sorry ich finde es lächerlich darüber zu diskutieren das die hormone in die Umwelt gelangen.ich nehme auch die Pille wie viele andere Millionen Frauen auch
    . Und auch fahren wir ein Auto wie es viele tun..Meine Güte,klar ist es Mist aber es ist unmöglich die Umwelt nicht zu belasten heut zutage,das ist in unserer Zeit kaum machbar.und in Sachen Umweltverschmutzung,Umweltverpestung wie auch immer,gibt es sicherlich schlimmeres als einer Henne Hormone zu verabreichen.
    Geändert von frieda-cochin (04.08.2013 um 08:49 Uhr)
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    liebe grüße,frieda-cochin

  8. #128
    Avatar von Susanne
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    Zitat Zitat von Sundi75 Beitrag anzeigen
    Wieso kann man im speziellen Hühner nicht halten wie Huhn es verdient hat? Ohne Firlefanz und Todesstreicheleinheiten?
    Genau! Das Huhn soll gehalten und nicht mit "Todsreicheleinheiten! (also Kopf ab) getötet werden. Und deswegen muss getan werden, was getan werden muss, um dem Huhn ein angemessenes Leben zu ermöglichen.

    Gehen wir nun mal weg von dem Hahn und hin zu der Henne mit der Legedarmproblematik. Es gibt da keine Alternative, würde das Huhn weiter Eier produzieren, würde sie sich quälen.

    Und ja, der Halter eines hormonübersteuerten Hahnes ist egoistisch, er reguliert den Hahn nicht nur um seiner selbst (obwohl es meiner Beobachtung nach auch für den Hahn viel angenehmer wurde, als er wieder normal wurde) und nicht auch nicht nur um der Hennen Willen, sondern vielleicht auch wegen der Nachbarn (bei dem mir bekannten Fall war das nicht so) und wegen dem Halter an sich (ein solcher Hahn kann sehr anstrengend sein). Aber dieser Egoismus ist meines Erachtens legitim, so lange es dem Tier nicht schadet.

    Grüße
    Susanne

  9. #129
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Zitat Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    Genau! Das Huhn soll gehalten und nicht mit "Todsreicheleinheiten! (also Kopf ab) getötet werden. Und deswegen muss getan werden, was getan werden muss, um dem Huhn ein angemessenes Leben zu ermöglichen.

    Gehen wir nun mal weg von dem Hahn und hin zu der Henne mit der Legedarmproblematik. Es gibt da keine Alternative, würde das Huhn weiter Eier produzieren, würde sie sich quälen.

    Und ja, der Halter eines hormonübersteuerten Hahnes ist egoistisch, er reguliert den Hahn nicht nur um seiner selbst (obwohl es meiner Beobachtung nach auch für den Hahn viel angenehmer wurde, als er wieder normal wurde) und nicht auch nicht nur um der Hennen Willen, sondern vielleicht auch wegen der Nachbarn (bei dem mir bekannten Fall war das nicht so) und wegen dem Halter an sich (ein solcher Hahn kann sehr anstrengend sein). Aber dieser Egoismus ist meines Erachtens legitim, so lange es dem Tier nicht schadet.

    Grüße
    Susanne
    Es schadet dem Tier insofern da man massiv in die Natur eingreift. Der Hahn hätte naturgegeben gar keine Überlebenschance weil er auf dauer nicht von den Hühnern aktzeptiert werden würde.Ausserdem Hormonelle Thrapien sind nicht ohne.Mit Hormonen soll Mensch meinetwegen an sich selber rumexperementieren aber bitte Lebewesen in Ruhe lassen die keinerlei Meinung dazu äussern können.
    Und mit "Todesstreicheleinheiten" meine ich garantiert ne die Kopf-ab-Methode
    Nu is es genug,mein Ding ist es nicht und bei mir kommen solche abartigen Kandidaten lieber auf den Sonntagstisch ...
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  10. #130
    Avatar von Susanne
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    Zitat Zitat von Sundi75 Beitrag anzeigen
    Es schadet dem Tier insofern da man massiv in die Natur eingreift. ...
    Nu is es genug,mein Ding ist es nicht und bei mir kommen solche abartigen Kandidaten lieber auf den Sonntagstisch ...
    Nach Deiner Aussage würde es ja eher der Natur und nicht dem Tier schaden, denn naturgemäß hat ein Tier ja einen starken Überlebenstrieb- und bei mir überlebt es im Gegensatz zu solchen Tieren bei Dir.(Aber das ist auch völlig in Ordnung)

    Aber ganz abgesehen davon: Ich untersütze lieber einen Demeterbetrieb in Künzelsau mit meinen regelmäßigen Einkäufen und sorge dafür, dass Tiere, die in meiner Obhut leben, nach meiner Ansicht bestmöglich versorgt werden (und da ist mir das egal, dass das egoistisch ist, wenn ich meine eigenen Tiere nicht essen will), aber es ist völlig legitim, dass Du Deine Tiere als Nutztiere siehst- Du züchtest ja auch, ich nicht- und dann diese Tiere auch isst. Bei mir stehen keine weiteren geliebten Hähne und Hennen im Hintergrund, die alternativ nicht leben dürften, insofern lebe ich mit dem, was ich habe.
    Was mir manchmal nur unbegreiflich ist: Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass manchen Leute anders gestrickt sind als mal es selbst ist und dann auch einfach diesen Leuten hier Platz im Forum lassen, sich über in deren Augen sinnvolle Maßnahmen auszutauschen, ohne gleich den Moralapostel zu spielen. Ich habe hier noch nie gelesen, dass Halter wie ich sich aufregen, dass Halter, die das Tier als Nutztier sehen, verurteilt werden. (Aber vielleicht bin ich auch einfach so klug, mir Threads zu ersparen, wo ich einfach nichts verloren habe).

    Grüße und schönen Sonntag (im Grunde sind wir gar nicht so verschieden...)

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