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Thema: Aggressiver Hahn von heute auf morgen

  1. #11
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß euch !

    Ich habe meinen federfüßigen Zwerghahn erfolgreich eingenordet.
    AAAABEEER: Bei mir laufen keine Kinder rum! Ansonsten wäre er sofort Hundefutter geworden.

    Keine Experimente, wenn Kinder im Spiel sind.
    Wenn er mich nochmal anhüpfen sollte, ist mir das wurst, ob ich einen Kratzer habe, aber Kinder verletzen ist mit der Todesstrafe bedroht.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  2. #12
    Avatar von Klabauterfrau
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    Zitat Zitat von Bettina&Frieda Beitrag anzeigen
    Petra, in deinem Fall hat der Hahn schon deutlich gezeigt, wie er Menschen gegenüber gestrickt ist. Ich würde nicht länger abwarten und austesten, ob er noch mal die Kurve kriegt. Das kann lange Zeit gut gehen und du wägst dich in Sicherheit. Dann kommt Tag X und du machst dir große Vorwürfe. Sei schlauer als ich
    Wie geht es denn deiner Enkelin jetzt? Hat sie bleibende Schäden davongetragen? Krass diese Geschichte....
    Money for nothing, chicks for free
    0,2 Brahma, 0,1 Zwergbrahma, 0,1 Zwergcochin, 1,1 ??-Kükis, 1,1 Wildkatzen, 1,1 Schäfermix/Rottweiler

  3. #13
    Avatar von Lino
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    Zitat Zitat von Petrale Beitrag anzeigen
    ...Er ist von einer Glucke aufgezogen worden, immer wieder von mir auf den Arm und zahm gemacht worden.... und sehr stark im Stolz und Selbstbewusstsein. Obwohl er jeden Tag auf den Arm genommen wurde, hat sich sein Verhalten dennoch derart nach 10 Monaten verändert, dass er dem Menschen gefährlich wird. ...
    Ersetze das Wort "OBWOHL" durch "WEIL", dann hast Du die Erklärung!
    Die menschliche Sichtweise, dass zähmen und kuscheln zu Harmonie und Frieden führt, funktioniert bei Hähnen nicht.
    Not as dorky as you'd think...

  4. #14
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Danke der Nachfrage. Meiner Enkelin geht es gut. Zum Glück sind keine Narben entstanden, weder im Gesicht noch auf der Seele.
    Geändert von Bettina&Frieda (18.03.2013 um 09:53 Uhr)

    Viele Grüße Bettina

    .

  5. #15
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Bettina&Frieda Beitrag anzeigen
    Leider erst nach diesem tragischen Vorfall hat sich meine Meinung grundlegend geändert. Mir ist es inzwischen wurscht warum und wieso der Hahn angreift. DAS er es macht, reicht für mich aus. Ich starte auch keine Umerziehungsversuche. Wie mich die Erfahrung bitter gelehrt hat, ist das Risiko kein geringes.
    Besser auf den Punkt kann man die Essenz aus dieser Problematik nicht bringen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #16

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    Guten Morgen,


    mein Sohn hat als Kleinkind auch mal eine Attacke eines Hahnes erleiden dürfen.
    Das war nicht witzig. Als ich dem Bauern von diesem Vorfall berichtete, hatte der Hahn noch bis zum nächsten Morgengrauen zu leben, dann hat er ihn geschlachtet.

    LG
    Ulrike

  7. #17
    Avatar von piaf
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    ich würde immer versuchen die Situation anzupassen und einfach ein Kind nicht zu einem Hahn zu lassen. Bei einem Ziegenbock wärs jedem klar, auch bei einem Ganter würden Eltern von vorneherein fraglos Trennlinien ziehen. Der Hahn ist nicht böse, sondern er passt auf seine Hennen auf, das ist auch stark saisonal, also jetzt im Frühjahr extremer. Die natürliche Angst vor /Vorsicht gegenüber dem Menschen wurde ihm durch die liebevolle Aufzucht genommen. Manch einer bleibt dauerhaft gelassen, ein anderer will eben in einem bestimmten Grenzbereich keine "Eindringlinge".

    Mir ist es keinesfalls egal, warum ein Tier etwas macht, weil ich dann entsprechend umorganisieren kann, wie auch immer das bei jemandem ausfällt....
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  8. #18
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Aber das ist doch genau das Problem. Du organisierst dich um und glaubst du hast alles bedacht. Trotzdem kommt der Tag x an dem eine winzige Unachtsamkeit ausreicht. Nicht zu vergessen eine Materialermüdung am Zaun/Schlupf/Tor/Riegel....

    Auf alle Wenn und Aber kannst du dich nicht vorbereiten.

    Viele Grüße Bettina

    .

  9. #19
    Avatar von piaf
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    Dann sollte man keine Tier halten, wenn man alles ausschliessen möchte. Tiere sind immer zu einem gewissen Grad unberechenbar, insoweit nicht weniger als der Mensch. Man kann sehr vieles verhindern, dazu ist ja ein solcher Forenaustausch auch eine wunderbare Informationsgrundlage. Mit Recht ist jemand frustriert wenn aus einem gut gemeinten Ansatz ein nicht so tolles Ergebnis herauskommt. Mit Recht sollten Risiken weitmöglichst eingegrenzt werden. Und trotzdem, wir sprechen weiterhin von einem Hahn und nicht von einer Herde Kampfstiere. Es gibt immer mehrere Wege, jeder muss den für sich passenden raussuchen.....
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  10. #20
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Petrale Beitrag anzeigen
    ... hat er meine Tochter ohne Grund angegriffen, wo sie die Eier aufsammeln wollte hing er ihr am Arm...
    Das ist nicht ohne Grund und auch nicht besonders verwunderlich.
    Wenn ein recht aufmerksamer Hahn zugegen ist, macht es ihn nicht gerade weniger aggressiv wenn am helligten Tage "seine" Nester "geplündert" werden.
    Unser ist zwar nicht aggressiv, steht aber oft während der Eiablage vor dem Legenest und passt auf sein Mädel auf.
    So einige Verhaltensweisen seiner Tiere stellt man erst nach und nach fest.
    Dass man einen Hahn nicht unbedingt "verpäppeln" sollte, ist allerdings bekannt.

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